Der Geleitsfall des Johannes Hus

Nonfiction, History, European General
Cover of the book Der Geleitsfall des Johannes Hus by Lars Reutter, GRIN Verlag
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Author: Lars Reutter ISBN: 9783638425896
Publisher: GRIN Verlag Publication: October 10, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Lars Reutter
ISBN: 9783638425896
Publisher: GRIN Verlag
Publication: October 10, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,25, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Hausarbeit werde ich der bereits von vielen (Rechts)historikern diskutierten Frage nachgehen, ob bei der Verhaftung, der anschließenden Verurteilung und der Vollstreckung der Strafe an Johannes Hus im Rahmen des Konstanzer Konzil ein Geleitbruch vorlag. Ausdrücklich betonen will ich an dieser Stelle, dass die Frage, ob der Prozess begründet war, ob er fair ablief und ob die Verurteilung zum Tod durch Verbrennen rechtens war, außer Acht gelassen wird. Kurz die Frage, ob Hus ein Häretiker war oder nicht soll nicht Gegenstand dieser Arbeit sein. Im Folgenden werde ich die Vorgehensweise innerhalb dieser Arbeit vorstellen: Der erste Abschnitt der Arbeit besteht aus eine r allgemeine n Einführ ung in die Geleitsthematik. Im Anschluss daran wird im zweiten Kapitel, zum besseren Verständnis, kurz das Leben und das Wirken des Johannes Hus skizziert. Im folgenden Kapitel, der den Hauptteil dieser Arbeit darstellt, we nde ich mich dem eigentlichen Thema dieser Arbeit dem 'Geleitfall' des Johannes Hus zu. Dabei werde ich zuerst die mündlichen Versprechungen darstellen, die Sigmund Hus vor der eigentlichen Ausstellung des Geleitbriefs gegeben hat. Im Anschluss daran wird dann der Inhalt des Geleitbriefes vorgestellt. Darauf folgend werde ich zuerst beurteilen, ob Sigmund seine Versprechungen gegenüber Hus gehalten hat. Dies kann allerdings nicht formaljuristisch überprüft werden, da diese Versprechungen nicht schriftlich fixiert wurden und nur rekonstruierbar sind. Nachkommend werde ich auf Grundlage des Geleitbriefs, der die einzige Rechtsgrundlage darstellt, abwägen, ob rechtlich gesehen ein Geleitbuch vorlag oder ein solcher Bruch nicht gegeben war. Zum Abschluss der Arbeit werde ich ein Fazit ziehen und einen Ausblick auf die weitere Entwicklung geben.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,25, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Hausarbeit werde ich der bereits von vielen (Rechts)historikern diskutierten Frage nachgehen, ob bei der Verhaftung, der anschließenden Verurteilung und der Vollstreckung der Strafe an Johannes Hus im Rahmen des Konstanzer Konzil ein Geleitbruch vorlag. Ausdrücklich betonen will ich an dieser Stelle, dass die Frage, ob der Prozess begründet war, ob er fair ablief und ob die Verurteilung zum Tod durch Verbrennen rechtens war, außer Acht gelassen wird. Kurz die Frage, ob Hus ein Häretiker war oder nicht soll nicht Gegenstand dieser Arbeit sein. Im Folgenden werde ich die Vorgehensweise innerhalb dieser Arbeit vorstellen: Der erste Abschnitt der Arbeit besteht aus eine r allgemeine n Einführ ung in die Geleitsthematik. Im Anschluss daran wird im zweiten Kapitel, zum besseren Verständnis, kurz das Leben und das Wirken des Johannes Hus skizziert. Im folgenden Kapitel, der den Hauptteil dieser Arbeit darstellt, we nde ich mich dem eigentlichen Thema dieser Arbeit dem 'Geleitfall' des Johannes Hus zu. Dabei werde ich zuerst die mündlichen Versprechungen darstellen, die Sigmund Hus vor der eigentlichen Ausstellung des Geleitbriefs gegeben hat. Im Anschluss daran wird dann der Inhalt des Geleitbriefes vorgestellt. Darauf folgend werde ich zuerst beurteilen, ob Sigmund seine Versprechungen gegenüber Hus gehalten hat. Dies kann allerdings nicht formaljuristisch überprüft werden, da diese Versprechungen nicht schriftlich fixiert wurden und nur rekonstruierbar sind. Nachkommend werde ich auf Grundlage des Geleitbriefs, der die einzige Rechtsgrundlage darstellt, abwägen, ob rechtlich gesehen ein Geleitbuch vorlag oder ein solcher Bruch nicht gegeben war. Zum Abschluss der Arbeit werde ich ein Fazit ziehen und einen Ausblick auf die weitere Entwicklung geben.

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