Die altersabhängige Theorie informeller sozialer Kontrolle

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Crimes & Criminals, Criminology
Cover of the book Die altersabhängige Theorie informeller sozialer Kontrolle by Katharina Bergmaier, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Katharina Bergmaier ISBN: 9783640659357
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 9, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Katharina Bergmaier
ISBN: 9783640659357
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 9, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Recht, Kriminalität abw. Verhalten, Note: 1, Johannes Kepler Universität Linz, Sprache: Deutsch, Abstract: Entgegen der zunehmenden Tendenz, Verbrechen und Verbrechergruppen zu untergliedern und zu spezifizieren, was mit der Annahme einhergeht, dass diese bestehenden unterschiedlichen und sich voneinander unterscheidenden Verbrechergruppen durch unterschiedliche Kausalmechanismen entstehen und somit durch unterschiedliche Theorien erklärt werden müssen (siehe die Unterteilung in life-course persistent und adolescense-limitet offenders); ist es die Intention von Sampson und Laub, eine Theorie zu entwickeln, die zu dieser Entwicklung in Opposition steht und eine größere Generalität zum Ziel hat, also Kriminalität in all ihren Facetten über alle Stadien des Lebensverlaufs hinweg zu erklären im Stande sein soll. (vgl. Sampson/ Laub In: Farrington (Hrsg.) (2008): S. 166) Viele Langzeitstudien (z.B. Glücks) stellen statische Theorien dar, die Änderungen im kriminellen Lebensverlauf der Personen ausklammern, was die langzeitliche Beobachtung von Personen eigentlich überflüssig macht. Sampson und Laub beziehen sich auf das Konzept einer 'developmental criminology', welche gleichermaßen Stabilität und Veränderung von Kriminalität behandelt. Sie erklären Stabilität in kriminellen Verhalten nicht wie andere TheoretikerInnen (z.B. Stress-, Kontroll- und SubkulturtheoretikerInnen) von einer statischen Perspektive, sondern als Resultat eines Prozesses von kumulativen Benachteiligungen. Diese Sichtweise verbindet den Etikettierungsansatz mit der Theorie der altersabhängigen sozialen Kontrolle. (vgl. Sampson/ Laub In: Thornberry (Hrsg.) (2004): S. 135)

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Recht, Kriminalität abw. Verhalten, Note: 1, Johannes Kepler Universität Linz, Sprache: Deutsch, Abstract: Entgegen der zunehmenden Tendenz, Verbrechen und Verbrechergruppen zu untergliedern und zu spezifizieren, was mit der Annahme einhergeht, dass diese bestehenden unterschiedlichen und sich voneinander unterscheidenden Verbrechergruppen durch unterschiedliche Kausalmechanismen entstehen und somit durch unterschiedliche Theorien erklärt werden müssen (siehe die Unterteilung in life-course persistent und adolescense-limitet offenders); ist es die Intention von Sampson und Laub, eine Theorie zu entwickeln, die zu dieser Entwicklung in Opposition steht und eine größere Generalität zum Ziel hat, also Kriminalität in all ihren Facetten über alle Stadien des Lebensverlaufs hinweg zu erklären im Stande sein soll. (vgl. Sampson/ Laub In: Farrington (Hrsg.) (2008): S. 166) Viele Langzeitstudien (z.B. Glücks) stellen statische Theorien dar, die Änderungen im kriminellen Lebensverlauf der Personen ausklammern, was die langzeitliche Beobachtung von Personen eigentlich überflüssig macht. Sampson und Laub beziehen sich auf das Konzept einer 'developmental criminology', welche gleichermaßen Stabilität und Veränderung von Kriminalität behandelt. Sie erklären Stabilität in kriminellen Verhalten nicht wie andere TheoretikerInnen (z.B. Stress-, Kontroll- und SubkulturtheoretikerInnen) von einer statischen Perspektive, sondern als Resultat eines Prozesses von kumulativen Benachteiligungen. Diese Sichtweise verbindet den Etikettierungsansatz mit der Theorie der altersabhängigen sozialen Kontrolle. (vgl. Sampson/ Laub In: Thornberry (Hrsg.) (2004): S. 135)

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Säkularisation 1803 als Folge der Aufklärung - Auswirkungen auf Gesellschaft und katholischen Klerus by Katharina Bergmaier
Cover of the book Vernachlässigung von Kindern by Katharina Bergmaier
Cover of the book Sexueller Missbrauch. Kinder als Täter by Katharina Bergmaier
Cover of the book Tabu Search by Katharina Bergmaier
Cover of the book Die Freiheitsbegriffe von Epiktet und John Stuart Mill im Vergleich by Katharina Bergmaier
Cover of the book Mobile Network Evolution in Austria beyond 2015 by Katharina Bergmaier
Cover of the book Ein empirischer Befund wohltätiger Beiträge by Katharina Bergmaier
Cover of the book Der kategorische Imperativ als Lehrstück by Katharina Bergmaier
Cover of the book Einfluss der Bindung in der Kindheit auf die Stabilität der Partnerschaft by Katharina Bergmaier
Cover of the book Inhaltskontrolle nach §§ 305 ff. BGB von konstitutiv in Bezug genommenen Tarifverträgen by Katharina Bergmaier
Cover of the book Vereinbarkeit von Familie und Beruf by Katharina Bergmaier
Cover of the book Web 2.0. Mythos oder Realität? by Katharina Bergmaier
Cover of the book Wissenschaftliche und teilnehmende Beobachtung, Bestandteile, Formen und die 'Marienthal-Studie' by Katharina Bergmaier
Cover of the book Der wissenschaftliche Anarchismus des Peter Kropotkin by Katharina Bergmaier
Cover of the book Zulässigkeit und Grenzen der Werbung mit Gütezeichen und Testergebnissen by Katharina Bergmaier
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy