Der Einfluss der sozialen Herkunft auf den Bildungserfolg in Deutschland

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Der Einfluss der sozialen Herkunft auf den Bildungserfolg in Deutschland by Katarina Hoberg, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Katarina Hoberg ISBN: 9783638021517
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 12, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Katarina Hoberg
ISBN: 9783638021517
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 12, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: bestanden, Universität Hamburg, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Hausarbeit beschäftige ich mich mit dem Zusammenhang zwischen der sozialen Herkunft und dem Bildungserfolg in Deutschland. Im Zuge dessen möchte ich gesondert auf die Situation von Jugendlichen mit Migrationshintergrund eingehen. Den Aspekt der Lebensform werde ich hingegen nicht explizit behandeln, da dies den Umfang dieser Hausarbeit überschreiten würde. Ich werde versuchen herauszufinden, ob auch im Jahr 2007 noch so stark nach sozialer Herkunft, Bildungsstatus der Eltern und Staatsbürgerschaft selektiert wird, wie dies vor 50 Jahren der Fall war. Seit dem Jahr 1960 eine hat eine 'Bildungsexpansion' stattgefunden. Der Begriff 'Bildungsexpansion' beschreibt die 'Ausdehnung des Bildungswesens (...) insbesondere de(n) Ausbau der Realschulen, der Gymnasien sowie der Fachschulen, Fachhochschulen und der Universitäten' (Geißler, Bildungsexpansion und Bildungschancen, Zentrale für politische Bildung). Dies ist durch das 'immer längere Verweilen im Bildungssystem' (Geißler, Bildungsexpansion und Bildungschancen, Zentrale für Politische Bildung) zu erklären, da immer mehr junge Menschen mittlere oder hohe Abschlüsse anstreben und diese auch erlangen. Vergleicht man etwa die Abschlussjahrgänge der Jahre 2002 (= 25% AbiturientenInnen) und 1960 (= 6% AbiturientenInnen), lässt sich diese Tendenz unschwer belegen. Zu Beginn möchte ich hier im Folgenden noch auf den Begriff der 'sozialen Herkunft' eingehen und ihn weitest möglich definieren, um Missverständnissen vorzubeugen. Die soziale Herkunft beschreibt die Verinnerlichung der dem sozialen 'Millieu eigentümlichen Möglichkeiten, Beschränkungen, Vorlieben und Abneigungen - den Habitus'.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: bestanden, Universität Hamburg, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Hausarbeit beschäftige ich mich mit dem Zusammenhang zwischen der sozialen Herkunft und dem Bildungserfolg in Deutschland. Im Zuge dessen möchte ich gesondert auf die Situation von Jugendlichen mit Migrationshintergrund eingehen. Den Aspekt der Lebensform werde ich hingegen nicht explizit behandeln, da dies den Umfang dieser Hausarbeit überschreiten würde. Ich werde versuchen herauszufinden, ob auch im Jahr 2007 noch so stark nach sozialer Herkunft, Bildungsstatus der Eltern und Staatsbürgerschaft selektiert wird, wie dies vor 50 Jahren der Fall war. Seit dem Jahr 1960 eine hat eine 'Bildungsexpansion' stattgefunden. Der Begriff 'Bildungsexpansion' beschreibt die 'Ausdehnung des Bildungswesens (...) insbesondere de(n) Ausbau der Realschulen, der Gymnasien sowie der Fachschulen, Fachhochschulen und der Universitäten' (Geißler, Bildungsexpansion und Bildungschancen, Zentrale für politische Bildung). Dies ist durch das 'immer längere Verweilen im Bildungssystem' (Geißler, Bildungsexpansion und Bildungschancen, Zentrale für Politische Bildung) zu erklären, da immer mehr junge Menschen mittlere oder hohe Abschlüsse anstreben und diese auch erlangen. Vergleicht man etwa die Abschlussjahrgänge der Jahre 2002 (= 25% AbiturientenInnen) und 1960 (= 6% AbiturientenInnen), lässt sich diese Tendenz unschwer belegen. Zu Beginn möchte ich hier im Folgenden noch auf den Begriff der 'sozialen Herkunft' eingehen und ihn weitest möglich definieren, um Missverständnissen vorzubeugen. Die soziale Herkunft beschreibt die Verinnerlichung der dem sozialen 'Millieu eigentümlichen Möglichkeiten, Beschränkungen, Vorlieben und Abneigungen - den Habitus'.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Störfaktoren des internationalen Controllings by Katarina Hoberg
Cover of the book Die Immobilienkrise in den USA und die Rolle des Federal Reserve Systems by Katarina Hoberg
Cover of the book Epidemiologie der spezifischen Phobien by Katarina Hoberg
Cover of the book Die Konferenz von Taschkent by Katarina Hoberg
Cover of the book Innovative Vergütungsmodelle im Top Management by Katarina Hoberg
Cover of the book Historische Realität und publizistische Darstellung - Am Beispiel zweier Flugblätter aus dem Jahr 1632 zur Eroberung der Reichsstadt Augsburg durch den Schwedenkönig by Katarina Hoberg
Cover of the book Das Schiedsgerichtsverfahren - Sinnvolle Alternative zum Verfahren an Ordentlichen Gerichten? by Katarina Hoberg
Cover of the book Integration von Kindern mit Trisomie 21 als erster Schritt auf dem Weg der Inklusion by Katarina Hoberg
Cover of the book Lernen, Unterricht zu beobachten. Aus Unterrichtsbeobachtungen lernen by Katarina Hoberg
Cover of the book Welche Folgen hat Basel II? by Katarina Hoberg
Cover of the book Einfluss des Transzendentalismus auf die heutige Musikszene. Analyse von 'I have a dream' des Rappers Common by Katarina Hoberg
Cover of the book Post-War Writing and Aesthetics by Katarina Hoberg
Cover of the book Unterrichtsstunde: Tanzimprovisation by Katarina Hoberg
Cover of the book Foreign direct investment in Ireland under consideration of the financial services sector in particular by Katarina Hoberg
Cover of the book Shopping for Identity by Katarina Hoberg
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy