Das Unplanbare planen? Aspekte einer erwachsenenpädagogischen Didaktik aus konstruktivistischer Sicht

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching
Cover of the book Das Unplanbare planen? Aspekte einer erwachsenenpädagogischen Didaktik aus konstruktivistischer Sicht by Marius Stelzer, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Marius Stelzer ISBN: 9783638192552
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 19, 2003
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Marius Stelzer
ISBN: 9783638192552
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 19, 2003
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Inst. für Emp. Pädagogik, Sozialpädagogik und Weiterbildung), Veranstaltung: Einführung in die Studienrichtung Erwachsenenbildung/ Außerschul. Jugendbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: In den vergangenen Jahren scheint sich ein grundlegender Paradigmenwechsel erwachsenenpädagogischen Handelns abzuzeichnen. Es wird vermehrt deutlich, dass neben den klassischen pädagogischen Arbeitsfeldern (Lebenshilfe, Beratungstätigkeiten, Angebote der Volkshochschulen etc.) sich weitere pädagogische Felder auftun, die vor allem im Bereich der Wirtschaft angesiedelt sind. Hier spielen vor allem Aspekte in der Personalentwicklungplanung eine Rolle. Deutlich wurde mir dies im vergangenen Sommersemester 2002 im Hauptseminar 'Methodenlabor' an der Universität Münster. Viele KommilitonInnen stellten vor und erprobten Methoden zum Training sozialer Kompetenzen in einem Arbeitsteam als auch zur Gestaltung von Weiterbildungsseminaren mit Erwachsenen (bzw. auch mit Jugendlichen in der außerschulischen Jugendbildung). Dass diese Bildungsseminare nicht mehr ausschließlich im Bereich EDV-Schulungen oder anderen Veranstaltungen beispielsweise von Volkshochschulen angesiedelt sind, sondern mittlerweile feste Bestandteile der (betrieblichen) Weiterbildungsprogramme sind zeichnet sich ebenfalls in der jüngeren Vergangenheit ab. Die Rede ist vom 'lebenslangen Lernen'1, auch in der individuellen beruflichen Entwicklung. Das Stichwort 'Flexibilität' fällt nahezu im Wortlaut eines jeden Bewerberprofils einer Stellenausschreibung in der Tagespresse. Das Leben eines Arbeitnehmers ist eben nicht mehr nur dadurch gekennzeichnet, dass er eine Ausbildung absolviert um daraufhin im erlernten Beruf seinen Lebensunterhalt bis zum Ruhestand zu verdienen, sondern dass er sich, um flexibel zu bleiben und um seine beruflichen Chancen auszubauen, fortwährend weiterbildet. Die Industrie- und Handelskammern (IHK's) scheinen hier ein Vorreiter als Anbieter solcher Weiterbildungsmaßnahmen zu sein. Der quartäre Bereich im Bildungssektor (eben die Weiterbildung) gewinnt daher an zunehmender Bedeutung.2 [...] 1 Vgl. dazu die Auftragsbeschreibung der Generaldirektion 'Bildung und Kultur' der Europäischen Kommission, abrufbar unter http://europa.eu.int/comm/dgs/education_culture/mission/index_de.html (Zugriff am 14. 4. 2003). 2 Vgl. hierzu auch: Döring, K., Ritter-Mamczek N., Didaktische Perspektiven in der Weiterbildung, in: Diess., Die Praxis der Weiterbildung, Weinheim 21999, S. 62-77, hier: S. 62.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Inst. für Emp. Pädagogik, Sozialpädagogik und Weiterbildung), Veranstaltung: Einführung in die Studienrichtung Erwachsenenbildung/ Außerschul. Jugendbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: In den vergangenen Jahren scheint sich ein grundlegender Paradigmenwechsel erwachsenenpädagogischen Handelns abzuzeichnen. Es wird vermehrt deutlich, dass neben den klassischen pädagogischen Arbeitsfeldern (Lebenshilfe, Beratungstätigkeiten, Angebote der Volkshochschulen etc.) sich weitere pädagogische Felder auftun, die vor allem im Bereich der Wirtschaft angesiedelt sind. Hier spielen vor allem Aspekte in der Personalentwicklungplanung eine Rolle. Deutlich wurde mir dies im vergangenen Sommersemester 2002 im Hauptseminar 'Methodenlabor' an der Universität Münster. Viele KommilitonInnen stellten vor und erprobten Methoden zum Training sozialer Kompetenzen in einem Arbeitsteam als auch zur Gestaltung von Weiterbildungsseminaren mit Erwachsenen (bzw. auch mit Jugendlichen in der außerschulischen Jugendbildung). Dass diese Bildungsseminare nicht mehr ausschließlich im Bereich EDV-Schulungen oder anderen Veranstaltungen beispielsweise von Volkshochschulen angesiedelt sind, sondern mittlerweile feste Bestandteile der (betrieblichen) Weiterbildungsprogramme sind zeichnet sich ebenfalls in der jüngeren Vergangenheit ab. Die Rede ist vom 'lebenslangen Lernen'1, auch in der individuellen beruflichen Entwicklung. Das Stichwort 'Flexibilität' fällt nahezu im Wortlaut eines jeden Bewerberprofils einer Stellenausschreibung in der Tagespresse. Das Leben eines Arbeitnehmers ist eben nicht mehr nur dadurch gekennzeichnet, dass er eine Ausbildung absolviert um daraufhin im erlernten Beruf seinen Lebensunterhalt bis zum Ruhestand zu verdienen, sondern dass er sich, um flexibel zu bleiben und um seine beruflichen Chancen auszubauen, fortwährend weiterbildet. Die Industrie- und Handelskammern (IHK's) scheinen hier ein Vorreiter als Anbieter solcher Weiterbildungsmaßnahmen zu sein. Der quartäre Bereich im Bildungssektor (eben die Weiterbildung) gewinnt daher an zunehmender Bedeutung.2 [...] 1 Vgl. dazu die Auftragsbeschreibung der Generaldirektion 'Bildung und Kultur' der Europäischen Kommission, abrufbar unter http://europa.eu.int/comm/dgs/education_culture/mission/index_de.html (Zugriff am 14. 4. 2003). 2 Vgl. hierzu auch: Döring, K., Ritter-Mamczek N., Didaktische Perspektiven in der Weiterbildung, in: Diess., Die Praxis der Weiterbildung, Weinheim 21999, S. 62-77, hier: S. 62.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Kann die Krankenversicherungsreform in den Niederlanden ein Vorbild für Deutschland sein? by Marius Stelzer
Cover of the book Das Bedürfnis der Massen nach Unterhaltung und Passion by Marius Stelzer
Cover of the book Soziale und psychische Faktoren des Alterssuizids by Marius Stelzer
Cover of the book Arnold Böcklin 'Die Toteninsel'. Analyse und Interpretation by Marius Stelzer
Cover of the book Die Umsetzung des Lernfeldkonzepts in der Altenpflegeausbildung an Berufsfachschulen by Marius Stelzer
Cover of the book Arbeitszufriedenheit und Motivation als Faktoren der Arbeitsleistung in Unternehmen by Marius Stelzer
Cover of the book 'jenes [...] uns tyrannisierende Gesellschaftsetwas' - Individuum und Gesellschaft bei Fontane am Beispiel von Effi Briest by Marius Stelzer
Cover of the book Unterrichtseinheit: Herbstlyrik - am Beispiel von 'Herbsttag' von Rainer Maria Rilke by Marius Stelzer
Cover of the book Jugendgewalt und ihre Ursachen by Marius Stelzer
Cover of the book Komponenten und Struktur des Selbstwertgefühls by Marius Stelzer
Cover of the book Soldatische Erwartungen und Erfahrungen im Ersten Weltkrieg by Marius Stelzer
Cover of the book Wasser, Wasserverschmutzung und Wasserreinigung by Marius Stelzer
Cover of the book Cyber-Mobbing. Die moderne Fortsetzung des klassischen Mobbens oder ein eigenständiges Phänomen? by Marius Stelzer
Cover of the book Die humanitäre Intervention und das Völkerrecht by Marius Stelzer
Cover of the book Zweiquellentheorie by Marius Stelzer
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy