Das Versagen der Kleinfamilie

Kapitalismus, Liebe und der Staat

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Das Versagen der Kleinfamilie by Mariam Irene Tazi-Preve, Verlag Barbara Budrich
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Author: Mariam Irene Tazi-Preve ISBN: 9783847412649
Publisher: Verlag Barbara Budrich Publication: June 11, 2018
Imprint: Verlag Barbara Budrich Language: German
Author: Mariam Irene Tazi-Preve
ISBN: 9783847412649
Publisher: Verlag Barbara Budrich
Publication: June 11, 2018
Imprint: Verlag Barbara Budrich
Language: German

Die Autorin geht vom Leiden an den kleinfamilialen Verhältnissen aus und fragt: Kann das Liebespaar wirklich die Basis einer ganzen Gesellschaftsordnung sein? Sie legt die historischen und ideologischen Ursachen des Dilemmas der Kleinfamilie dar statt einem "individuellen Verschulden" nachzugehen und fordert ein radikales Umdenken des Privaten. Dabei greift sie alle relevanten Themen pointiert und fachkundig auf: das Drama der Mutterschaft, die neue Vaterschaftsdebatte und die Vereinbarkeitsfrage. Sie analysiert die Politik und deren Interesse an der "kleinsten Zelle des Staates" und zeigt auf, wie das Wirtschaftssystem die Kleinfamilie für sich nutzt und sie an die Grenzen der Belastbarkeit bringt. Als Schlussfolgerung aus den (Miss-)Verhältnissen des herrschenden Familienideals zeigt die Autorin Alternativen auf, die andere Gesellschaften uns bereits vorleben. - Bei der Kleinfamilie ist nicht Normalität am Werk, sondern eine willkürliche Norm - Viele Mütter sind einem Mutterideal verpflichtet, dem sie nie entsprechen können, kurzum sie sind in der "Mutterfalle” - Viele Männer würden ja gerne Elternzeit nehmen, die Arbeitswelt lässt es aber nicht zu - Die Bereiche Arbeitswelt und Familie sollen angeblich miteinander kompatibel sein, sind es aber in Wahrheit nicht - die "Vereinbarkeitslüge” - Aber: Es gibt Alternativen zur Überforderung von Müttern, Vätern und Kinder

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Die Autorin geht vom Leiden an den kleinfamilialen Verhältnissen aus und fragt: Kann das Liebespaar wirklich die Basis einer ganzen Gesellschaftsordnung sein? Sie legt die historischen und ideologischen Ursachen des Dilemmas der Kleinfamilie dar statt einem "individuellen Verschulden" nachzugehen und fordert ein radikales Umdenken des Privaten. Dabei greift sie alle relevanten Themen pointiert und fachkundig auf: das Drama der Mutterschaft, die neue Vaterschaftsdebatte und die Vereinbarkeitsfrage. Sie analysiert die Politik und deren Interesse an der "kleinsten Zelle des Staates" und zeigt auf, wie das Wirtschaftssystem die Kleinfamilie für sich nutzt und sie an die Grenzen der Belastbarkeit bringt. Als Schlussfolgerung aus den (Miss-)Verhältnissen des herrschenden Familienideals zeigt die Autorin Alternativen auf, die andere Gesellschaften uns bereits vorleben. - Bei der Kleinfamilie ist nicht Normalität am Werk, sondern eine willkürliche Norm - Viele Mütter sind einem Mutterideal verpflichtet, dem sie nie entsprechen können, kurzum sie sind in der "Mutterfalle” - Viele Männer würden ja gerne Elternzeit nehmen, die Arbeitswelt lässt es aber nicht zu - Die Bereiche Arbeitswelt und Familie sollen angeblich miteinander kompatibel sein, sind es aber in Wahrheit nicht - die "Vereinbarkeitslüge” - Aber: Es gibt Alternativen zur Überforderung von Müttern, Vätern und Kinder

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