Die Affekte im Kontext der aristotelischen Ethik

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy, Ancient
Cover of the book Die Affekte im Kontext der aristotelischen Ethik by Jana Marquardt, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Jana Marquardt ISBN: 9783638516761
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 3, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Jana Marquardt
ISBN: 9783638516761
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 3, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Aristoteles entwickelt in der Nikomachischen Ethik eine Art Handlungsanweisung, durch deren Befolgen es dem Menschen ermöglicht werden soll, ein glückliches und tugendhaftes Leben zu führen. In diesem Zusammenhang widmet sich Aristoteles auch dem Thema der menschlichen Affekte und geht dabei unter anderem den beiden folgenden Fragen nach: 'Welchen moralischen Wert haben Affekte?' und 'Wie kann man den richtigen Umgang mit den Affekten pflegen?'. Die aristotelische Ethik beschäftigt sich demnach primär mit der Frage nach dem Erwerb von Tugenden oder tugendhaften Haltungen und der damit verbundenen Erlangung der 'eudaimonia', der höchsten Glückseligkeit. Aristoteles erläutert in diesem Zusammenhang, dass das Ziel, ein tugendhaftes Leben zu führen, nur dann erreicht werden kann, wenn man den richtigen Umgang mit seinen Affekten beherrscht. Was genau Aristoteles unter diesem richtigen Umgang mit den Affekten versteht, soll im Folgenden aufgezeigt werden. Die Arbeit untergliedert sich dementsprechend in folgende Teile: Zunächst sollen die aristotelische Affektenlehre im Allgemeinen sowie eine kurze Definition des Begriffs 'Affekt' dargestellt werden, um daran anschließend einige wesentliche Merkmale der Affekte zu erläutern, wie sie Aristoteles in der Rhetorik formuliert hat. In einem zweiten Schritt soll versucht werden, das aristotelische Verständnis der Affekte innerhalb seiner Ethik zu positionieren. Daher wird erstens kurz auf die 'eudaimonia', die Glückseligkeit, als das höchste Gut verwiesen werden, zweitens auf die aristotelische Seelenlehre und schließlich auf die Einteilung der menschlichen Tugenden in dianoetische und ethische Tugenden. Daran anschließend wird in einem letzten Schritt die 'Mesoteslehre' des Aristoteles dargestellt werden, die nicht nur für das Verständnis der ethischen Tugenden, wie Aristoteles sie definiert, unerlässlich ist, sondern zudem für die letztendliche Bestimmung und Bewertung der Affekte eine wichtige Rolle spielt.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Aristoteles entwickelt in der Nikomachischen Ethik eine Art Handlungsanweisung, durch deren Befolgen es dem Menschen ermöglicht werden soll, ein glückliches und tugendhaftes Leben zu führen. In diesem Zusammenhang widmet sich Aristoteles auch dem Thema der menschlichen Affekte und geht dabei unter anderem den beiden folgenden Fragen nach: 'Welchen moralischen Wert haben Affekte?' und 'Wie kann man den richtigen Umgang mit den Affekten pflegen?'. Die aristotelische Ethik beschäftigt sich demnach primär mit der Frage nach dem Erwerb von Tugenden oder tugendhaften Haltungen und der damit verbundenen Erlangung der 'eudaimonia', der höchsten Glückseligkeit. Aristoteles erläutert in diesem Zusammenhang, dass das Ziel, ein tugendhaftes Leben zu führen, nur dann erreicht werden kann, wenn man den richtigen Umgang mit seinen Affekten beherrscht. Was genau Aristoteles unter diesem richtigen Umgang mit den Affekten versteht, soll im Folgenden aufgezeigt werden. Die Arbeit untergliedert sich dementsprechend in folgende Teile: Zunächst sollen die aristotelische Affektenlehre im Allgemeinen sowie eine kurze Definition des Begriffs 'Affekt' dargestellt werden, um daran anschließend einige wesentliche Merkmale der Affekte zu erläutern, wie sie Aristoteles in der Rhetorik formuliert hat. In einem zweiten Schritt soll versucht werden, das aristotelische Verständnis der Affekte innerhalb seiner Ethik zu positionieren. Daher wird erstens kurz auf die 'eudaimonia', die Glückseligkeit, als das höchste Gut verwiesen werden, zweitens auf die aristotelische Seelenlehre und schließlich auf die Einteilung der menschlichen Tugenden in dianoetische und ethische Tugenden. Daran anschließend wird in einem letzten Schritt die 'Mesoteslehre' des Aristoteles dargestellt werden, die nicht nur für das Verständnis der ethischen Tugenden, wie Aristoteles sie definiert, unerlässlich ist, sondern zudem für die letztendliche Bestimmung und Bewertung der Affekte eine wichtige Rolle spielt.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Mediale Herrschaftskommunikation der römischen Kaiserzeit unter Berücksichtigung moderner Medienwirkungsforschung by Jana Marquardt
Cover of the book Analyse von Cross-Channel Strategien im filialisierten Schuhfacheinzelhandel by Jana Marquardt
Cover of the book Onlinebefragung. Ein preiswertes Instrument der empirischen Sozialforschung? by Jana Marquardt
Cover of the book Die Erkenntnisse des Kognitivismus und Jean Piagets als Ansatz bei der Konzeption von Lernsoftware? by Jana Marquardt
Cover of the book Wie kann der theatralische Effekt beschrieben werden? by Jana Marquardt
Cover of the book Montage einer 1KV Schrumpfverbindungsmuffe in Schrumpftechnik (Unterweisung Energieelektroniker / -in, Fachrichtung Betriebstechnik) by Jana Marquardt
Cover of the book Medienerziehung im Fach Politik und Wirtschaft by Jana Marquardt
Cover of the book Deixis in verschiedenen Textsorten by Jana Marquardt
Cover of the book ABB Ltd. Company Analysis by Jana Marquardt
Cover of the book Das Thema ANGST in der Kinder- und Jugendliteratur by Jana Marquardt
Cover of the book Bindungstheorie und Bindungsstörung. Analyse von Theorien zu Bindungsmustern by Jana Marquardt
Cover of the book Umweltschutz in Ostafrika am Beispiel des 'Serengeti Nationalparks' (Tansania) by Jana Marquardt
Cover of the book Gewalt und Aggression in der Psychiatrie by Jana Marquardt
Cover of the book Ordre public Art. 6 EGBGB im internationalen Wirtschaftsrecht by Jana Marquardt
Cover of the book Qualitätssicherung durch Klassifizierung im Campingwesen by Jana Marquardt
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy