Die konsonantische Struktur von Wörtern und ihre genematische Matrix

Am Beispiel von Wörtern aus dem semantischen Kreis des Schlagens, Schneidens, Brechens und Trennens

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching
Cover of the book Die konsonantische Struktur von Wörtern und ihre genematische Matrix by Franz Peschke, Projekt
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Author: Franz Peschke ISBN: 9783897332652
Publisher: Projekt Publication: February 12, 2013
Imprint: Projekt Language: German
Author: Franz Peschke
ISBN: 9783897332652
Publisher: Projekt
Publication: February 12, 2013
Imprint: Projekt
Language: German

Sprache hat etwas Spielerisches. Diese Lust am Kobinatorischen, immer wieder Überraschenden geht über alle Sprachen und Sprachgruppen hinweg. Man nimmt sich Etwas, wenn man sich nur auf eine Sprache oder Sprachgruppe einengt. Das betrifft sowohl Erkenntnisse der Grammatik als auch der Semantik. Wie aber hat sich Sprache entwickelt, liegt allen Sprachen eine „Ur-Sprache“ zugrunde? Es ist verständlich, dass der Gedanke an den misslungenen Turmbau von Babel immer mit der Sehnsucht nach der verloren geglaubten Ursprache verknüpft ist. Als von daher mit der Erkenntnis, dass Sprachen wie Sanskrit und Deutsch verwandt sind und von einer gemeinsamen Ursprache abstammen könnten, die Frage nach einer Ursprache überhaupt vom Mythos in den wissenschaftlichen Bereich überzugehen schien, war der Enthusiasmus der Erforscher der indoeuropäischen Sprachen angefacht. Oft aber bleiben die Indogermanisten unter sich. Sie stoßen nicht zu der Frage nach einer Ursprache an und für sich durch, sondern es genügt ihnen, „streng wissenschaftlich“ eine indogermanische Ursprache wieder zum Leben zu erwecken. Der Wunsch nach Untersuchungsergebnissen, die nachvollziehbar sind, die verschiedene Sprachen oder Sprachgruppen vereinigen und die sie in eine frühere, möglichst vorgeschichtliche Sprachzeit führen und zu guten Etymologien führen, beflügelt auch Franz Peschke in seiner Untersuchung. Er bezieht sich – wie Wadler – auf Worte, die bereits zu Anfang der Menschheitsgeschichte eine Rolle gespielt haben. So hatte Wadler immer wieder auf das bedeutende griechische Wort pelekys hingewiesen. Zudem hatte er viele Wörter aufgelistet, die etwas mit Schlagen, Schneiden und anderen handwerklichen Tätigkeiten zu tun haben.

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Sprache hat etwas Spielerisches. Diese Lust am Kobinatorischen, immer wieder Überraschenden geht über alle Sprachen und Sprachgruppen hinweg. Man nimmt sich Etwas, wenn man sich nur auf eine Sprache oder Sprachgruppe einengt. Das betrifft sowohl Erkenntnisse der Grammatik als auch der Semantik. Wie aber hat sich Sprache entwickelt, liegt allen Sprachen eine „Ur-Sprache“ zugrunde? Es ist verständlich, dass der Gedanke an den misslungenen Turmbau von Babel immer mit der Sehnsucht nach der verloren geglaubten Ursprache verknüpft ist. Als von daher mit der Erkenntnis, dass Sprachen wie Sanskrit und Deutsch verwandt sind und von einer gemeinsamen Ursprache abstammen könnten, die Frage nach einer Ursprache überhaupt vom Mythos in den wissenschaftlichen Bereich überzugehen schien, war der Enthusiasmus der Erforscher der indoeuropäischen Sprachen angefacht. Oft aber bleiben die Indogermanisten unter sich. Sie stoßen nicht zu der Frage nach einer Ursprache an und für sich durch, sondern es genügt ihnen, „streng wissenschaftlich“ eine indogermanische Ursprache wieder zum Leben zu erwecken. Der Wunsch nach Untersuchungsergebnissen, die nachvollziehbar sind, die verschiedene Sprachen oder Sprachgruppen vereinigen und die sie in eine frühere, möglichst vorgeschichtliche Sprachzeit führen und zu guten Etymologien führen, beflügelt auch Franz Peschke in seiner Untersuchung. Er bezieht sich – wie Wadler – auf Worte, die bereits zu Anfang der Menschheitsgeschichte eine Rolle gespielt haben. So hatte Wadler immer wieder auf das bedeutende griechische Wort pelekys hingewiesen. Zudem hatte er viele Wörter aufgelistet, die etwas mit Schlagen, Schneiden und anderen handwerklichen Tätigkeiten zu tun haben.

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