Mumien gab es nicht nur im alten Ägypten, auch in den Anden Südamerikas haben Archäologen solche gut erhaltenen Toten vergangener Kulturen gefunden. Darunter sind nicht nur die ältesten Mumien der Welt, sondern auch Kinder, die während der Hochkultur der Inka den Göttern geopfert wurden. Die Kulturen der Anden kannten schon vor Jahrtausenden komplexe Totenrituale und Einbalsamierungstechniken. Von ihnen zeugen die mehr als 7.000 Jahre alten Chinchorro-Mumien Perus. Aber auch andere sterbliche Überreste finden sich in den Anden: die von Kälte und Trockenheit konservierten Leichen von Kindern aus der Zeit der Inka. Welches Schicksal sie erlitten und wie sie starben, haben Forscher erst in den letzten Jahren aufgedeckt.
Mumien gab es nicht nur im alten Ägypten, auch in den Anden Südamerikas haben Archäologen solche gut erhaltenen Toten vergangener Kulturen gefunden. Darunter sind nicht nur die ältesten Mumien der Welt, sondern auch Kinder, die während der Hochkultur der Inka den Göttern geopfert wurden. Die Kulturen der Anden kannten schon vor Jahrtausenden komplexe Totenrituale und Einbalsamierungstechniken. Von ihnen zeugen die mehr als 7.000 Jahre alten Chinchorro-Mumien Perus. Aber auch andere sterbliche Überreste finden sich in den Anden: die von Kälte und Trockenheit konservierten Leichen von Kindern aus der Zeit der Inka. Welches Schicksal sie erlitten und wie sie starben, haben Forscher erst in den letzten Jahren aufgedeckt.