Das Spannungsverhaeltnis zwischen Verbraucherschutz und Unternehmerrechten

Anhand des Haustuergeschaefts und des Fernabsatzvertrages vor dem Hintergrund der Systemfrage und der Verbraucherrechterichtlinie 2011/83/EU

Nonfiction, Reference & Language, Law, Civil Rights, Business & Finance, Business Reference, Education
Cover of the book Das Spannungsverhaeltnis zwischen Verbraucherschutz und Unternehmerrechten by Beate Dinges, Peter Lang
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Beate Dinges ISBN: 9783653977943
Publisher: Peter Lang Publication: April 29, 2014
Imprint: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften Language: German
Author: Beate Dinges
ISBN: 9783653977943
Publisher: Peter Lang
Publication: April 29, 2014
Imprint: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Language: German

Durch die Einflussnahme von Lobbyisten entstehen zunehmend politisch motivierte Regelungen, wie beispielsweise die sogenannte Button-Lösung, die vermeintlich dem Verbraucherschutz dienen sollen. Die Gesetzesänderungen gehen vorwiegend auf Richtlinien zurück, die der nationale Gesetzgeber verpflichtend umzusetzen hat. Das Kernproblem besteht darin, dass der europäische und der nationale Gesetzgeber im Rahmen der Gesetzgebung unterschiedlichen Zielen verpflichtet sind: Der europäische Gesetzgeber verfolgt in erster Linie die Förderung des Binnenmarktes, der nationale Gesetzgeber hingegen versucht die europäischen Regelungen wertungswiderspruchsfrei und kohärent in das Bürgerliche Gesetzbuch zu integrieren. Der Erlass eines Verbrauchergesetzbuches kann die Systematik des Bürgerlichen Gesetzbuches wahren und zugleich die Vorgaben der Richtlinie erfüllen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Durch die Einflussnahme von Lobbyisten entstehen zunehmend politisch motivierte Regelungen, wie beispielsweise die sogenannte Button-Lösung, die vermeintlich dem Verbraucherschutz dienen sollen. Die Gesetzesänderungen gehen vorwiegend auf Richtlinien zurück, die der nationale Gesetzgeber verpflichtend umzusetzen hat. Das Kernproblem besteht darin, dass der europäische und der nationale Gesetzgeber im Rahmen der Gesetzgebung unterschiedlichen Zielen verpflichtet sind: Der europäische Gesetzgeber verfolgt in erster Linie die Förderung des Binnenmarktes, der nationale Gesetzgeber hingegen versucht die europäischen Regelungen wertungswiderspruchsfrei und kohärent in das Bürgerliche Gesetzbuch zu integrieren. Der Erlass eines Verbrauchergesetzbuches kann die Systematik des Bürgerlichen Gesetzbuches wahren und zugleich die Vorgaben der Richtlinie erfüllen.

More books from Peter Lang

Cover of the book Die Witwen in der fruehen Kirche by Beate Dinges
Cover of the book 1866, une querelle d'Allemands? by Beate Dinges
Cover of the book Maria Biljan-Bilger und Kunst im oeffentlichen Raum by Beate Dinges
Cover of the book Le doctorat en France : mode(s) d'emploi by Beate Dinges
Cover of the book Female Images of God in Christian Worship by Beate Dinges
Cover of the book Der vergleichbare Arbeitnehmer im Arbeitsrecht by Beate Dinges
Cover of the book Democracy and Media in Central and Eastern Europe 25 Years On by Beate Dinges
Cover of the book Unternehmensstrafrecht aus gesellschaftsrechtlicher Sicht by Beate Dinges
Cover of the book Analyse sémantique des prédicats de communication by Beate Dinges
Cover of the book No More Robots by Beate Dinges
Cover of the book Erschwerte Lektueren by Beate Dinges
Cover of the book Lectures on Legal Linguistics by Beate Dinges
Cover of the book Steueramnestien, Selbstanzeige und die verfassungsrechtliche Bewertung von Straffreiheitsgesetzen by Beate Dinges
Cover of the book Ethnic Minorities of Central and Eastern Europe in the Internet Space by Beate Dinges
Cover of the book Dialogues and Conflicts among Religious People by Beate Dinges
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy