The Hell of the Good: A Theological Epic in Six Books

Nonfiction, Religion & Spirituality, New Age, History, Fiction & Literature
Cover of the book The Hell of the Good: A Theological Epic in Six Books by Edouard de Verb, Library of Alexandria
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Author: Edouard de Verb ISBN: 9781465533142
Publisher: Library of Alexandria Publication: March 8, 2015
Imprint: Language: English
Author: Edouard de Verb
ISBN: 9781465533142
Publisher: Library of Alexandria
Publication: March 8, 2015
Imprint:
Language: English
Berlin-Wilmersdorf 1916 Verlag der Wochenschrift DIE AKTION (Franz Pfemfert) Immerhin lege ich spielerischen Wert auf das Faktum, daß ich gestorben bin. Dies fiel mit der Morgenröte der großen Zeit zusammen. Somit sieht man sich hier allerdings einem Spuk gegenüber. Aber solche Phänomene sind häufig, jedes ehrliche Gespenst schreibt seine mémoires d’outre-tombe, und alles kommt nur auf die Vitalität der Abgeschiedenen an. Da der Selbstmord als Symptom pedantischer Lebensgier entlarvt ist, so wird man begreifen, daß in diesem Falle nur Genußsucht das Motiv sein konnte. Schon bei sogenannten Lebzeiten habe ich mich nie gern langweilen wollen. Den Abgezogenheiten gab ich meine Vorliebe vor realen“ Details. Höchstens bewog philologischer Sammeleifer zur temporären Erduldung jener Beanspruchungen für die man das infame Wort Liebe“ verabredet hat. Schnell rettete ich mich ins Café. Dort erwuchs einigen der sehr erwünschte Zustand der décadence“: unsere beste Beute. Die Antwort des Iren George Moore auf die Frage wie die Kunst zu fördern sei: Durch Gründung von Cafés“, bleibt mir aus der Seele gesprochen. Aber diese Einsicht, so beweisbar, ist unzeitgemäß. Leider muß ich fürchten, daß die Antipathie gegen sie schlecht stilisiert sein wird. Wir Gespenster sind Enthusiasten des Stils, und vielleicht glauben wir an unsere Renaissance aus den Anspannungen der Formung. Es war der Dichter einer entschwundenen Mentalität: Goethe, der das Stirb und werde!“ in den West-östlichen Divan diktiert hat. F. H. Wir Gespenster (Leichtes Extravagantenlied
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Berlin-Wilmersdorf 1916 Verlag der Wochenschrift DIE AKTION (Franz Pfemfert) Immerhin lege ich spielerischen Wert auf das Faktum, daß ich gestorben bin. Dies fiel mit der Morgenröte der großen Zeit zusammen. Somit sieht man sich hier allerdings einem Spuk gegenüber. Aber solche Phänomene sind häufig, jedes ehrliche Gespenst schreibt seine mémoires d’outre-tombe, und alles kommt nur auf die Vitalität der Abgeschiedenen an. Da der Selbstmord als Symptom pedantischer Lebensgier entlarvt ist, so wird man begreifen, daß in diesem Falle nur Genußsucht das Motiv sein konnte. Schon bei sogenannten Lebzeiten habe ich mich nie gern langweilen wollen. Den Abgezogenheiten gab ich meine Vorliebe vor realen“ Details. Höchstens bewog philologischer Sammeleifer zur temporären Erduldung jener Beanspruchungen für die man das infame Wort Liebe“ verabredet hat. Schnell rettete ich mich ins Café. Dort erwuchs einigen der sehr erwünschte Zustand der décadence“: unsere beste Beute. Die Antwort des Iren George Moore auf die Frage wie die Kunst zu fördern sei: Durch Gründung von Cafés“, bleibt mir aus der Seele gesprochen. Aber diese Einsicht, so beweisbar, ist unzeitgemäß. Leider muß ich fürchten, daß die Antipathie gegen sie schlecht stilisiert sein wird. Wir Gespenster sind Enthusiasten des Stils, und vielleicht glauben wir an unsere Renaissance aus den Anspannungen der Formung. Es war der Dichter einer entschwundenen Mentalität: Goethe, der das Stirb und werde!“ in den West-östlichen Divan diktiert hat. F. H. Wir Gespenster (Leichtes Extravagantenlied

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