Author: | Tobias Bunse | ISBN: | 9783640579372 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | March 30, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Tobias Bunse |
ISBN: | 9783640579372 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | March 30, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Didaktik, Note: 1,3, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: InhaltsverzeichnisSeite 1 Einleitung3 2 Bilder im Geschichtsunterricht4 2.1 Begriff und Bedeutung des Bildes4 2.2 Bildtypen und der Einsatz von Bildquellen im Geschichtsunterricht 5 2.3 Bilder interpretieren nach dem Analyseschema von Erwin Panofsky 7 2.4 Handlungsorientierter Umgang mit Bildern im Unterricht 8 2.5 Der Zeitpunkt des Bildeinsatzes im Unterricht9 3 Schluss 10 4 Literaturverzeichnis12 1 Einleitung Der Einfluss von Bildern war nie so hoch wie in der heutigen Zeit. In nahezu jedem Bereich unseres Lebens werden wir mit Bildern konfrontiert, sei es auf Plakaten, in den Zeitungen, im TV oder dem Internet. Mit dieser Flut von Einflüssen nimmt jedoch die Wahrnehmung des Offerierten stetig ab. Ein Bild wird in den meisten Fällen 'überflogen', ohne dass sich der Betrachter dabei allzu lang mit Details des Dargestellten auseinandersetzt. Eine ähnliche Bilderflut lässt sich auch im Umgang mit der Geschichte feststellen. Nahezu jeder geschichtliche Zeitabschnitt kann mittlerweile durch Bilder veranschaulicht werden - und wird es auch. Ob es Personenbilder aus dem Mittelalter sind oder die zahlreichen Abbildungen des Dritten Reiches. Weder eine Geschichtsausstellung noch ein Geschichtsbuch kommen in der heutigen Zeit ohne eine opulente Bildausstattung aus. Doch bereits jene genannten Beispiele zeigen Grenzen auf. So ist zu beachten, dass die Personenbilder des Mittelalters keinesfalls eine wirklichkeitsgetreue Abbildung der Realität darstellen. Oder denken wir zum Beispiel an die Zeit des Nationalsozialismus zurück, so erscheint sie uns nicht selten in schwarz-weiß. Vor allem jüngere Generationen erlangen ihr Wissen bezüglich dieser Zeit, neben den Textquellen, vor allem aus Fotos und auch Filmen, die das Geschehen der NS-Zeit überwiegend in schwarz-weiß überliefern. Diese Beispiele verdeutlichen bereits, dass die kritische Betrachtung von Bildquellen einen wesentlichen Faktor darstellt. Daher ist es fundamental, die Arbeit mit diesen Quellen zu erlernen. Somit werde ich mich innerhalb dieser Untersuchung damit auseinandersetzen, wie der Umgang mit Bildquellen im Unterricht verlaufen kann. In einem ersten Schritt wird der Begriff 'Bild' sowie dessen Bedeutung definiert. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden die verschiedenen Bildtypen vorgestellt und ihr Quellenwert für den Geschichtsunterricht erläutert...
Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Didaktik, Note: 1,3, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: InhaltsverzeichnisSeite 1 Einleitung3 2 Bilder im Geschichtsunterricht4 2.1 Begriff und Bedeutung des Bildes4 2.2 Bildtypen und der Einsatz von Bildquellen im Geschichtsunterricht 5 2.3 Bilder interpretieren nach dem Analyseschema von Erwin Panofsky 7 2.4 Handlungsorientierter Umgang mit Bildern im Unterricht 8 2.5 Der Zeitpunkt des Bildeinsatzes im Unterricht9 3 Schluss 10 4 Literaturverzeichnis12 1 Einleitung Der Einfluss von Bildern war nie so hoch wie in der heutigen Zeit. In nahezu jedem Bereich unseres Lebens werden wir mit Bildern konfrontiert, sei es auf Plakaten, in den Zeitungen, im TV oder dem Internet. Mit dieser Flut von Einflüssen nimmt jedoch die Wahrnehmung des Offerierten stetig ab. Ein Bild wird in den meisten Fällen 'überflogen', ohne dass sich der Betrachter dabei allzu lang mit Details des Dargestellten auseinandersetzt. Eine ähnliche Bilderflut lässt sich auch im Umgang mit der Geschichte feststellen. Nahezu jeder geschichtliche Zeitabschnitt kann mittlerweile durch Bilder veranschaulicht werden - und wird es auch. Ob es Personenbilder aus dem Mittelalter sind oder die zahlreichen Abbildungen des Dritten Reiches. Weder eine Geschichtsausstellung noch ein Geschichtsbuch kommen in der heutigen Zeit ohne eine opulente Bildausstattung aus. Doch bereits jene genannten Beispiele zeigen Grenzen auf. So ist zu beachten, dass die Personenbilder des Mittelalters keinesfalls eine wirklichkeitsgetreue Abbildung der Realität darstellen. Oder denken wir zum Beispiel an die Zeit des Nationalsozialismus zurück, so erscheint sie uns nicht selten in schwarz-weiß. Vor allem jüngere Generationen erlangen ihr Wissen bezüglich dieser Zeit, neben den Textquellen, vor allem aus Fotos und auch Filmen, die das Geschehen der NS-Zeit überwiegend in schwarz-weiß überliefern. Diese Beispiele verdeutlichen bereits, dass die kritische Betrachtung von Bildquellen einen wesentlichen Faktor darstellt. Daher ist es fundamental, die Arbeit mit diesen Quellen zu erlernen. Somit werde ich mich innerhalb dieser Untersuchung damit auseinandersetzen, wie der Umgang mit Bildquellen im Unterricht verlaufen kann. In einem ersten Schritt wird der Begriff 'Bild' sowie dessen Bedeutung definiert. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden die verschiedenen Bildtypen vorgestellt und ihr Quellenwert für den Geschichtsunterricht erläutert...