Author: | Sebastian Schmidt | ISBN: | 9783640627417 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | May 20, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Sebastian Schmidt |
ISBN: | 9783640627417 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | May 20, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Sportpädagogik, Didaktik, Note: 1,3, Staatliches Studienseminar Saarland für das Lehramt für die Primarstufe und für die Sekundarstufe I Klassenstufen (5 - 9), für das Lehramt an Hauptschulen und Gesamtschulen sowie für Förderschulen und Integration, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Staffellauf ist eine Disziplin der Leichtathletik, bei der mehrere Läufer (meistens vier) einer Mannschaft nacheinander einen Abschnitt der Gesamtstrecke zurücklegen. Dabei wird der Staffelstab vom Start- über die Zwischen- zum Schlussläufer weitergereicht. Die olympischen Staffeldisziplinen sind der 4 x 100-Meter-Lauf und der 4 x 400-Meter-Lauf für Damen und Herren. Während die Herrenstaffeln seit 1912 olympisch sind, wurden die Staffeln der Damen erst 1928 (4 x 100-Meter-Lauf) und 1972 (4 x 400-Meter-Lauf) ins olympische Programm aufgenommen. Es wird auf einer 400-Meter-Rundbahn gelaufen. Neben Startmarke und Ziellinie sind die Wechselräume (20 Meter lang) markiert, innerhalb derer der Staffelstab übergeben werden muss. Der Staffelstab besteht aus Holz oder Metall, ist 28 bis 30 Zentimeter lang und 50 Gramm schwer. Es dominieren drei Wechselarten: Außenwechsel, Innenwechsel und Frankfurter Wechsel. Beim Außenwechsel trägt der übergebende Läufer den Stab in der linken Hand, läuft rechts an den übernehmenden Läufer heran und übergibt den Stab in dessen rechte (äußere) Hand. Beim Innenwechsel wird an den übernehmenden Läufer links heran gelaufen und in die linke (innere) Hand übergeben. Der Frankfurter Wechsel ist eine Kombination zwischen Innen- und Außenwechsel, die vor allem bei Sprintstaffeln zur Anwendung kommt. In diesem Fall sind der erste und der dritte Wechsel ein Innenwechsel und der zweite Wechsel ein Außenwechsel. Unterschieden werden zwei Übergabetechniken: Bei der Übergabe von unten streckt der Übernehmende die Hand mit abgespreiztem Daumen so nach hinten, dass die offene Hand nach unten zeigt. Der »Anläufer« übergibt den Stab von unten nach oben in die Hand; bei der Übergabe von oben hält der Übernehmende seine Hand so nach hinten, dass der Handrücken nach unten (zum Boden) zeigt. Der Übergebende legt den Stab dann von oben nach unten in die Hand.
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Sportpädagogik, Didaktik, Note: 1,3, Staatliches Studienseminar Saarland für das Lehramt für die Primarstufe und für die Sekundarstufe I Klassenstufen (5 - 9), für das Lehramt an Hauptschulen und Gesamtschulen sowie für Förderschulen und Integration, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Staffellauf ist eine Disziplin der Leichtathletik, bei der mehrere Läufer (meistens vier) einer Mannschaft nacheinander einen Abschnitt der Gesamtstrecke zurücklegen. Dabei wird der Staffelstab vom Start- über die Zwischen- zum Schlussläufer weitergereicht. Die olympischen Staffeldisziplinen sind der 4 x 100-Meter-Lauf und der 4 x 400-Meter-Lauf für Damen und Herren. Während die Herrenstaffeln seit 1912 olympisch sind, wurden die Staffeln der Damen erst 1928 (4 x 100-Meter-Lauf) und 1972 (4 x 400-Meter-Lauf) ins olympische Programm aufgenommen. Es wird auf einer 400-Meter-Rundbahn gelaufen. Neben Startmarke und Ziellinie sind die Wechselräume (20 Meter lang) markiert, innerhalb derer der Staffelstab übergeben werden muss. Der Staffelstab besteht aus Holz oder Metall, ist 28 bis 30 Zentimeter lang und 50 Gramm schwer. Es dominieren drei Wechselarten: Außenwechsel, Innenwechsel und Frankfurter Wechsel. Beim Außenwechsel trägt der übergebende Läufer den Stab in der linken Hand, läuft rechts an den übernehmenden Läufer heran und übergibt den Stab in dessen rechte (äußere) Hand. Beim Innenwechsel wird an den übernehmenden Läufer links heran gelaufen und in die linke (innere) Hand übergeben. Der Frankfurter Wechsel ist eine Kombination zwischen Innen- und Außenwechsel, die vor allem bei Sprintstaffeln zur Anwendung kommt. In diesem Fall sind der erste und der dritte Wechsel ein Innenwechsel und der zweite Wechsel ein Außenwechsel. Unterschieden werden zwei Übergabetechniken: Bei der Übergabe von unten streckt der Übernehmende die Hand mit abgespreiztem Daumen so nach hinten, dass die offene Hand nach unten zeigt. Der »Anläufer« übergibt den Stab von unten nach oben in die Hand; bei der Übergabe von oben hält der Übernehmende seine Hand so nach hinten, dass der Handrücken nach unten (zum Boden) zeigt. Der Übergebende legt den Stab dann von oben nach unten in die Hand.