Fontane schrieb seinen Roman in den Jahren 1887–1890. Bereits von Januar–Juni 1891 erschien ein Vorabdruck in den Bänden 66/67 der literarischen Monatszeitschrift „Deutsche Rundschau“. Noch im November 1891 wurde die erste Buchausgabe im Verlag Wilhelm Hertz (Besser'sche Buchhandlung) in Berlin veröffentlicht, das Impressum nennt allerdings das Jahr 1892. Fontane transponierte einen realen Fall, der ihm von einer Verwandten des Hauptbetroffenen geschildert wurde, ins Schleswigsch-Dänische. Es handelte sich um den pommerschen Landrat Karl von Maltzahn und seine Frau Caroline von Bilfinger. Ein Teil der Örtlichkeiten, Personen und Zeitereignisse, unter anderem auch der Brand, der einen großen Teil der Schlosseinrichtung zerstört, ist real, anderes hingegen, zum Beispiel die Prinzessin, fiktiv. Den Romantitel "Unwiederbringlich" übernahm er aus dem Abschiedsbrief des Urbildes der Christine. (aus wikipedia.de)
Fontane schrieb seinen Roman in den Jahren 1887–1890. Bereits von Januar–Juni 1891 erschien ein Vorabdruck in den Bänden 66/67 der literarischen Monatszeitschrift „Deutsche Rundschau“. Noch im November 1891 wurde die erste Buchausgabe im Verlag Wilhelm Hertz (Besser'sche Buchhandlung) in Berlin veröffentlicht, das Impressum nennt allerdings das Jahr 1892. Fontane transponierte einen realen Fall, der ihm von einer Verwandten des Hauptbetroffenen geschildert wurde, ins Schleswigsch-Dänische. Es handelte sich um den pommerschen Landrat Karl von Maltzahn und seine Frau Caroline von Bilfinger. Ein Teil der Örtlichkeiten, Personen und Zeitereignisse, unter anderem auch der Brand, der einen großen Teil der Schlosseinrichtung zerstört, ist real, anderes hingegen, zum Beispiel die Prinzessin, fiktiv. Den Romantitel "Unwiederbringlich" übernahm er aus dem Abschiedsbrief des Urbildes der Christine. (aus wikipedia.de)