Der Umgang mit Cannabis konsumierenden jungen Menschen in stationärer Jugendhilfe

Sozialpädagogische Möglichkeiten und Erfahrungen

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Educational Theory, Philosophy & Social Aspects
Cover of the book Der Umgang mit Cannabis konsumierenden jungen Menschen in stationärer Jugendhilfe by Benedikt Pohnke, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Benedikt Pohnke ISBN: 9783638197007
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 4, 2003
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Benedikt Pohnke
ISBN: 9783638197007
Publisher: GRIN Verlag
Publication: June 4, 2003
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,4, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart (Fachbereich Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Drogenkonsum im Allgemeinen und der Konsum von Cannabis im Besonderen ist heutzutage unter Jugendlichen schon lange kein Sonderfall mehr. Folgt man den Suchtberichten der alten und neuen Bundesdrogenbeauftragten, so nimmt der Drogen- und Suchtmittelkonsum unter jungen Menschen in beunruhigendem Maße zu, sowohl der Anteil der Probierer wie derer, die regelmäßig konsumieren. Ebenfalls steigt Jahr für Jahr der Anteil an Drogendelikten, insbesondere der Anteil der Jugendlichen. Mit dieser Situation sieht sich zunehmend auch die stationäre Jugendhilfe konfrontiert, deren betreute Jugendliche aus vielfältigen Motiven oftmals Drogen konsumieren. Meist werden legale Drogen wie Alkohol oder Nikotin verwendet, deren Konsum in unserer Gesellschaft integriert, und somit in bestimmtem Maße auch sozial erwünscht ist. Problematisch wird es für pädagogische Fachkräfte zumeist dann, wenn es sich um den Konsum von illegalen Drogen handelt. Denn diese werden vom Gesetzgeber als kulturfremde und gefährliche Betäubungsmittel eingestuft, sind demzufolge illegal, und ihr Gebrauch ist auf gesellschaftlicher Ebene logischerweise mit vielen negativen Konnotationen besetzt. Nichtsdestotrotz ist hier insbesondere Cannabis unter Jugendlichen aus stationärer Jugendhilfe ungebrochen und mehr denn je die am meisten verwendete illegale Droge. Vorliegendes Werk beschäftigt sich nun mit den Chancen und Risiken im Umgang mit konsumierenden Jugendlichen. Dabei werden sowohl jugendphasenspezifische Aspekte des Drogenkonsums beleuchtet, als auch spezielle Facetten des Konsums innerhalb des Settings der stationären Jugendhilfe verdeutlicht. Im Rahmen einer wissenschaftlichen Untersuchung wird, auf dem theoretischen Hintergrund aufbauend, ein konzeptioneller Handlungsleitfaden für eine professionelle Umgangsweise mit cannabiskonsumierenden Jugendlichen im Helfersetting generiert. Die Ergebnisse gründen dabei auf Experteninterviews mit Mitarbeitern aus sowohl der Jugend- wie auch der Drogenhilfe. Sie geben hierbei wichtige Aufschlüsse über Verbesserungspotenziale in der Kooperation und Vernetzung. Für den Handlungsleitfaden werden die Dimensionen Betreuungssetting, Mitarbeiterebene, Organisations-/Institutionsebene sowie Kooperationsmöglichkeiten berücksichtigt. Zusätzlich verdeutlicht ein anonymisiertes Interview mit einem Jugendlichen dessen Sichtweise über seinen (ehemaligen) Lieblingssuchtstoff und seine Erfahrungen im Umgang mit Pädagogen zu diesem Thema.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,4, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart (Fachbereich Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Drogenkonsum im Allgemeinen und der Konsum von Cannabis im Besonderen ist heutzutage unter Jugendlichen schon lange kein Sonderfall mehr. Folgt man den Suchtberichten der alten und neuen Bundesdrogenbeauftragten, so nimmt der Drogen- und Suchtmittelkonsum unter jungen Menschen in beunruhigendem Maße zu, sowohl der Anteil der Probierer wie derer, die regelmäßig konsumieren. Ebenfalls steigt Jahr für Jahr der Anteil an Drogendelikten, insbesondere der Anteil der Jugendlichen. Mit dieser Situation sieht sich zunehmend auch die stationäre Jugendhilfe konfrontiert, deren betreute Jugendliche aus vielfältigen Motiven oftmals Drogen konsumieren. Meist werden legale Drogen wie Alkohol oder Nikotin verwendet, deren Konsum in unserer Gesellschaft integriert, und somit in bestimmtem Maße auch sozial erwünscht ist. Problematisch wird es für pädagogische Fachkräfte zumeist dann, wenn es sich um den Konsum von illegalen Drogen handelt. Denn diese werden vom Gesetzgeber als kulturfremde und gefährliche Betäubungsmittel eingestuft, sind demzufolge illegal, und ihr Gebrauch ist auf gesellschaftlicher Ebene logischerweise mit vielen negativen Konnotationen besetzt. Nichtsdestotrotz ist hier insbesondere Cannabis unter Jugendlichen aus stationärer Jugendhilfe ungebrochen und mehr denn je die am meisten verwendete illegale Droge. Vorliegendes Werk beschäftigt sich nun mit den Chancen und Risiken im Umgang mit konsumierenden Jugendlichen. Dabei werden sowohl jugendphasenspezifische Aspekte des Drogenkonsums beleuchtet, als auch spezielle Facetten des Konsums innerhalb des Settings der stationären Jugendhilfe verdeutlicht. Im Rahmen einer wissenschaftlichen Untersuchung wird, auf dem theoretischen Hintergrund aufbauend, ein konzeptioneller Handlungsleitfaden für eine professionelle Umgangsweise mit cannabiskonsumierenden Jugendlichen im Helfersetting generiert. Die Ergebnisse gründen dabei auf Experteninterviews mit Mitarbeitern aus sowohl der Jugend- wie auch der Drogenhilfe. Sie geben hierbei wichtige Aufschlüsse über Verbesserungspotenziale in der Kooperation und Vernetzung. Für den Handlungsleitfaden werden die Dimensionen Betreuungssetting, Mitarbeiterebene, Organisations-/Institutionsebene sowie Kooperationsmöglichkeiten berücksichtigt. Zusätzlich verdeutlicht ein anonymisiertes Interview mit einem Jugendlichen dessen Sichtweise über seinen (ehemaligen) Lieblingssuchtstoff und seine Erfahrungen im Umgang mit Pädagogen zu diesem Thema.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Neue Formen seriellen Erzählens am Beispiel der US-Serie 'LOST' by Benedikt Pohnke
Cover of the book Unterrichtsentwurf: 'Pässe bitte!' - Konfrontation mit den Funktionen von Grenzen by Benedikt Pohnke
Cover of the book Verwaltungsreform in Berlin - die Einführung des New Public Management in der Bundeshauptstadt by Benedikt Pohnke
Cover of the book Die Folgen der Konvergenz für das Medienmanagement by Benedikt Pohnke
Cover of the book Ethikrichtlinien: Zulässiger Inhalt? by Benedikt Pohnke
Cover of the book Nie wieder schwarzer Freitag - Der Weg in die Krise 1919 - 1932 - ein kurzer Überblick by Benedikt Pohnke
Cover of the book Widersprüchlichkeiten in der Rolle von Führungskräften - Dilemma oder Voraussetzung? by Benedikt Pohnke
Cover of the book Die Öffentlichkeitsarbeit und ihr Stellenwert in der Sozialen Arbeit by Benedikt Pohnke
Cover of the book Sterben im Hospiz aus pflegerischer und rechtlicher Sicht betrachtet by Benedikt Pohnke
Cover of the book Ist die Spielwelt von 'Guild Wars 2' 'lebendig'? Spatial Storytelling im Computerspiel by Benedikt Pohnke
Cover of the book Rechtliche Probleme beim Kauf und Verkauf über eBay by Benedikt Pohnke
Cover of the book Das Phänomen Krieg im Zeitalter der ökologischen Krise by Benedikt Pohnke
Cover of the book Nietzsche als Religionskritiker in seinem Werk 'Der Antichrist' by Benedikt Pohnke
Cover of the book Leistungsbewertung in der Grundschule in den Fächern Deutsch, gestaltendes Werken und katholische Religion by Benedikt Pohnke
Cover of the book Fair Value in der IFRS-Rechnungslegung - Konzeption, Inhalt und Zweckmäßigkeit by Benedikt Pohnke
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy