Author: | Gerlinde Braun | ISBN: | 9783638830089 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | August 25, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Gerlinde Braun |
ISBN: | 9783638830089 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | August 25, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 1,0, Evangelische Hochschule Berlin, 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch seine gesamte Geschichte hindurch ist Bibliodrama stets experimentell und aufgeschlossen für Neues geblieben. Trotz oder vielleicht gerade wegen seiner Zentrierung auf den biblischen Text hat es sich Zugangsversuchen von den verschiedensten Seiten geöffnet und ist dadurch selbst farbiger, eindrücklicher und als Form der Religionsausübung lebensnaher und lebendiger geworden. Gleiches gilt auch für den Diskurs über die Formen seiner Praxis und die Wege seiner Gestaltung, der über die einzelnen Bibliodrama-'Schulen' und inzwischen etablierte, auf nationaler Ebene organisierte Bibliodrama-Gesellschaften hinweg im Rahmen eines offenen internationalen Netzwerkes auch im interreligiösen Dialog geführt werden soll. Genau in diesem Kontext bewegt sich diese Arbeit. Sie versucht einen durchaus 'klingenden' Beitrag in dem Diskurs zu leisten, der heute mit ausgeprägter Bereitschaft zum Experimentieren von den 'BibliodramatikerInnen' und 'BibliodramaturgInnen' geführt wird. Im Mittelpunkt der Untersuchungen steht die Frage nach der grundsätzlichen Legitimität eines wesentlich musikalisch geprägten Zuganges zum Bibliodrama sowie nach den Möglichkeiten und Varianten der Nutzung musikalischer Ausdrucksformen als ästhetischen, und damit an die körperliche Wahrnehmung gebundenen hermeneutischen Zugängen zum biblischen Text. Exemplarisch für die mögliche Vielzahl ästhetischer Ausdrucksformen konzentriert sich die Arbeit somit auf den Bereich der Musik, der Klänge im weiteren und engeren Sinne sowie auf den musikalischen Gebrauch der Stimme. Der Exkurs der Arbeit vollzieht sich in kritischer Würdigung bereits vorliegender Theorieansätze über die Suche nach neuen philosophischen, hermeneutischen, tiefenpsychologischen, und musikpraktischen Zugängen zu einer musikalisch geprägten bibliodramatischen Arbeit und mündet konsequenter Weise immer wieder in ersten Anregungen und Ideen für eine praktische Umsetzung der gewonnenen Erkenntnisse.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 1,0, Evangelische Hochschule Berlin, 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch seine gesamte Geschichte hindurch ist Bibliodrama stets experimentell und aufgeschlossen für Neues geblieben. Trotz oder vielleicht gerade wegen seiner Zentrierung auf den biblischen Text hat es sich Zugangsversuchen von den verschiedensten Seiten geöffnet und ist dadurch selbst farbiger, eindrücklicher und als Form der Religionsausübung lebensnaher und lebendiger geworden. Gleiches gilt auch für den Diskurs über die Formen seiner Praxis und die Wege seiner Gestaltung, der über die einzelnen Bibliodrama-'Schulen' und inzwischen etablierte, auf nationaler Ebene organisierte Bibliodrama-Gesellschaften hinweg im Rahmen eines offenen internationalen Netzwerkes auch im interreligiösen Dialog geführt werden soll. Genau in diesem Kontext bewegt sich diese Arbeit. Sie versucht einen durchaus 'klingenden' Beitrag in dem Diskurs zu leisten, der heute mit ausgeprägter Bereitschaft zum Experimentieren von den 'BibliodramatikerInnen' und 'BibliodramaturgInnen' geführt wird. Im Mittelpunkt der Untersuchungen steht die Frage nach der grundsätzlichen Legitimität eines wesentlich musikalisch geprägten Zuganges zum Bibliodrama sowie nach den Möglichkeiten und Varianten der Nutzung musikalischer Ausdrucksformen als ästhetischen, und damit an die körperliche Wahrnehmung gebundenen hermeneutischen Zugängen zum biblischen Text. Exemplarisch für die mögliche Vielzahl ästhetischer Ausdrucksformen konzentriert sich die Arbeit somit auf den Bereich der Musik, der Klänge im weiteren und engeren Sinne sowie auf den musikalischen Gebrauch der Stimme. Der Exkurs der Arbeit vollzieht sich in kritischer Würdigung bereits vorliegender Theorieansätze über die Suche nach neuen philosophischen, hermeneutischen, tiefenpsychologischen, und musikpraktischen Zugängen zu einer musikalisch geprägten bibliodramatischen Arbeit und mündet konsequenter Weise immer wieder in ersten Anregungen und Ideen für eine praktische Umsetzung der gewonnenen Erkenntnisse.