Die Leitlinien der israelischer Außen- und Sicherheitspolitik. Auswirkungen auf das Verhältnis zwischen Israel und Jordanien

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science, International, International Relations
Cover of the book Die Leitlinien der israelischer Außen- und Sicherheitspolitik. Auswirkungen auf das Verhältnis zwischen Israel und Jordanien by Christoph Grave, GRIN Verlag
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Author: Christoph Grave ISBN: 9783668124929
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 14, 2016
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Christoph Grave
ISBN: 9783668124929
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 14, 2016
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Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Parteienlandschaft Israels, Sprache: Deutsch, Abstract: Sicherheit ist ein menschliches Grundbedürfnis. Dieses im Rahmen der staatlichen Außen- und Sicherheitspolitik zu gewährleisten ist eine Grundfunktion des modernen Staates. Die Erwartungen der Bevölkerung an den Staat sind hoch, doch ist es enorm schwierig diesen gerecht zu werden. Wieso das so ist zeigt sich bereits in dem Grundproblem der Definition des Begriffs Sicherheit. 'Dieser beschreibt keinen fassbaren Gegenstand, sondern ein facettenreiches Konzept, welches individuell-persönliche wie auch kollektive Dimensionen, etwa auf der nationalen bzw. gesellschaftlichen Ebene, aufweist' (Gareis 2015: 4). Betrachtet man vor diesem Hintergrund die israelische Außen- und Sicherheitspolitik, so wird das Erfassen des Begriffs Sicherheit nicht gerade einfacher. Die israelische Außen- und Sicherheitspolitik ist vor allem durch das Verhältnis mit den direkten Nachbarstaaten geprägt. Je nachdem in welcher Weise sich das politische Umfeld wandelt, wandelt sich auch die Außen- und Sicherheitspolitik. Sicherheit in Israel ist somit - wie auch in anderen Staaten - kein statisches sondern ein dynamisches Konstrukt. Seit den politischen Umbrüchen in Israels Nachbarstaaten Ägypten, Syrien und Jordanien, die im Dezember 2010 begannen, hat sich die außen- und sicherheitspolitische Agenda des Landes nachhaltig verändert. Während vor allem westliche Staaten die Umbrüche in der arabischen Welt begrüßten, stand Israel den neuen Entwicklungen in ihrer Nachbarschaft von Beginn an skeptisch gegenüber. Mit Blick auf diese Veränderungen soll Ziel dieser Hausarbeit sein Leitlinien der israelischen Außen- und Sicherheitspolitik aufzuzeigen und diese am Beispiel Jordaniens zu verdeutlichen. Die Arbeit unterteilt sich hierbei in zwei Teile. Im ersten Teil werden die wichtigsten Leitlinien der israelischen Außen- und Sicherheitspolitik pointiert dargestellt. Dabei erfolgt der Zugriff durch eine kurze historische Herleitung, die oftmals die aktuellen Reaktionen Israels verdeutlichen. Im zweiten Teil werden die Beziehungen zu Jordanien näher betrachtet und versucht, die in Teil eins herausgearbeiteten Leitlinien an den bilateralen Abkommen der beiden Staaten aufzuzeigen. Im Fazit werden die wichtigsten Erkenntnisse kurz und bündig zusammengestellt und ein Ausblick auf die mögliche Entwicklung dieser Beziehung gestellt.

09.2009 -03.2011 Universität Hannover 04.2011- 07.2017 Universität Mainz 09.2016 - 03.2017 University of Glasgow

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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Parteienlandschaft Israels, Sprache: Deutsch, Abstract: Sicherheit ist ein menschliches Grundbedürfnis. Dieses im Rahmen der staatlichen Außen- und Sicherheitspolitik zu gewährleisten ist eine Grundfunktion des modernen Staates. Die Erwartungen der Bevölkerung an den Staat sind hoch, doch ist es enorm schwierig diesen gerecht zu werden. Wieso das so ist zeigt sich bereits in dem Grundproblem der Definition des Begriffs Sicherheit. 'Dieser beschreibt keinen fassbaren Gegenstand, sondern ein facettenreiches Konzept, welches individuell-persönliche wie auch kollektive Dimensionen, etwa auf der nationalen bzw. gesellschaftlichen Ebene, aufweist' (Gareis 2015: 4). Betrachtet man vor diesem Hintergrund die israelische Außen- und Sicherheitspolitik, so wird das Erfassen des Begriffs Sicherheit nicht gerade einfacher. Die israelische Außen- und Sicherheitspolitik ist vor allem durch das Verhältnis mit den direkten Nachbarstaaten geprägt. Je nachdem in welcher Weise sich das politische Umfeld wandelt, wandelt sich auch die Außen- und Sicherheitspolitik. Sicherheit in Israel ist somit - wie auch in anderen Staaten - kein statisches sondern ein dynamisches Konstrukt. Seit den politischen Umbrüchen in Israels Nachbarstaaten Ägypten, Syrien und Jordanien, die im Dezember 2010 begannen, hat sich die außen- und sicherheitspolitische Agenda des Landes nachhaltig verändert. Während vor allem westliche Staaten die Umbrüche in der arabischen Welt begrüßten, stand Israel den neuen Entwicklungen in ihrer Nachbarschaft von Beginn an skeptisch gegenüber. Mit Blick auf diese Veränderungen soll Ziel dieser Hausarbeit sein Leitlinien der israelischen Außen- und Sicherheitspolitik aufzuzeigen und diese am Beispiel Jordaniens zu verdeutlichen. Die Arbeit unterteilt sich hierbei in zwei Teile. Im ersten Teil werden die wichtigsten Leitlinien der israelischen Außen- und Sicherheitspolitik pointiert dargestellt. Dabei erfolgt der Zugriff durch eine kurze historische Herleitung, die oftmals die aktuellen Reaktionen Israels verdeutlichen. Im zweiten Teil werden die Beziehungen zu Jordanien näher betrachtet und versucht, die in Teil eins herausgearbeiteten Leitlinien an den bilateralen Abkommen der beiden Staaten aufzuzeigen. Im Fazit werden die wichtigsten Erkenntnisse kurz und bündig zusammengestellt und ein Ausblick auf die mögliche Entwicklung dieser Beziehung gestellt.

09.2009 -03.2011 Universität Hannover 04.2011- 07.2017 Universität Mainz 09.2016 - 03.2017 University of Glasgow

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