Author: | Johannes Beckering | ISBN: | 9783638418164 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | September 16, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Johannes Beckering |
ISBN: | 9783638418164 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | September 16, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Veranstaltung: Okologische Ökonomie, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie geht es eigentlich der Umwelt? Welche Rolle spielt die Umwelt für die Ökonomie? Welche Auswirkungen haben umgekehrt die wirtschaftlichen Aktivitäten auf die Umwelt? Mit diesen Fragen und Wechselwirkungen, d.h. mit dem gegenseitigen Einfluss von Ökonomie und Ökologie befassen sich die Umweltökonomischen Gesamtrechnungen (UGR) und versuchen dabei, den Zustand der Umwelt zu bilanzieren und Prognosen für die Entwicklung der Umwelt in der Zukunft abzugeben. Ausgangspunkt der UGR ist dabei die Erkenntnis, dass eine Volkswirtschaft für ihre wirtschaftlichen Aktivitäten nicht nur Arbeit und Kapital einsetzt, sondern in großen Teilen auch die Natur. Das in den letzten Jahren stark gewachsene Bewusstsein der Verflechtung und gegenseitigen Beeinflussung von Ökonomie und Umwelt hat zu einem progressiven Anstieg des Informationsbedarfs geführt., das die UGR versuchen zu dokumentieren. Ziele der UGR sind dabei, diesen Einsatz von Umweltressourcen für wirtschaftliche Zwecke zu untersuchen und abzubilden, um damit ein geeignetes Datenmaterial für die Politik im Sinne der Nachhaltigkeit beim Umgang mit der Umwelt bereit zu stellen. Doch nicht nur die Betrachtung der mengen- und volumenmäßigen Veränderungen beim Einsatz von Umweltressourcen spielen in den UGR eine Rolle. Auch die Wirtschaftlichkeit beim Einsatz des Faktors Umwelt wird von der UGR gemessen. Zu diesem Zweck werden die aus der Umwelt entnommenen Materialen bzw. die an die Umwelt abgegebenen Materialien ins Verhältnis zum erwirtschafteten Bruttoinlandsprodukt gesetzt. Nicht zuletzt durch die Produktivitätsbetrachtung wird die Verbindung von Ökologie und Ökonomie noch einmal deutlich. Der Aufbau, die Aufgaben und die Ziele der Umweltökonomischen Gesamtrechnungen stelle ich an den Anfang meiner Ausarbeitung. Hierbei gehe ich auf den Ursprung sowie auf die einzelnen Module der UGR ein. Anschließend befasse ich mich mit dem Umfang und der Intensität der Umweltnutzung in Deutschland. Hierbei setze ich mich mit denen in der UGR behandelten Themen Umwelt als Ressourcenquelle, Umwelt als Senke für Rest- und Schadstoffe und die strukturelle Nutzung der Umwelt auseinander, bevor ich die gesamtwirtschaftliche Umweltproduktivität 2004 betrachten werde. Ein kurzer Ausblick auf die Zusammenhänge von Umweltökonomische Gesamtrechnungen und Nachhaltigkeit schließt meine Arbeit ab.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Veranstaltung: Okologische Ökonomie, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie geht es eigentlich der Umwelt? Welche Rolle spielt die Umwelt für die Ökonomie? Welche Auswirkungen haben umgekehrt die wirtschaftlichen Aktivitäten auf die Umwelt? Mit diesen Fragen und Wechselwirkungen, d.h. mit dem gegenseitigen Einfluss von Ökonomie und Ökologie befassen sich die Umweltökonomischen Gesamtrechnungen (UGR) und versuchen dabei, den Zustand der Umwelt zu bilanzieren und Prognosen für die Entwicklung der Umwelt in der Zukunft abzugeben. Ausgangspunkt der UGR ist dabei die Erkenntnis, dass eine Volkswirtschaft für ihre wirtschaftlichen Aktivitäten nicht nur Arbeit und Kapital einsetzt, sondern in großen Teilen auch die Natur. Das in den letzten Jahren stark gewachsene Bewusstsein der Verflechtung und gegenseitigen Beeinflussung von Ökonomie und Umwelt hat zu einem progressiven Anstieg des Informationsbedarfs geführt., das die UGR versuchen zu dokumentieren. Ziele der UGR sind dabei, diesen Einsatz von Umweltressourcen für wirtschaftliche Zwecke zu untersuchen und abzubilden, um damit ein geeignetes Datenmaterial für die Politik im Sinne der Nachhaltigkeit beim Umgang mit der Umwelt bereit zu stellen. Doch nicht nur die Betrachtung der mengen- und volumenmäßigen Veränderungen beim Einsatz von Umweltressourcen spielen in den UGR eine Rolle. Auch die Wirtschaftlichkeit beim Einsatz des Faktors Umwelt wird von der UGR gemessen. Zu diesem Zweck werden die aus der Umwelt entnommenen Materialen bzw. die an die Umwelt abgegebenen Materialien ins Verhältnis zum erwirtschafteten Bruttoinlandsprodukt gesetzt. Nicht zuletzt durch die Produktivitätsbetrachtung wird die Verbindung von Ökologie und Ökonomie noch einmal deutlich. Der Aufbau, die Aufgaben und die Ziele der Umweltökonomischen Gesamtrechnungen stelle ich an den Anfang meiner Ausarbeitung. Hierbei gehe ich auf den Ursprung sowie auf die einzelnen Module der UGR ein. Anschließend befasse ich mich mit dem Umfang und der Intensität der Umweltnutzung in Deutschland. Hierbei setze ich mich mit denen in der UGR behandelten Themen Umwelt als Ressourcenquelle, Umwelt als Senke für Rest- und Schadstoffe und die strukturelle Nutzung der Umwelt auseinander, bevor ich die gesamtwirtschaftliche Umweltproduktivität 2004 betrachten werde. Ein kurzer Ausblick auf die Zusammenhänge von Umweltökonomische Gesamtrechnungen und Nachhaltigkeit schließt meine Arbeit ab.