Author: | Steffen Dyck | ISBN: | 9783638382274 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | May 31, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Steffen Dyck |
ISBN: | 9783638382274 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | May 31, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Chinesisch / China, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Veranstaltung: Politische Reformen der VR China - eine vorläufige Bilanz, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Neben seiner Rolle bei der Durchführung wirtschaftlicher Reformen in der Volksrepublik China nach dem Ende der Kulturrevolution 1976/77 war Deng Xiaoping maßgeblich an der Einleitung erster Schritte zur Reform des chinesischen Kadersystems beteiligt. So stellte er in diversen Reden ab den späten 70er Jahren des 20. Jahrhunderts bereits seine Sicht zur Lage der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) und der für sie daraus erwachsenden Probleme aber auch konkrete Lösungswege vor. Der Beginn der chinesischen Reform- und Öffnungspolitik liegt nun mehr als ein Vierteljahrhundert zurück; Große Umwälzungen haben in diesem Zeitraum stattgefunden, ebenso Fort- und auch Rückschritte in den unterschiedlichsten Bereichen. Die große Aufmerksamkeit einer breiten Öffentlichkeit im Westen gilt - nach dem (schnellen) Abflauen des Schocks aufgrund der Ereignisse vom 4. Juni 1989 - den Wirtschaftsreformen und dem damit verbundenen rasanten Wirtschaftswachstum der Volksrepublik China. Das Interesse an den politischen Reformen in der Volksrepublik China und ihrer Implikationen für die zukünftige Rolle der KPC sowie die Zukunft Chinas beschränkt sich demgegenüber auf einen eher akademischen Kreis. In der vorliegenden Arbeit wird ein wichtiger Teilbereich der politischen Reformen behandelt: Die Reform des Kadersystems. Mit den Kadern und vor allem mit der Macht über die Kader und der Kontrolle des Kadersystems und der damit verbundenen Aufgaben wie Rekrutierung, Ernennung, Beförderung, Transfer und Abberufung von Kadern steht und fällt die Machtbasis der KPC.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Chinesisch / China, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Veranstaltung: Politische Reformen der VR China - eine vorläufige Bilanz, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Neben seiner Rolle bei der Durchführung wirtschaftlicher Reformen in der Volksrepublik China nach dem Ende der Kulturrevolution 1976/77 war Deng Xiaoping maßgeblich an der Einleitung erster Schritte zur Reform des chinesischen Kadersystems beteiligt. So stellte er in diversen Reden ab den späten 70er Jahren des 20. Jahrhunderts bereits seine Sicht zur Lage der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) und der für sie daraus erwachsenden Probleme aber auch konkrete Lösungswege vor. Der Beginn der chinesischen Reform- und Öffnungspolitik liegt nun mehr als ein Vierteljahrhundert zurück; Große Umwälzungen haben in diesem Zeitraum stattgefunden, ebenso Fort- und auch Rückschritte in den unterschiedlichsten Bereichen. Die große Aufmerksamkeit einer breiten Öffentlichkeit im Westen gilt - nach dem (schnellen) Abflauen des Schocks aufgrund der Ereignisse vom 4. Juni 1989 - den Wirtschaftsreformen und dem damit verbundenen rasanten Wirtschaftswachstum der Volksrepublik China. Das Interesse an den politischen Reformen in der Volksrepublik China und ihrer Implikationen für die zukünftige Rolle der KPC sowie die Zukunft Chinas beschränkt sich demgegenüber auf einen eher akademischen Kreis. In der vorliegenden Arbeit wird ein wichtiger Teilbereich der politischen Reformen behandelt: Die Reform des Kadersystems. Mit den Kadern und vor allem mit der Macht über die Kader und der Kontrolle des Kadersystems und der damit verbundenen Aufgaben wie Rekrutierung, Ernennung, Beförderung, Transfer und Abberufung von Kadern steht und fällt die Machtbasis der KPC.