Author: | Lutz Eisele | ISBN: | 9783638556347 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | October 17, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Lutz Eisele |
ISBN: | 9783638556347 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | October 17, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 2, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit betrachtet zunächst Publikum und Quellen des 'Willehalm', um sich dann der historischen Schlacht um Orange zuzuwenden. Ein Schwerpunkt liegt dann auf der genauen Analyse, welche Islam-Vorstellungen sich bei Wolfram finden (das muslimische 'Reich', Lebensstandard und Wissenschaft, Religion, Kultus und Ethik der Muslime im 'Willehalm') dies wird jeweils mit den Ergebnissen historischer Forschung verglichen. Der zweite Schwerpunkt beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Christen und Heiden im Willehalm und untersucht, inwiefern und auf welchen Grundlagen (z. B. Minne, Sippe, 'hantgetat'- und Kinder-Gottes-Motiv) Wolfram zu toleranten Aussagen kommt. Das Religionsgespräch zwischen Gyburg und Terramer wird im Rückgriff auf den Prolog und im Vergleich zur Kaiserchronik interpretiert.
Studienarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 2, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit betrachtet zunächst Publikum und Quellen des 'Willehalm', um sich dann der historischen Schlacht um Orange zuzuwenden. Ein Schwerpunkt liegt dann auf der genauen Analyse, welche Islam-Vorstellungen sich bei Wolfram finden (das muslimische 'Reich', Lebensstandard und Wissenschaft, Religion, Kultus und Ethik der Muslime im 'Willehalm') dies wird jeweils mit den Ergebnissen historischer Forschung verglichen. Der zweite Schwerpunkt beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Christen und Heiden im Willehalm und untersucht, inwiefern und auf welchen Grundlagen (z. B. Minne, Sippe, 'hantgetat'- und Kinder-Gottes-Motiv) Wolfram zu toleranten Aussagen kommt. Das Religionsgespräch zwischen Gyburg und Terramer wird im Rückgriff auf den Prolog und im Vergleich zur Kaiserchronik interpretiert.