Author: | Ole Fritz | ISBN: | 9783638466028 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | February 6, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Ole Fritz |
ISBN: | 9783638466028 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | February 6, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Fachbuch aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 2,0, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Internet scheint ein schier unendlicher Berg an Informationen zu sein. Ähnlich wie bei einem Micro- oder Macrocosmos lässt es sich ungemein schwer vorstellen geschweige denn beschreiben wie groß das Internet inzwischen tatsächlich ist, da es durch seine Form aus Bits und Bytes gleichermaßen unvorstellbar erscheint. Trotz seiner noch jungen Entstehungsgeschichte hat es bereits ein gigantisches Ausmaß erreicht. Ein paar Zahlen sollen an dieser Stelle näheren Aufschluss über die Größe der 'Subkultur' Internet geben. Im Jahr 2000 gab es nach Schätzungen 407 Millionen Internetnutzer, davon 167,12 Millionen in den USA, in Europa waren es 113,14 Millionen und im gesamten asiatisch/pazifischen Raum 104,88 Millionen. Afrika bildet dabei mit 3,11 Millionen trauriges Schlusslicht. Zum Vergleich gab es im Jahr 2002, also nur zwei Jahre später, mit 840 Millionen schon knapp doppelt so viele Internetnutzer wie im Jahr 2000. Jeder dieser Benutzer ist dazu berechtigt selber am Internet mitzuarbeiten und Inhalte über eine persönliche Internetseite zur Verfügung zu stellen. Zudem gibt es keine klaren Kontrollstrukturen, die das Internet und dessen Qualität überwachen. Schnell wird klar, dass das Internet '[..] die letzte große Anarchie [ist], die durch organisiertes Chaos geprägt wird'. Das Internet organisiert sich selbstständig und wächst scheinbar unaufhaltsam weiter. Die Frage die sich dabei stellt ist, wie man dieser Lage Herr wird und aus den Unmengen an Informationen einen Mehrwert herausarbeitet. Aus der Not diese 'Datenmasse' Internet erfassen zu können entwickelte sich die Technik des Web-Minings, welche an sich nicht wirklich neu ist. Als Teilgebiet des Data-Minings dient diese Technik dazu Informationen zu sammeln, ihnen eine Struktur zu geben und daraus die wesentlichen Punkte herauszuarbeiten. Das Web-Mining gliedert sich in drei Teilgebiete, dem Web-Content-Mining, dem Web-Structure-Mining und dem Web-Usage-Mining. In erster Linie widmet sich diese Praxisarbeit dem Web-Usage-Mining, wobei sich jedoch die anderen Teilgebiete nie gänzlich ausschließen lassen. In dieser Arbeit soll geklärt werden wie sich die Internetnutzer auf einer Internetseite verhalten. Dabei werden etwa Fragen wie 'Welche Kategorien surft der Nutzer ab?' oder 'Von welchen Seiten kommt der Benutzer?' beantwortet. [...]
Fachbuch aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 2,0, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Internet scheint ein schier unendlicher Berg an Informationen zu sein. Ähnlich wie bei einem Micro- oder Macrocosmos lässt es sich ungemein schwer vorstellen geschweige denn beschreiben wie groß das Internet inzwischen tatsächlich ist, da es durch seine Form aus Bits und Bytes gleichermaßen unvorstellbar erscheint. Trotz seiner noch jungen Entstehungsgeschichte hat es bereits ein gigantisches Ausmaß erreicht. Ein paar Zahlen sollen an dieser Stelle näheren Aufschluss über die Größe der 'Subkultur' Internet geben. Im Jahr 2000 gab es nach Schätzungen 407 Millionen Internetnutzer, davon 167,12 Millionen in den USA, in Europa waren es 113,14 Millionen und im gesamten asiatisch/pazifischen Raum 104,88 Millionen. Afrika bildet dabei mit 3,11 Millionen trauriges Schlusslicht. Zum Vergleich gab es im Jahr 2002, also nur zwei Jahre später, mit 840 Millionen schon knapp doppelt so viele Internetnutzer wie im Jahr 2000. Jeder dieser Benutzer ist dazu berechtigt selber am Internet mitzuarbeiten und Inhalte über eine persönliche Internetseite zur Verfügung zu stellen. Zudem gibt es keine klaren Kontrollstrukturen, die das Internet und dessen Qualität überwachen. Schnell wird klar, dass das Internet '[..] die letzte große Anarchie [ist], die durch organisiertes Chaos geprägt wird'. Das Internet organisiert sich selbstständig und wächst scheinbar unaufhaltsam weiter. Die Frage die sich dabei stellt ist, wie man dieser Lage Herr wird und aus den Unmengen an Informationen einen Mehrwert herausarbeitet. Aus der Not diese 'Datenmasse' Internet erfassen zu können entwickelte sich die Technik des Web-Minings, welche an sich nicht wirklich neu ist. Als Teilgebiet des Data-Minings dient diese Technik dazu Informationen zu sammeln, ihnen eine Struktur zu geben und daraus die wesentlichen Punkte herauszuarbeiten. Das Web-Mining gliedert sich in drei Teilgebiete, dem Web-Content-Mining, dem Web-Structure-Mining und dem Web-Usage-Mining. In erster Linie widmet sich diese Praxisarbeit dem Web-Usage-Mining, wobei sich jedoch die anderen Teilgebiete nie gänzlich ausschließen lassen. In dieser Arbeit soll geklärt werden wie sich die Internetnutzer auf einer Internetseite verhalten. Dabei werden etwa Fragen wie 'Welche Kategorien surft der Nutzer ab?' oder 'Von welchen Seiten kommt der Benutzer?' beantwortet. [...]