Author: | Michael Vochezer | ISBN: | 9783638126328 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | May 15, 2002 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Michael Vochezer |
ISBN: | 9783638126328 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | May 15, 2002 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Seminar für Betriebswirtschaftliche Informations- und Kommunikationsforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung 1.1 Motivation 'Wer glaubt, Musik könne und müsse durch ein neues Medium immer und überall oder überhaupt umsonst zu haben sein, der irrt. Auch Kreativität hat ihren Preis, gar kein Zweifel.' Der Suchbegriff 'mp3' ist mittlerweile von den Hitlisten der meistgestellten Anfragen bei Suchmaschinen im Internet nicht mehr wegzudenken. Die Möglichkeit zur vollständigen Digitalisierung von Musik prädestiniert das Internet zum bevorzugten Distributionskanal für Musiktitel. Diese Möglichkeit wird gegenwärtig in großem Umfang von privaten Konsumenten dazu genutzt, um Musik im Internet auszutauschen. Prominentestes Beispiel ist die Tauschbörse Napster . Software kann zu diesem Zweck kostenlos über das Internet bezogen werden. Die einzigen Kosten, die dem Nutzer dadurch entstehen, wie etwa Gebühren für den Internetzugang und Stromkosten, sind vergleichsweise gering. Vor allem junge Internetnutzer sehen daher nicht ein, warum Musik etwas kosten soll. Etablierte Künstler wie die Band Metallica sind medienwirksam gegen die unrechtmäßige Verbreitung ihrer Musik vorgegangen, da dadurch die Grundlage für die Erlösgenerierung durch Tonträger ernsthaft bedroht wird. Eine Reihe von Unternehmen aus der Tonträgerindustrie haben ebenso gerichtliche Mittel gegen Napster und ähnliche Anbieter eingelegt. Vergleichsweise wenige Künstler allerdings folgten dem Beispiel von Metallica, da für den überwiegenden Teil der Musiker der Tonträgerverkauf nur einen kleinen Teil des Erlösmodells ausmacht. Diese Arbeit will nun unter Einbeziehung der verschiedenen Leistungserstellungsformen untersuchen, welche Auswirkungen die Existenz des Internet auf die Erlösgenerierung für Musiker hat. [...]
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Seminar für Betriebswirtschaftliche Informations- und Kommunikationsforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung 1.1 Motivation 'Wer glaubt, Musik könne und müsse durch ein neues Medium immer und überall oder überhaupt umsonst zu haben sein, der irrt. Auch Kreativität hat ihren Preis, gar kein Zweifel.' Der Suchbegriff 'mp3' ist mittlerweile von den Hitlisten der meistgestellten Anfragen bei Suchmaschinen im Internet nicht mehr wegzudenken. Die Möglichkeit zur vollständigen Digitalisierung von Musik prädestiniert das Internet zum bevorzugten Distributionskanal für Musiktitel. Diese Möglichkeit wird gegenwärtig in großem Umfang von privaten Konsumenten dazu genutzt, um Musik im Internet auszutauschen. Prominentestes Beispiel ist die Tauschbörse Napster . Software kann zu diesem Zweck kostenlos über das Internet bezogen werden. Die einzigen Kosten, die dem Nutzer dadurch entstehen, wie etwa Gebühren für den Internetzugang und Stromkosten, sind vergleichsweise gering. Vor allem junge Internetnutzer sehen daher nicht ein, warum Musik etwas kosten soll. Etablierte Künstler wie die Band Metallica sind medienwirksam gegen die unrechtmäßige Verbreitung ihrer Musik vorgegangen, da dadurch die Grundlage für die Erlösgenerierung durch Tonträger ernsthaft bedroht wird. Eine Reihe von Unternehmen aus der Tonträgerindustrie haben ebenso gerichtliche Mittel gegen Napster und ähnliche Anbieter eingelegt. Vergleichsweise wenige Künstler allerdings folgten dem Beispiel von Metallica, da für den überwiegenden Teil der Musiker der Tonträgerverkauf nur einen kleinen Teil des Erlösmodells ausmacht. Diese Arbeit will nun unter Einbeziehung der verschiedenen Leistungserstellungsformen untersuchen, welche Auswirkungen die Existenz des Internet auf die Erlösgenerierung für Musiker hat. [...]