Die offene Volkswirtschaft: Geldpolitik als Wechselkurspolitik

Business & Finance, Economics, Money & Monetary Policy
Cover of the book Die offene Volkswirtschaft: Geldpolitik als Wechselkurspolitik by Roman Damm, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Roman Damm ISBN: 9783638136099
Publisher: GRIN Verlag Publication: August 1, 2002
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Roman Damm
ISBN: 9783638136099
Publisher: GRIN Verlag
Publication: August 1, 2002
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Volkswirtschaftslehre), Veranstaltung: Stabilitätspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die klassischen Ziele der Wirtschaftspolitik in einer offenen Volkswirtswirtschaft sind internes und externes Gleichgewicht. Beide Ziele können nicht unabhängig voneinander erreicht werden. Zwischen externer Stabilisierung (Zahlungsbilanzgleichgewicht) und interner Stabilisierung (Aufrechterhaltung von Vollbeschäftigung) können Zielkonflikte auftreten. Modelltheoretisch lassen sich Konflikte lösen, sofern die Ziele unabhängig sind und für jedes Ziel ein Instrument zur Verfügung steht (Tinbergens Theorem). Demgemäß hat die Wirtschaftspolitik ein zusätzliches Instrument einzusetzen und die Instrumente den Zielen effizient zuzuordnen. Ausgehend von dieser These wurde von Robert A. Mundell in seiner Arbeit ,,The Appropriate Use of Monetary and Fiscal Policy for Internal and External Stability' die Idee vorgeschlagen, neben der Geldpolitik auch die Fiskalpolitik in die Betrachtung einzubeziehen und in einem ,,Policy Mix' beide Instrumente jeweils in solchen Kombinationen einzusetzen, daß gleichzeitig binnen- und außenwirtschaftliches Gleichgewicht erreicht werden. Er liefert hierzu ein einfaches makroökonomisches Modell und zeigt allgemein, daß die Rollenverteilung zwischen Geldpolitik und Fiskalpolitik dabei vom Währungsregime (feste oder flexible Wechselkurse) und den Annahmen über die Kapitalmobilität determiniert wird. In diesem Zusammenhang sei darauf verwiesen, daß mit der Wechselkurspolitik, die eine auf Wechselkursziele ausgerichtete Geldpolitik ist, ein weiteres Instrument zur Verfügung steht, um Zielkonflikte der genannten Art zu lösen. Die Wechselkurspolitik kann die Geldpolitik wesentlich entlasten bzw. überhaupt erst die Voraussetzungen für einen zielgerechten Einsatz ihres Instrumentariums schaffen. [...]

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Volkswirtschaftslehre), Veranstaltung: Stabilitätspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die klassischen Ziele der Wirtschaftspolitik in einer offenen Volkswirtswirtschaft sind internes und externes Gleichgewicht. Beide Ziele können nicht unabhängig voneinander erreicht werden. Zwischen externer Stabilisierung (Zahlungsbilanzgleichgewicht) und interner Stabilisierung (Aufrechterhaltung von Vollbeschäftigung) können Zielkonflikte auftreten. Modelltheoretisch lassen sich Konflikte lösen, sofern die Ziele unabhängig sind und für jedes Ziel ein Instrument zur Verfügung steht (Tinbergens Theorem). Demgemäß hat die Wirtschaftspolitik ein zusätzliches Instrument einzusetzen und die Instrumente den Zielen effizient zuzuordnen. Ausgehend von dieser These wurde von Robert A. Mundell in seiner Arbeit ,,The Appropriate Use of Monetary and Fiscal Policy for Internal and External Stability' die Idee vorgeschlagen, neben der Geldpolitik auch die Fiskalpolitik in die Betrachtung einzubeziehen und in einem ,,Policy Mix' beide Instrumente jeweils in solchen Kombinationen einzusetzen, daß gleichzeitig binnen- und außenwirtschaftliches Gleichgewicht erreicht werden. Er liefert hierzu ein einfaches makroökonomisches Modell und zeigt allgemein, daß die Rollenverteilung zwischen Geldpolitik und Fiskalpolitik dabei vom Währungsregime (feste oder flexible Wechselkurse) und den Annahmen über die Kapitalmobilität determiniert wird. In diesem Zusammenhang sei darauf verwiesen, daß mit der Wechselkurspolitik, die eine auf Wechselkursziele ausgerichtete Geldpolitik ist, ein weiteres Instrument zur Verfügung steht, um Zielkonflikte der genannten Art zu lösen. Die Wechselkurspolitik kann die Geldpolitik wesentlich entlasten bzw. überhaupt erst die Voraussetzungen für einen zielgerechten Einsatz ihres Instrumentariums schaffen. [...]

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Demographische Ursachen für Programmentscheidungen in der Konsumgüterindustrie by Roman Damm
Cover of the book Methoden des Benchmarking by Roman Damm
Cover of the book Die Kundendeckungsbeitragsrechnung als Steuerungsinstrument in Handelsbetrieben by Roman Damm
Cover of the book Lexikologie: Verfahren zur Erweiterung des Wortschatzes by Roman Damm
Cover of the book Bildung - Chancen - Aufstieg by Roman Damm
Cover of the book Nachhaltigkeit als Thema kirchlicher Sozialverkündigung by Roman Damm
Cover of the book Diabetes mellitus - (K)ein Thema für die stationäre Altenpflege? by Roman Damm
Cover of the book Japans Südostasienstrategie im Zweiten Weltkrieg zwischen 1939 und 1941 by Roman Damm
Cover of the book Ein Blick in die Geschäftswelt von China by Roman Damm
Cover of the book Montessori-Pädagogik in der Diskussion. Von den ursprünglichen Ansätzen bis zu aktuellen Umsetzungsmöglichkeiten. by Roman Damm
Cover of the book Werkzeuge zur Testautomatisierung by Roman Damm
Cover of the book Die kognitive Entwicklung nach Jean Piaget. Lernpsychologische Implikationen by Roman Damm
Cover of the book Symbolische Interaktion von George Herbert Mead by Roman Damm
Cover of the book Meinungsführerschaft auf Facebook by Roman Damm
Cover of the book Die Meißener Erklärung by Roman Damm
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy