Author: | Wolf Schneider | ISBN: | 9783644029217 |
Publisher: | Rowohlt E-Book | Publication: | April 2, 2013 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Wolf Schneider |
ISBN: | 9783644029217 |
Publisher: | Rowohlt E-Book |
Publication: | April 2, 2013 |
Imprint: | |
Language: | German |
Haben wir das wirklich nötig: all diese Anglizismen? Wäre weniger nicht mehr? Und ob, sagt Wolf Schneider in diesem Buch, dessen gebundene Ausgabe zum Bestseller wurde. Zumal rund 60 Prozent der Deutschen gar kein Englisch können. "Underdog" – ist das nicht ein Unterrock? So jedenfalls eine Antwort bei einer repräsentativen Umfrage. "Drop-out"? Wahrscheinlich ein Bonbon-Automat; "Patchwork"? – Sicher eine Fliegenklatsche. Vor drei Jahren hat Schneider die Aktion "Lebendiges Deutsch" mitbegründet, um das Deutsche mit frischen Wörtern zu beleben: Startuhr statt Countdown, Schnellkost statt Fastfood, Fußballkino statt Public Viewing. Mit gewohnter Leichtigkeit und Klarheit wendet sich Wolf Schneider gegen die grassierende Anglomanie, die Affenliebe zum Englischen – und nur gegen sie: Es ist eine Aufforderung, das Nützliche vom Übertriebenen und Sinnlosen zu scheiden – und zugleich eine entschiedene Liebeserklärung an unsere Muttersprache. "Schneider glaubt man seine Liebe zur deutschen Sprache auch deshalb so gerne, weil er sie mit fast jedem Satz beweist." Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
Haben wir das wirklich nötig: all diese Anglizismen? Wäre weniger nicht mehr? Und ob, sagt Wolf Schneider in diesem Buch, dessen gebundene Ausgabe zum Bestseller wurde. Zumal rund 60 Prozent der Deutschen gar kein Englisch können. "Underdog" – ist das nicht ein Unterrock? So jedenfalls eine Antwort bei einer repräsentativen Umfrage. "Drop-out"? Wahrscheinlich ein Bonbon-Automat; "Patchwork"? – Sicher eine Fliegenklatsche. Vor drei Jahren hat Schneider die Aktion "Lebendiges Deutsch" mitbegründet, um das Deutsche mit frischen Wörtern zu beleben: Startuhr statt Countdown, Schnellkost statt Fastfood, Fußballkino statt Public Viewing. Mit gewohnter Leichtigkeit und Klarheit wendet sich Wolf Schneider gegen die grassierende Anglomanie, die Affenliebe zum Englischen – und nur gegen sie: Es ist eine Aufforderung, das Nützliche vom Übertriebenen und Sinnlosen zu scheiden – und zugleich eine entschiedene Liebeserklärung an unsere Muttersprache. "Schneider glaubt man seine Liebe zur deutschen Sprache auch deshalb so gerne, weil er sie mit fast jedem Satz beweist." Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung