Die Deregulierung der Arbeitnehmerüberlassung im Rahmen der Hartz-Gesetze

Eine politikfeldanalytische Untersuchung

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science, International, Foreign Legal Systems
Cover of the book Die Deregulierung der Arbeitnehmerüberlassung im Rahmen der Hartz-Gesetze by Florian Wollenschein, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Florian Wollenschein ISBN: 9783656286110
Publisher: GRIN Verlag Publication: October 10, 2012
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Florian Wollenschein
ISBN: 9783656286110
Publisher: GRIN Verlag
Publication: October 10, 2012
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Modul VP2 - Politikfeldanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeitnehmerüberlassung, auch Leih- oder Zeitarbeit genannt, erfreut sich heute bei Unternehmen als Beschäftigungsform größerer Beliebtheit als jemals zuvor in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. 1967 vom Bundesverfassungsgericht für zulässig erklärt, wurde das diesem Modell zugrunde liegende Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) in der Folgezeit immer wieder reformiert. Die folgenreichsten Reformen fanden im Rahmen des Vorzeigeprojekts Gerhard Schröders - der Hartz-Gesetze - statt. Die Arbeitnehmerüberlassung war bis zum 1. Januar 2003 streng reglementiert, wurde dann aber auf Anraten der sogenannten Hartz-Kommission weitgehend dereguliert. Seither hat sich die Zahl der Leiharbeiter in Deutschland mehr als verdreifacht. Mittlerweile scheint klar, dass die hochgesteckten Ziele der rot-grünen Bundesregierung nicht erreicht werden konnten. Die Deregulierung des AÜG konnte nicht in dem Maße zur Reduzierung der Arbeitslosigkeit beitragen wie es die Regierungskoalition beabsichtigt hatte. Studien haben in den vergangenen Jahren immer wieder belegt, dass weder der sogenannte Klebeeffekt noch der Brückeneffekt für die große Mehrheit der Zeitarbeiter letztlich eintritt. Doch warum und wie kam es überhaupt zu dieser Deregulierung? Dieser Frage gehe ich in der vorliegenden Hausarbeit nach.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Modul VP2 - Politikfeldanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeitnehmerüberlassung, auch Leih- oder Zeitarbeit genannt, erfreut sich heute bei Unternehmen als Beschäftigungsform größerer Beliebtheit als jemals zuvor in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. 1967 vom Bundesverfassungsgericht für zulässig erklärt, wurde das diesem Modell zugrunde liegende Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) in der Folgezeit immer wieder reformiert. Die folgenreichsten Reformen fanden im Rahmen des Vorzeigeprojekts Gerhard Schröders - der Hartz-Gesetze - statt. Die Arbeitnehmerüberlassung war bis zum 1. Januar 2003 streng reglementiert, wurde dann aber auf Anraten der sogenannten Hartz-Kommission weitgehend dereguliert. Seither hat sich die Zahl der Leiharbeiter in Deutschland mehr als verdreifacht. Mittlerweile scheint klar, dass die hochgesteckten Ziele der rot-grünen Bundesregierung nicht erreicht werden konnten. Die Deregulierung des AÜG konnte nicht in dem Maße zur Reduzierung der Arbeitslosigkeit beitragen wie es die Regierungskoalition beabsichtigt hatte. Studien haben in den vergangenen Jahren immer wieder belegt, dass weder der sogenannte Klebeeffekt noch der Brückeneffekt für die große Mehrheit der Zeitarbeiter letztlich eintritt. Doch warum und wie kam es überhaupt zu dieser Deregulierung? Dieser Frage gehe ich in der vorliegenden Hausarbeit nach.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Interpretation eines Geschäftsberichts by Florian Wollenschein
Cover of the book Entwicklung einer Kapitalflussrechnung als Instrument zur Beurteilung der Ertrags- und Finanzlage by Florian Wollenschein
Cover of the book Die Finanzierungsproblematik im Recht der Erwachsenenbildung by Florian Wollenschein
Cover of the book Unterrichtseinheit für die Grundschule: Bedeutsame Ernährungsregeln by Florian Wollenschein
Cover of the book Frühbürgerliche Öffentlichkeit in Frankreich - Ein Vergleich der Ansätze von Jürgen Habermas und Richard Sennett by Florian Wollenschein
Cover of the book Neutestamentliche Exegese zu Lukas-Evangelium 12, 49-53 by Florian Wollenschein
Cover of the book Kommunikation als strategischer Erfolgsfaktor der Umweltschutzorganisation Greenpeace by Florian Wollenschein
Cover of the book Gewalt in Counter-Strike - Darstellungsweise, Kontext und Legitimation by Florian Wollenschein
Cover of the book Nikomachische Ethik, Buch I-III, V, VIII-IX by Florian Wollenschein
Cover of the book Volkswirtschaftliche Modelle zur Internalisierung externer Effekte by Florian Wollenschein
Cover of the book Industry Analysis - The Global Telecommunications Industry by Florian Wollenschein
Cover of the book Insolvenzen - Ein finanzwirtschaftliches Thema? by Florian Wollenschein
Cover of the book Instrumente und Wirkung der Außenhandelspolitik by Florian Wollenschein
Cover of the book Zubereitung eines Obsttellers (Unterweisung Koch / Köchin) by Florian Wollenschein
Cover of the book Kinästhetik: Praktische Anwendung für Betreuer by Florian Wollenschein
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy