Der Praxeologiebegriff Dietrich Benners und die Lebensweltorientierung

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Cover of the book Der Praxeologiebegriff Dietrich Benners und die Lebensweltorientierung by Jan Versteegen, GRIN Verlag
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Author: Jan Versteegen ISBN: 9783638229944
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 28, 2003
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Jan Versteegen
ISBN: 9783638229944
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 28, 2003
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 3, Universität Trier (FB Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Zum Gegensatz von 'ermutigender Pädagogik' und 'enttäuschter Erziehungswissenschaft'' von FLITNER (Flitner (1991))). In dieser Arbeit werde ich mich mit dem Theorie-Praxis-Verständnis von Dietrich BENNER auseinandersetzen und näher beleuchten, in welchem Verhältnis sein Konzept einer Allgemeinen Pädagogik zu dem Konzept der lebensweltorientierten Pädagogik, wie sie beispielsweise Käte MEYER-DRAWE oder Klaus MOLLENHAUER vertreten, steht. Die Arbeit ist überschrieben mit 'Der Praxeologiebegriff bei Dietrich Benner und die Lebensweltorientierung'. Doch was bedeutet der Begriff 'Praxeologie'? Diese Frage versuche ich im zweiten Kapitel zu klären. Dort wird zuerst eine allgemeine Definition gegeben, bevor auf die Definitionen von Josef DERBOLAV und Dietrich BENNER eingegangen wird. Josef DERBOLAV habe ich herangezogen, weil sich Benner in seiner 'Allgemeinen Pädagogik' (Benner (2001), S. 22) auf ihn bezieht und meines Erachtens seine Definition der Praxeologie auf DERBOLAVs Differenzierung der menschlichen Gesamtpraxis in Einzelpraxen fußt. Im dritten Kapitel gehe ich auf die prinzipiengerichtete Pädagogik BENNERs ein, da BENNER mit einer auf Prinzipien beruhenden Pädagogik sein Konzept der Praxeologie beschreibt. Pädagogik ist seiner Meinung nach nur dann eine menschliche Pädagogik, wenn sie ihre Praxis, aber auch ihre Theorie an den vier beschriebenen Prinzipien ausrichtet und reflektiert. Deshalb sind die Prinzipien grundlegend für das Verständnis des BENNERschen Praxeologiebegriffs. Mit den Ansichten der lebensweltorientierten Pädagogik (insbesondere mit den Ansichten von MEYER-DRAWE und MOLLENHAUER) beschäftigt sich das vierte Kapitel. Hier geht es darum, aufzuzeigen, mit welchen Grundannahmen die Autoren ihre Pädagogik füllen und die Praxis gestalten wollen. Ich werde explizit auf MEYER-DRAWEs Begriff des Lernens eingehen, da ihr Bezug zur Lebenswelt an diesem Beispiel deutlich wird. Aber auch der kommunikative Ansatz MOLLENHAUERs weist Parallelen zur prizipiengeleiteten Pädagogik BENNERs auf, die ich abschließend im fünften Kapitel darstelle. Dieses fünfte Kapitel widmet sich abschließend dem Vergleich der Auffassungen der lebensweltorientierten Pädagogik und den von BENNER aufgestellten Prinzipien und seiner mit diesen Prinzipien entwickelten Pädagogik.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 3, Universität Trier (FB Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Zum Gegensatz von 'ermutigender Pädagogik' und 'enttäuschter Erziehungswissenschaft'' von FLITNER (Flitner (1991))). In dieser Arbeit werde ich mich mit dem Theorie-Praxis-Verständnis von Dietrich BENNER auseinandersetzen und näher beleuchten, in welchem Verhältnis sein Konzept einer Allgemeinen Pädagogik zu dem Konzept der lebensweltorientierten Pädagogik, wie sie beispielsweise Käte MEYER-DRAWE oder Klaus MOLLENHAUER vertreten, steht. Die Arbeit ist überschrieben mit 'Der Praxeologiebegriff bei Dietrich Benner und die Lebensweltorientierung'. Doch was bedeutet der Begriff 'Praxeologie'? Diese Frage versuche ich im zweiten Kapitel zu klären. Dort wird zuerst eine allgemeine Definition gegeben, bevor auf die Definitionen von Josef DERBOLAV und Dietrich BENNER eingegangen wird. Josef DERBOLAV habe ich herangezogen, weil sich Benner in seiner 'Allgemeinen Pädagogik' (Benner (2001), S. 22) auf ihn bezieht und meines Erachtens seine Definition der Praxeologie auf DERBOLAVs Differenzierung der menschlichen Gesamtpraxis in Einzelpraxen fußt. Im dritten Kapitel gehe ich auf die prinzipiengerichtete Pädagogik BENNERs ein, da BENNER mit einer auf Prinzipien beruhenden Pädagogik sein Konzept der Praxeologie beschreibt. Pädagogik ist seiner Meinung nach nur dann eine menschliche Pädagogik, wenn sie ihre Praxis, aber auch ihre Theorie an den vier beschriebenen Prinzipien ausrichtet und reflektiert. Deshalb sind die Prinzipien grundlegend für das Verständnis des BENNERschen Praxeologiebegriffs. Mit den Ansichten der lebensweltorientierten Pädagogik (insbesondere mit den Ansichten von MEYER-DRAWE und MOLLENHAUER) beschäftigt sich das vierte Kapitel. Hier geht es darum, aufzuzeigen, mit welchen Grundannahmen die Autoren ihre Pädagogik füllen und die Praxis gestalten wollen. Ich werde explizit auf MEYER-DRAWEs Begriff des Lernens eingehen, da ihr Bezug zur Lebenswelt an diesem Beispiel deutlich wird. Aber auch der kommunikative Ansatz MOLLENHAUERs weist Parallelen zur prizipiengeleiteten Pädagogik BENNERs auf, die ich abschließend im fünften Kapitel darstelle. Dieses fünfte Kapitel widmet sich abschließend dem Vergleich der Auffassungen der lebensweltorientierten Pädagogik und den von BENNER aufgestellten Prinzipien und seiner mit diesen Prinzipien entwickelten Pädagogik.

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