Der Einfluss von Temperament und Bindungsstil auf die Emotionsregulierung

Nonfiction, Health & Well Being, Psychology, Personality
Cover of the book Der Einfluss von Temperament und Bindungsstil auf die Emotionsregulierung by Julian Böck, GRIN Verlag
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Author: Julian Böck ISBN: 9783656920212
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 16, 2015
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Julian Böck
ISBN: 9783656920212
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 16, 2015
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Persönlichkeitspsychologie, Note: 3,0, Universität zu Köln (Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit soll anhand von den dargestellten Studien der Einfluss von Temperament und Bindungsstil auf die Emotionsregulierung im Erwachsenenalter untersucht werden. Die Grundlage dafür bildet das Prozessmodell der Emotionsregulierung nach Gross (1998), das Temperamentskonzept nach Thomas und Chess (1980) inklusive des Passungsmodels und die Bindungsthoerie nach Bowlby (1975). Die Ergebnisse der Studie 1 (Ready & Robinson, 2008) weisen darauf hin, dass der Einfluss des Temperaments auf die Emotionsregulierung durch einen Alterseffekt moderiert wird. So hat das Temperament im jüngeren Erwachsenenalter einen signifikant größeren Effekt auf die Emotionsregulierung als im älteren Erwachsenenalter. Studie 2 (Wilson & Ruben, 2011) hat den Einfluss von Bindung auf die Emotionsregulierung, operationalisiert durch den Umgang mit akutem physischem Schmerz, untersucht. Das Ergebnis ist, dass Bindung einen regulierenden Einfluss auf die emotionale und physiologische Homöostase zu haben scheint. Studie 3 (Laurent & Powers, 2007) hat den Einfluss von Temperament und Bindungsstil auf die Emotionsregulierung im Erwachsenenalter untersucht. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass das Temperament einen indirekten Einfluss durch die Beeinflussung des Interaktionspartners hat. Der Einfluss von Bindung konnte hingegen nachgewiesen werden. Somit scheint die Emotionsregulierung kein Prozess zu sein, welcher nur von dem Individuum abhängig ist, sondern ein interindividueller Prozess, der sowohl von der Umwelt beeinflusst wird, als auch diese selbst beeinflusst (Laurent & Wilson, 2007).

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Persönlichkeitspsychologie, Note: 3,0, Universität zu Köln (Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit soll anhand von den dargestellten Studien der Einfluss von Temperament und Bindungsstil auf die Emotionsregulierung im Erwachsenenalter untersucht werden. Die Grundlage dafür bildet das Prozessmodell der Emotionsregulierung nach Gross (1998), das Temperamentskonzept nach Thomas und Chess (1980) inklusive des Passungsmodels und die Bindungsthoerie nach Bowlby (1975). Die Ergebnisse der Studie 1 (Ready & Robinson, 2008) weisen darauf hin, dass der Einfluss des Temperaments auf die Emotionsregulierung durch einen Alterseffekt moderiert wird. So hat das Temperament im jüngeren Erwachsenenalter einen signifikant größeren Effekt auf die Emotionsregulierung als im älteren Erwachsenenalter. Studie 2 (Wilson & Ruben, 2011) hat den Einfluss von Bindung auf die Emotionsregulierung, operationalisiert durch den Umgang mit akutem physischem Schmerz, untersucht. Das Ergebnis ist, dass Bindung einen regulierenden Einfluss auf die emotionale und physiologische Homöostase zu haben scheint. Studie 3 (Laurent & Powers, 2007) hat den Einfluss von Temperament und Bindungsstil auf die Emotionsregulierung im Erwachsenenalter untersucht. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass das Temperament einen indirekten Einfluss durch die Beeinflussung des Interaktionspartners hat. Der Einfluss von Bindung konnte hingegen nachgewiesen werden. Somit scheint die Emotionsregulierung kein Prozess zu sein, welcher nur von dem Individuum abhängig ist, sondern ein interindividueller Prozess, der sowohl von der Umwelt beeinflusst wird, als auch diese selbst beeinflusst (Laurent & Wilson, 2007).

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