Die Ausbildung des Architekten im 15. bis 17. Jahrhundert. Von der Accademia in Italien zur Académie Royale in Frankreich

Nonfiction, Art & Architecture, General Art, Art History
Cover of the book Die Ausbildung des Architekten im 15. bis 17. Jahrhundert. Von der Accademia in Italien zur Académie Royale in Frankreich by Gina Kacher, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Gina Kacher ISBN: 9783656883869
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 26, 2015
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Gina Kacher
ISBN: 9783656883869
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 26, 2015
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Departement für Kunstwissenschaften), Veranstaltung: Das Berufsbild des Architekten in der Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand. Und gerade dann, wenn kein verbindliches Wissen für ein Fach festgeschrieben ist, muss man sich seines eigenen Verstandes bedienen können, um sich die noch unbekannten Normen zu erschließen. Neugier ist gefragt, Tatendrang und vor allem Wissenschaftlichkeit - Voraussetzungen, die zu Beginn der Frühen Neuzeit durch den Geist der Zeit gegeben waren. Renaissance - das bedeutet Wiedergeburt des antiken Geistes, Rückgriff und Weiterentwicklung der klassischen Antike, die in allen Lebensbereichen glänzte, und damit einhergehend den Erwerb eines Wissens, das unter anderem speziell für den Architekten und seine Ausbildung richtungsweisend werden sollte, da es bislang keine verbindliche Lehre für den Architekten gab und sich auch während der Renaissance noch niemand von Anfang an ausschließlich der Baukunst widmete. Selbst die Qualität der allgemeinen Grundausbildung variierte je nach gesellschaftlicher Stellung und finanzieller Potenz, wenngleich es somit zumindest in der Theorie jedem möglich war, sich im Schreiben, Lesen, Rechnen sowie den geometrischen Grundlagen zu üben; die Lateinschulen wurden hingegen meist nur vom gehobenen Bürgertum besucht. Was aber war nun konkret nötig, um sich Architekt nennen zu dürfen? Was musste man wissen, und vor allem: Wo konnte man es lernen? Wie bereits angedeutet, spielte die sich wandelnde Geisteshaltung der Renaissance und hierbei besonders ihr geistiges Zentrums Italien eine große Rolle für das Bild des Architekten und seine Ausbildung. Die folgende Arbeit soll einen Einblick in diese Änderungen und Anstöße, die während des 15. und 16. Jahrhunderts in Italien gegeben und später im Frankreich des 17. Jahrhunderts aufgegriffen wurden, geben.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Departement für Kunstwissenschaften), Veranstaltung: Das Berufsbild des Architekten in der Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand. Und gerade dann, wenn kein verbindliches Wissen für ein Fach festgeschrieben ist, muss man sich seines eigenen Verstandes bedienen können, um sich die noch unbekannten Normen zu erschließen. Neugier ist gefragt, Tatendrang und vor allem Wissenschaftlichkeit - Voraussetzungen, die zu Beginn der Frühen Neuzeit durch den Geist der Zeit gegeben waren. Renaissance - das bedeutet Wiedergeburt des antiken Geistes, Rückgriff und Weiterentwicklung der klassischen Antike, die in allen Lebensbereichen glänzte, und damit einhergehend den Erwerb eines Wissens, das unter anderem speziell für den Architekten und seine Ausbildung richtungsweisend werden sollte, da es bislang keine verbindliche Lehre für den Architekten gab und sich auch während der Renaissance noch niemand von Anfang an ausschließlich der Baukunst widmete. Selbst die Qualität der allgemeinen Grundausbildung variierte je nach gesellschaftlicher Stellung und finanzieller Potenz, wenngleich es somit zumindest in der Theorie jedem möglich war, sich im Schreiben, Lesen, Rechnen sowie den geometrischen Grundlagen zu üben; die Lateinschulen wurden hingegen meist nur vom gehobenen Bürgertum besucht. Was aber war nun konkret nötig, um sich Architekt nennen zu dürfen? Was musste man wissen, und vor allem: Wo konnte man es lernen? Wie bereits angedeutet, spielte die sich wandelnde Geisteshaltung der Renaissance und hierbei besonders ihr geistiges Zentrums Italien eine große Rolle für das Bild des Architekten und seine Ausbildung. Die folgende Arbeit soll einen Einblick in diese Änderungen und Anstöße, die während des 15. und 16. Jahrhunderts in Italien gegeben und später im Frankreich des 17. Jahrhunderts aufgegriffen wurden, geben.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Über das Menschsein in einer Welt ohne Sinn und ohne Gott by Gina Kacher
Cover of the book Gelenke unseres Körpers - Bewegung durch Gelenke! (Klasse 5, Realschule) by Gina Kacher
Cover of the book Mit dem Nein beginnt der Verkauf by Gina Kacher
Cover of the book Der Standort als Erfolgsfaktor für professionelle Fußballunternehmen. Eine Standortfaktorenanalyse by Gina Kacher
Cover of the book Das 4CID-Modell - eine Anwendung bei einem Workshop für Journalisten zur Publikation von Bildern im Internet unter Verwendung eines Redaktions-CMS by Gina Kacher
Cover of the book Binnenschifffahrt im Ruhrgebiet: Nutzung und Verdrängung durch die Eisenbahn 1780-1880 by Gina Kacher
Cover of the book Kritische Würdigung der Bewertung von Immobilien nach IAS 40 by Gina Kacher
Cover of the book Methoden der Erwachsenenbildung - Beratung und Coaching, neue Dimensionen in der Bildung? by Gina Kacher
Cover of the book Latein 13. Klasse Gymnasium. Seneca, ep.mor. 41,7-8: Übersetzung 'familiam formosam- rationale enim animal est homo' by Gina Kacher
Cover of the book Identifizierung von mit HMGA2 interagierenden Proteinen by Gina Kacher
Cover of the book Diskussion des Problems einer Staatsinsolvenz und die Möglichkeiten ihrer Bewältigung by Gina Kacher
Cover of the book Phänomenologische Pädagogik am Beispiel Max von Manen by Gina Kacher
Cover of the book Unternehmertypen und wirtschaftliche Entwicklung by Gina Kacher
Cover of the book Lebenslauf und berufliche Entwicklung by Gina Kacher
Cover of the book Der israelisch-palästinensische Konflikt - Konfliktgegenstände im Friedensprozess by Gina Kacher
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy