Die Persönlichkeitskonstrukttheorie von George Kelly

Theorie, Forschungsmethode, Vergleich zu Carl Rogers und Stellungnahme

Nonfiction, Health & Well Being, Psychology, Personality
Cover of the book Die Persönlichkeitskonstrukttheorie von George Kelly by Helena Grabner, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Helena Grabner ISBN: 9783640100217
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 10, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Helena Grabner
ISBN: 9783640100217
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 10, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Persönlichkeitspsychologie, Note: 1,7, Universität Augsburg, Veranstaltung: Theorien der Persönlichkeit, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als George R. Kelly 1955 sein zweibändiges Werk 'The Psychology of personal Constructs' veröffentlichte, zog es wenig Aufmerksamkeit auf sich. In der Einleitung zu seiner deutschen Ausgabe heißt es: 'Kelly war für seinen Zeit zu früh; er wurde von seinen Zeitgenossen auch im eigenen Sprachraum weitgehend ignoriert'. (Sader, 1986, S.9). Das lag vor allem daran, dass der Behaviorismus, der vor allem äußere Bedingungen betrachtet, weit verbreitet war und es somit keinen Platz für kognitive Ansätze, in denen Denk- und Verstehensprozesse im Mittelpunkt stehen, gab. Sein Buch wurde lange nicht verkauft und noch heute ist die ursprüngliche Fassung lieferbar. Er behandelte eine Thematik, welche zu seiner Zeit noch nicht aktuell war. Erst nach einigen Jahren trat Kellys Konstrukttheorie in den Vordergrund, da die Kognition mehr und mehr an Bedeutung gewann. Kelly hatte sich durch seine Inhalte bereits mit dem kognitiven Ansatz auseinandergesetzt und versucht den Menschen von seiner subjektiven Betrachtungsweise her zu verstehen. Er betrachtet die Persönlichkeit des Menschen von einem neuen Blickwinkel aus, und verwendet somit keine bereits existierenden psychologischen Begriffe wie zum Beispiel 'Lernen', 'Motivation' oder 'Trieb. Vielmehr führte er den Konstruktbegriff ein und entwickelte neue Erforschungsmethoden. Im Folgenden wird Kellys Theorie der Persönlichkeitskonstrukte ausgearbeitet, und dabei zunächst auf seinen persönlichen Hintergrund und anschließend ausführlich auf seinen theoretischen Ansatz eingegangen. Anschließend werden seine Forschungsmethoden anhand des Rollen-Konstrukt-Repertoire Test und der fixierte Rollentherapie erklärt. Danach werden die Psychologen George Kelly und Carl Rogers gegenübergestellt um Gemeinsamkeiten und Unterschiede in ihren Theorien auszuarbeiten. Im letzten Punkt, findet eine Stellungnahme zu Kellys Theorie der persönlichen Konstrukte statt.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Persönlichkeitspsychologie, Note: 1,7, Universität Augsburg, Veranstaltung: Theorien der Persönlichkeit, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als George R. Kelly 1955 sein zweibändiges Werk 'The Psychology of personal Constructs' veröffentlichte, zog es wenig Aufmerksamkeit auf sich. In der Einleitung zu seiner deutschen Ausgabe heißt es: 'Kelly war für seinen Zeit zu früh; er wurde von seinen Zeitgenossen auch im eigenen Sprachraum weitgehend ignoriert'. (Sader, 1986, S.9). Das lag vor allem daran, dass der Behaviorismus, der vor allem äußere Bedingungen betrachtet, weit verbreitet war und es somit keinen Platz für kognitive Ansätze, in denen Denk- und Verstehensprozesse im Mittelpunkt stehen, gab. Sein Buch wurde lange nicht verkauft und noch heute ist die ursprüngliche Fassung lieferbar. Er behandelte eine Thematik, welche zu seiner Zeit noch nicht aktuell war. Erst nach einigen Jahren trat Kellys Konstrukttheorie in den Vordergrund, da die Kognition mehr und mehr an Bedeutung gewann. Kelly hatte sich durch seine Inhalte bereits mit dem kognitiven Ansatz auseinandergesetzt und versucht den Menschen von seiner subjektiven Betrachtungsweise her zu verstehen. Er betrachtet die Persönlichkeit des Menschen von einem neuen Blickwinkel aus, und verwendet somit keine bereits existierenden psychologischen Begriffe wie zum Beispiel 'Lernen', 'Motivation' oder 'Trieb. Vielmehr führte er den Konstruktbegriff ein und entwickelte neue Erforschungsmethoden. Im Folgenden wird Kellys Theorie der Persönlichkeitskonstrukte ausgearbeitet, und dabei zunächst auf seinen persönlichen Hintergrund und anschließend ausführlich auf seinen theoretischen Ansatz eingegangen. Anschließend werden seine Forschungsmethoden anhand des Rollen-Konstrukt-Repertoire Test und der fixierte Rollentherapie erklärt. Danach werden die Psychologen George Kelly und Carl Rogers gegenübergestellt um Gemeinsamkeiten und Unterschiede in ihren Theorien auszuarbeiten. Im letzten Punkt, findet eine Stellungnahme zu Kellys Theorie der persönlichen Konstrukte statt.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Geschichte Chinas by Helena Grabner
Cover of the book Francis Galtons Zwillingsforschung. Ein Überblick by Helena Grabner
Cover of the book Nachhaltige Nachbarschaften durch die organisierte Gruppenselbsthilfe im Wohnungsbau? by Helena Grabner
Cover of the book Der Paragone und das Relief in der italienischen Renaissance by Helena Grabner
Cover of the book Die Organische Form in der Malerei des Surrealismus by Helena Grabner
Cover of the book Arbeitsschutz in Deutschland. Historische Entwicklung, Begriffe, Träger, Strukturen und Rechtsgrundlagen by Helena Grabner
Cover of the book Jugend und Religion, Befunde aus der 13. und 14. Shell Jugendstudie by Helena Grabner
Cover of the book 'Theory of Mind' und ihre Bedeutung für sozial-emotionale Beziehungen by Helena Grabner
Cover of the book Lernen im Internet by Helena Grabner
Cover of the book Der vorläufige Rechtsschutz im Verwaltungsprozess. Einstweiliger Rechtsschutz und einstweilige Anordnung by Helena Grabner
Cover of the book Der Einfluss unbeobachteter Einflussfaktoren by Helena Grabner
Cover of the book Kundenzufriedenheit im Qualitätsmanagement sozialer Arbeit by Helena Grabner
Cover of the book Unternehmen Barbarossa by Helena Grabner
Cover of the book Die Beschulung von Sinti und Roma. Ein kultureller Konflikt by Helena Grabner
Cover of the book Schulangst by Helena Grabner
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy