Von der Motivationstheorie zur Motivationspraxis

Transfer individualpsychologischer Motivationstheorien in die betriebliche Praxis

Nonfiction, Health & Well Being, Psychology, Occupational & Industrial Psychology
Cover of the book Von der Motivationstheorie zur Motivationspraxis by Reinhold Kohler, GRIN Verlag
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Author: Reinhold Kohler ISBN: 9783640213481
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 18, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Reinhold Kohler
ISBN: 9783640213481
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 18, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,7, Hamburger Fern-Hochschule, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Motivation von Mitarbeitern in der betrieblichen Praxis aus Sicht des Managements spielte noch vor einigen Jahrzehnten eine untergeordnete Rolle. Angestellte und Arbeiter eines Unternehmens waren abhängig beschäftigte Erfüllungsgehilfen, mit dem Zweck, betriebliche Erfordernisse und Aufgaben zeitnah und fehlerfrei abzuarbeiten - sie hatten zu funktionieren. Besonders hervorzuheben ist, dass zu dieser Zeit eigene Kreativität auf gewerblicher Arbeitsebene nicht erwünscht war, da beispielsweise befürchtet wurde, dadurch den stringent geplanten Produktionsablauf zu stören. Im Rahmen der Globalisierung und der voranschreitenden Komplexität der Projekte und Aufgaben in Unternehmen erhöhte sich unter anderem auch die Anzahl der Schnittstellen zwischen Bereichen und dies erforderte einen höheren Abstimmungsaufwand zwischen den Menschen des Systems. In der Praxis fällt dabei auf, dass einige Beschäftigte ohne viel Anleitung ihre Rollen und ihre Schnittstellen eigenständig und hochmotiviert zur vollsten Zufriedenheit ihrer Vorgesetzten meistern. Im Gegensatz dazu gibt es Menschen, die weniger Eigenmotivation an den Tag legen und damit mehr Führungsaufwand benötigen. Dieses Phänomen der unterschiedlichen Ausprägung der Motivation haben einige Wissenschaftler in den letzten Dekaden untersucht. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, auf Grundlage ausgewählter Motivationstheorien ein Motivationsproblem aus der betrieblichen Praxis zu lösen. Die vorliegende Hausarbeit definiert im zweiten Kapitel wichtige Termini im Kontext der Motivation. Im dritten Kapitel werden die individual- und sozialpsychologischen Ansätze abgegrenzt. Das vierte Kapitel vertieft ausgewählte klassische Motivationstheorien und unterzieht diese einer kritischen Würdigung. Im fünften Kapitel folgt eine Transformation der Motivationstheorien in die betriebliche Praxis. Mit dem letzten Kapitel werden die Kernaussagen zusammengefasst sowie ein Fazit gezogen.

Dr. Reinhold Kohler ist Lehrbeauftragter für International Management und Leadership sowie Finance Manager in einem internationalen Konzern. Er hat bereits mehrere Bücher zum Thema Führung veröffentlicht.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,7, Hamburger Fern-Hochschule, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Motivation von Mitarbeitern in der betrieblichen Praxis aus Sicht des Managements spielte noch vor einigen Jahrzehnten eine untergeordnete Rolle. Angestellte und Arbeiter eines Unternehmens waren abhängig beschäftigte Erfüllungsgehilfen, mit dem Zweck, betriebliche Erfordernisse und Aufgaben zeitnah und fehlerfrei abzuarbeiten - sie hatten zu funktionieren. Besonders hervorzuheben ist, dass zu dieser Zeit eigene Kreativität auf gewerblicher Arbeitsebene nicht erwünscht war, da beispielsweise befürchtet wurde, dadurch den stringent geplanten Produktionsablauf zu stören. Im Rahmen der Globalisierung und der voranschreitenden Komplexität der Projekte und Aufgaben in Unternehmen erhöhte sich unter anderem auch die Anzahl der Schnittstellen zwischen Bereichen und dies erforderte einen höheren Abstimmungsaufwand zwischen den Menschen des Systems. In der Praxis fällt dabei auf, dass einige Beschäftigte ohne viel Anleitung ihre Rollen und ihre Schnittstellen eigenständig und hochmotiviert zur vollsten Zufriedenheit ihrer Vorgesetzten meistern. Im Gegensatz dazu gibt es Menschen, die weniger Eigenmotivation an den Tag legen und damit mehr Führungsaufwand benötigen. Dieses Phänomen der unterschiedlichen Ausprägung der Motivation haben einige Wissenschaftler in den letzten Dekaden untersucht. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, auf Grundlage ausgewählter Motivationstheorien ein Motivationsproblem aus der betrieblichen Praxis zu lösen. Die vorliegende Hausarbeit definiert im zweiten Kapitel wichtige Termini im Kontext der Motivation. Im dritten Kapitel werden die individual- und sozialpsychologischen Ansätze abgegrenzt. Das vierte Kapitel vertieft ausgewählte klassische Motivationstheorien und unterzieht diese einer kritischen Würdigung. Im fünften Kapitel folgt eine Transformation der Motivationstheorien in die betriebliche Praxis. Mit dem letzten Kapitel werden die Kernaussagen zusammengefasst sowie ein Fazit gezogen.

Dr. Reinhold Kohler ist Lehrbeauftragter für International Management und Leadership sowie Finance Manager in einem internationalen Konzern. Er hat bereits mehrere Bücher zum Thema Führung veröffentlicht.

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