Die Abgrenzung von Eigen- und Fremdkapital im handelsrechtlichen Jahresabschluss

Eine kritische Würdigung alternativer Abgrenzungskonzepte im Lichte der aktuellen Diskussion um IAS 32

Business & Finance, Accounting
Cover of the book Die Abgrenzung von Eigen- und Fremdkapital im handelsrechtlichen Jahresabschluss by Jens Becker, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Jens Becker ISBN: 9783638800006
Publisher: GRIN Verlag Publication: August 8, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Jens Becker
ISBN: 9783638800006
Publisher: GRIN Verlag
Publication: August 8, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,7, FernUniversität Hagen, 119 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht zuletzt durch die zunehmende Globalisierung der Wirtschaft und der Kapitalmärkte wurde der Ruf nach einer internationalen und damit vergleichbareren Rechnungslegung immer lauter. Doch die aktuell bestehenden Regelungen der internationalen Rechnungslegung rufen eine große Protestwelle hervor, die nicht nur in den Fachzeitschriften, sondern zeitweise auch in der Tagespresse zu lesen ist. Diese Regelungen werden teilweise sogar als 'diskriminierend' und 'nicht rechtsformneutral' verschrien. SCHILDBACH zitiert den Vorstandsprecher des angesehenen IDW, der vorhersagt, dass es in spätestens zehn Jahren keine Rechnungslegung nach dem HGB mehr geben wird. Dadurch würde auf diejenigen, die sich bisher noch nicht mit diesem Thema befasst haben, etliche Neuerungen zukommen. Was würde das allerdings bedeuten? Die Beantwortung dieser Frage wird einen nicht unerheblichen Teil dieser Arbeit einnehmen. Ein wesentlicher Aspekt einer Rechnungslegung ist Vorgabe für die Darstellung der Höhe des Eigen- und Fremdkapitals und die sich daraus ergebende Relation zueinander. Aus einigen Artikeln im Schrifttum kann die Befürchtung der Autoren erkannt werden, dass bei der aktuellen internationalen Rechnungslegung bei einigen Gesellschaftsformen, speziell die Personenhandelsgesellschaften und die Genossenschaften betreffend, das gesamte Eigenkapital u.U. nicht mehr ausweisbar wäre, sondern dieses als Fremdkapital deklariert werden müsse. Sogar die Verpflichtung wäre möglich, noch Beträge darüber hinaus als Fremdkapital darstellen zu müssen, so dass ein Bild der Überschuldung im Bilanzausweis entstehen würde. Das hätte allerdings gravierende Auswirkungen. Auf die einzelnen Auswirkungen, die von der Kapitalbeschaffung, über die Ausschüttung bis hin zur Anrechnung in der Gewinn- und Verlustrechnung und damit als Grundlage der Besteuerung dienen, wird in dieser Arbeit jedoch nicht umfassend eingegangen. Vielmehr soll, nicht nur, um die vorgebrachte Kritik überhaupt zu verstehen, sondern um sich auch des Problems bewusst zu werden und um einige im Schrifttum aufgezeigte Lösungswege beurteilen und weiterentwickeln zu können, eine umfassende Analyse des Problems betrieben werden. Dies ist das Ziel dieser Arbeit. Der Leser soll einen umfassenden Eindruck bekommen, welche Möglichkeiten einer Abgrenzung von Eigen- und Fremdkapital im Schrifttum bereits erarbeitet wurden und wo bei diesen Ansätzen Vor- und Nachteile liegen. Es werden auch einige Anregungen zur Problemlösung gegeben.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,7, FernUniversität Hagen, 119 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht zuletzt durch die zunehmende Globalisierung der Wirtschaft und der Kapitalmärkte wurde der Ruf nach einer internationalen und damit vergleichbareren Rechnungslegung immer lauter. Doch die aktuell bestehenden Regelungen der internationalen Rechnungslegung rufen eine große Protestwelle hervor, die nicht nur in den Fachzeitschriften, sondern zeitweise auch in der Tagespresse zu lesen ist. Diese Regelungen werden teilweise sogar als 'diskriminierend' und 'nicht rechtsformneutral' verschrien. SCHILDBACH zitiert den Vorstandsprecher des angesehenen IDW, der vorhersagt, dass es in spätestens zehn Jahren keine Rechnungslegung nach dem HGB mehr geben wird. Dadurch würde auf diejenigen, die sich bisher noch nicht mit diesem Thema befasst haben, etliche Neuerungen zukommen. Was würde das allerdings bedeuten? Die Beantwortung dieser Frage wird einen nicht unerheblichen Teil dieser Arbeit einnehmen. Ein wesentlicher Aspekt einer Rechnungslegung ist Vorgabe für die Darstellung der Höhe des Eigen- und Fremdkapitals und die sich daraus ergebende Relation zueinander. Aus einigen Artikeln im Schrifttum kann die Befürchtung der Autoren erkannt werden, dass bei der aktuellen internationalen Rechnungslegung bei einigen Gesellschaftsformen, speziell die Personenhandelsgesellschaften und die Genossenschaften betreffend, das gesamte Eigenkapital u.U. nicht mehr ausweisbar wäre, sondern dieses als Fremdkapital deklariert werden müsse. Sogar die Verpflichtung wäre möglich, noch Beträge darüber hinaus als Fremdkapital darstellen zu müssen, so dass ein Bild der Überschuldung im Bilanzausweis entstehen würde. Das hätte allerdings gravierende Auswirkungen. Auf die einzelnen Auswirkungen, die von der Kapitalbeschaffung, über die Ausschüttung bis hin zur Anrechnung in der Gewinn- und Verlustrechnung und damit als Grundlage der Besteuerung dienen, wird in dieser Arbeit jedoch nicht umfassend eingegangen. Vielmehr soll, nicht nur, um die vorgebrachte Kritik überhaupt zu verstehen, sondern um sich auch des Problems bewusst zu werden und um einige im Schrifttum aufgezeigte Lösungswege beurteilen und weiterentwickeln zu können, eine umfassende Analyse des Problems betrieben werden. Dies ist das Ziel dieser Arbeit. Der Leser soll einen umfassenden Eindruck bekommen, welche Möglichkeiten einer Abgrenzung von Eigen- und Fremdkapital im Schrifttum bereits erarbeitet wurden und wo bei diesen Ansätzen Vor- und Nachteile liegen. Es werden auch einige Anregungen zur Problemlösung gegeben.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Implications of the Changing Media Laws in United States by Jens Becker
Cover of the book Die Vermögensverwaltende Personengesellschaft im Ertragsteuerrecht by Jens Becker
Cover of the book Wirtschafts- und Unternehmensethik by Jens Becker
Cover of the book Das expressionistische Großstadtbild. Ernst Ludwig Kirchners Berliner Straßenszenen 1913 bis 1914 by Jens Becker
Cover of the book Der finale Rettungsschuss. Polizeirechtliche Vorschriften und deren Verfassungsmäßigkeit by Jens Becker
Cover of the book Nero, ein beherrschter Herrscher. Die ersten Jahre der Herrschaft Kaiser Neros im römischen Reich by Jens Becker
Cover of the book Vietnam War coverage on U.S. television newscasts by Jens Becker
Cover of the book Kommentierter Unterrichtsentwurf einer fiktiven Unterrichtsstunde zum Thema 'Songtexte und Liebe im Deutschunterricht' einer neunten Klasse eines Gymnasiums by Jens Becker
Cover of the book Die Arten, Phasen und Instanzen der Sozialisation by Jens Becker
Cover of the book Medienregeln für die Kommunikation über Short Message Service (SMS) by Jens Becker
Cover of the book Sicherer Remote Access unter Windows 2000 in einem Industrieunternehmen by Jens Becker
Cover of the book Unterrichtseinheit: 'Der Zahn' (1. Klasse Sachkunde) by Jens Becker
Cover of the book Die Ergebnisse der Weltklimakonferenzen seit Rio de Janeiro by Jens Becker
Cover of the book Die Studentenbewegung der 1960er Jahre in Deutschland by Jens Becker
Cover of the book Kämpfender Wissenschaftler - Zur Rolle des späteren Bundesvertriebenenministers Theodor Oberländer in Weimarer Republik und NS-Staat by Jens Becker
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy