Author: | Christian Wetzel | ISBN: | 9783656050902 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | November 9, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Christian Wetzel |
ISBN: | 9783656050902 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | November 9, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 1,7, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Anfangsjahre der Weimarer Republik waren von ökonomischer und politischer Diskontinuität geprägt, die starken Einfluss auf die Universitätsalltag hatte. Das sich dieser Einfluss vor allem indirekt statt direkt ausgewirkt hat, wird die Ausarbeitung auf den folgenden Seiten noch zeigen, zunächst verdeutlicht das Zitat des preußischen Kultusministers von von 1918 Carl Heinrich Becker diese Vermutung: 'Die großen Umwandlungen im Staatsleben der Gegenwart werden auch an den alten Formen der deutschen Universität nicht wirkungslos vorübergehen [...]. Gleichviel, ob man Veränderungen an ihnen für dringend erforderlich hält oder die bisherige Gestalt als im wesentlichen zweckmäßig ansieht, ist es doch für uns wichtig, daß nicht außenstehende Faktoren uns mit ihrem Reformeifer zuvorkommen, sondern daß wir selbst aus freiem Antrieb uns mit diesen Fragen beschäftigen, um bereits eine einheitliche eigene Ansicht zu besitzen, wenn man mit Forderungen an uns herantritt.'
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 1,7, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Anfangsjahre der Weimarer Republik waren von ökonomischer und politischer Diskontinuität geprägt, die starken Einfluss auf die Universitätsalltag hatte. Das sich dieser Einfluss vor allem indirekt statt direkt ausgewirkt hat, wird die Ausarbeitung auf den folgenden Seiten noch zeigen, zunächst verdeutlicht das Zitat des preußischen Kultusministers von von 1918 Carl Heinrich Becker diese Vermutung: 'Die großen Umwandlungen im Staatsleben der Gegenwart werden auch an den alten Formen der deutschen Universität nicht wirkungslos vorübergehen [...]. Gleichviel, ob man Veränderungen an ihnen für dringend erforderlich hält oder die bisherige Gestalt als im wesentlichen zweckmäßig ansieht, ist es doch für uns wichtig, daß nicht außenstehende Faktoren uns mit ihrem Reformeifer zuvorkommen, sondern daß wir selbst aus freiem Antrieb uns mit diesen Fragen beschäftigen, um bereits eine einheitliche eigene Ansicht zu besitzen, wenn man mit Forderungen an uns herantritt.'