Cnaeus Pompeius Magnus - 'immer der erste zu sein, sich auszuzeichnen vor anderen'

'immer der erste zu sein, sich auszuzeichnen vor anderen'

Nonfiction, History, Ancient History
Cover of the book Cnaeus Pompeius Magnus - 'immer der erste zu sein, sich auszuzeichnen vor anderen' by Annegret Stalder, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Annegret Stalder ISBN: 9783638019149
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 7, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Annegret Stalder
ISBN: 9783638019149
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 7, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau (Historisches Seminar), Veranstaltung: 'Hoch fliegt der Würfel' - Gaius Julius Caesar und das Ende der römischen Republik, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Cnaeus Pompeius Magnus ist und war eine umstrittene Gestalt der Antiken Geschichte. Der Sohn des Cnaeus Pompeius Strabo erlangte trotz seiner Zugehörigkeit zum Ritterstand höchste Ehren. Jedoch scheiterte er immer wieder an den innenpolitischen Mechanismen Roms, in die er sich nie gänzlich einfügen wollte und konnte. Bedeutsam über seine Zeit hinaus, waren einige seiner organisatorischen Maßnahmen, auf denen das spätere Principat des Augustus unter anderem basierte. Bei der Analyse der Persönlichkeit des Pompeius streiten sich die Historiker bis heute. Theodor Mommsen sah in Pompeius 'ein Beispiel falscher Größe, wie die Geschichte kein zweites kennt'. An diesem orientiert sich auch der fachkundige Biograph des Pompeius Matthias Gelzer. Karl Christ hingegen beschreibt ihn als 'einer der bedeutendsten Organisatoren Roms, als einen glänzenden Admiral und durchaus bewährten Feldherren', spricht ihm aber die Gabe des Staatsmannes ab. Auch er sieht hier die Grenzen seiner Persönlichkeit. Eduard Meyer kritisierte die Charakteristika Mommsens, stimmte allerdings in Bezug auf die negativen Züge in Pompeius Charakter mit ihm überein. Durch Meyer ist die Beziehung zwischen Pompeius und dem späteren Principat des Augustus wieder verdeutlicht worden, der somit eine bedeutende Rolle in der Geschichte der späten römischen Republik zuzuordnen ist. Auf die oben genannten Historiker möchte ich mich in dieser Hausarbeit stützen. Ein besonderes Augenmerk wird auf die frühen Jahre des Pompeius gelegt. Es soll der Weg aufgezeichnet werden, den der junge Feldherr eingeschlagen hat und welche Folgen es auf seine weitere Entwicklung zu einer der wichtigsten Persönlichkeiten der späten römischen Republik genommen hat. Cnaeus Pompeius Magnus wurde am 29. September 106 v.Chr. in den Ritterstand geboren. Er war Zeitgenosse Ciceros, der im selben Jahr geboren wurde, sowie Caesars, Catos und Crassus um nur ein paar zu nennen. In früher Jugend, im Alter von 17 Jahren begann Pompeius seine kriegerische Laufbahn im Heer seines Vaters Pompeius Strabo. Dieser hatte im Jahre 89 v.Chr. als Konsul den Oberbefehl über die Legionen im Bundesgenossenkieg. Der Weg zu großen Ehrungen begann für Pompeius 83 v.Chr. als Privatmann in Picenum. Als einziger Erbe des Vermögens seines Vaters, welches dieser im Bundesgenossenkrieg, hauptsächlich in Asculum zusammengetragen hatte, verfügte er über enormen Reichtum sowie einer zahlreichen Klientel, hauptsächlich bestehend aus Veteranen seines Vaters.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau (Historisches Seminar), Veranstaltung: 'Hoch fliegt der Würfel' - Gaius Julius Caesar und das Ende der römischen Republik, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Cnaeus Pompeius Magnus ist und war eine umstrittene Gestalt der Antiken Geschichte. Der Sohn des Cnaeus Pompeius Strabo erlangte trotz seiner Zugehörigkeit zum Ritterstand höchste Ehren. Jedoch scheiterte er immer wieder an den innenpolitischen Mechanismen Roms, in die er sich nie gänzlich einfügen wollte und konnte. Bedeutsam über seine Zeit hinaus, waren einige seiner organisatorischen Maßnahmen, auf denen das spätere Principat des Augustus unter anderem basierte. Bei der Analyse der Persönlichkeit des Pompeius streiten sich die Historiker bis heute. Theodor Mommsen sah in Pompeius 'ein Beispiel falscher Größe, wie die Geschichte kein zweites kennt'. An diesem orientiert sich auch der fachkundige Biograph des Pompeius Matthias Gelzer. Karl Christ hingegen beschreibt ihn als 'einer der bedeutendsten Organisatoren Roms, als einen glänzenden Admiral und durchaus bewährten Feldherren', spricht ihm aber die Gabe des Staatsmannes ab. Auch er sieht hier die Grenzen seiner Persönlichkeit. Eduard Meyer kritisierte die Charakteristika Mommsens, stimmte allerdings in Bezug auf die negativen Züge in Pompeius Charakter mit ihm überein. Durch Meyer ist die Beziehung zwischen Pompeius und dem späteren Principat des Augustus wieder verdeutlicht worden, der somit eine bedeutende Rolle in der Geschichte der späten römischen Republik zuzuordnen ist. Auf die oben genannten Historiker möchte ich mich in dieser Hausarbeit stützen. Ein besonderes Augenmerk wird auf die frühen Jahre des Pompeius gelegt. Es soll der Weg aufgezeichnet werden, den der junge Feldherr eingeschlagen hat und welche Folgen es auf seine weitere Entwicklung zu einer der wichtigsten Persönlichkeiten der späten römischen Republik genommen hat. Cnaeus Pompeius Magnus wurde am 29. September 106 v.Chr. in den Ritterstand geboren. Er war Zeitgenosse Ciceros, der im selben Jahr geboren wurde, sowie Caesars, Catos und Crassus um nur ein paar zu nennen. In früher Jugend, im Alter von 17 Jahren begann Pompeius seine kriegerische Laufbahn im Heer seines Vaters Pompeius Strabo. Dieser hatte im Jahre 89 v.Chr. als Konsul den Oberbefehl über die Legionen im Bundesgenossenkieg. Der Weg zu großen Ehrungen begann für Pompeius 83 v.Chr. als Privatmann in Picenum. Als einziger Erbe des Vermögens seines Vaters, welches dieser im Bundesgenossenkrieg, hauptsächlich in Asculum zusammengetragen hatte, verfügte er über enormen Reichtum sowie einer zahlreichen Klientel, hauptsächlich bestehend aus Veteranen seines Vaters.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Inverse Estimation of Heat Flux and Temperature in 3D Finite Domain by Annegret Stalder
Cover of the book Die Rolle des Konzentrationslagers Buchenwald in der Vernichtungsmaschinerie des NS-Regimes by Annegret Stalder
Cover of the book The use and importance of financial planning in the German private banking industry by Annegret Stalder
Cover of the book Die Budgetbewilligungsdebatten in der Vorkriegssozialdemokratie by Annegret Stalder
Cover of the book Pflegefamilie oder Heim? Die Identitätsentwicklung von Kindern und Jugendlichen in den Erziehungskontexten - Ein Vergleich by Annegret Stalder
Cover of the book Männliche Herrschaft - Die Dominanz des männlichen Geschlechts aus der Sicht Pierre Bourdieus und im Feld der Hochschule by Annegret Stalder
Cover of the book Bibliographische Angaben sowie Zusammenfassungen by Annegret Stalder
Cover of the book Der Mythos der Jungfrauengeburt by Annegret Stalder
Cover of the book Das bayerische Ständeparlament nach 1564 - Machtfülle und Machtverlust der bayerischen Landstände by Annegret Stalder
Cover of the book Entwicklung einer Software-Schnittstelle vom Workflowprogramm PowerWork 4 zu einer SQL- Datenbank by Annegret Stalder
Cover of the book Politik der christlichen Werte by Annegret Stalder
Cover of the book Wettbewerbsvorteile durch Online Marketing by Annegret Stalder
Cover of the book Darstellung der Verteidigung der Humeschen Motivationstheorie durch Michael Smith und Diskussion der Einwände von Johnathan Dancy, Thomas Nagel und John McDowell by Annegret Stalder
Cover of the book Spezielle Aspekte der Arbeitszufriedenheit bei Hochschulabsolventen by Annegret Stalder
Cover of the book The impact on KTMB's future earnings against public transportation in Malaysia by Annegret Stalder
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy