Ein intensives Arbeitsleben oder Berufene, die man oft vergisst

Eine qualitative empirische Untersuchung des Intensivpflegepersonals in Österreich

Nonfiction, Health & Well Being, Psychology, Occupational & Industrial Psychology
Cover of the book Ein intensives Arbeitsleben oder Berufene, die man oft vergisst by MSc, Isabella Hausknecht, GRIN Verlag
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Author: MSc, Isabella Hausknecht ISBN: 9783640986835
Publisher: GRIN Verlag Publication: August 18, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: MSc, Isabella Hausknecht
ISBN: 9783640986835
Publisher: GRIN Verlag
Publication: August 18, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: sehr gut, ARGE Bildungsmanagement Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Beruf der Intensivpflege gehört zu den Berufsgruppen, bei denen die erhöhten Belastungen und Anforderungen zu häufigen Berufsausstiegen und zu stressbedingten Erkrankungen führen. Trotzdem gibt es Personen, die den Beruf der Intensivpflege bereits länger als 12 Jahre ausüben. Die Fähigkeiten, die sie entwickelten, helfen anderen, die an den Belastungen und Anforderungen der Arbeit leiden, einen Weg aus der Krise zu finden. Es wurde eine qualitativ empirische Untersuchung durchgeführt. Mittels neun arbeitsbiografischen Interviews konnten 35 Jahre an intensivpflegerischen Erfahrungen gesammelt und qualitativ inhaltsanalytisch ausgewertet werden. Die Untersuchung führte zu folgenden Ergebnissen: Die intrapersonellen Fähigkeiten, wie Resilienz, Humor, gute Beziehung zu sich selbst, innere Achtsamkeit, bewusste Wahrnehmung der eigenen Bedürfnisse und die Fähigkeit, Stress körperlich abzubauen, tragen wesentlich zur Gesundheit und zur Arbeitszufriedenheit bei und steigern die Arbeitsverweildauer des Intensivpflegepersonals. Faktoren, die abhängig von äußeren Umständen sind, können nur bedingt vom Einzelnen beeinflusst werden. Die negativsten Auswirkungen auf die Arbeitsverweildauer, Arbeitszufriedenheit und Gesundheit haben: Ein schlechtes Arbeitsklima, destruktive Kommunikation intra- und interdisziplinär, die fehlende emotionale Präsenz, die fehlende Transparenz und die fehlende Anerkennung von den Führungsebenen. Projekte zur resilienten Unternehmensführung bieten Lösungsansätze für diese Probleme und wecken das Interesse an weiteren wissenschaftlichen Forschungen.

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: sehr gut, ARGE Bildungsmanagement Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Beruf der Intensivpflege gehört zu den Berufsgruppen, bei denen die erhöhten Belastungen und Anforderungen zu häufigen Berufsausstiegen und zu stressbedingten Erkrankungen führen. Trotzdem gibt es Personen, die den Beruf der Intensivpflege bereits länger als 12 Jahre ausüben. Die Fähigkeiten, die sie entwickelten, helfen anderen, die an den Belastungen und Anforderungen der Arbeit leiden, einen Weg aus der Krise zu finden. Es wurde eine qualitativ empirische Untersuchung durchgeführt. Mittels neun arbeitsbiografischen Interviews konnten 35 Jahre an intensivpflegerischen Erfahrungen gesammelt und qualitativ inhaltsanalytisch ausgewertet werden. Die Untersuchung führte zu folgenden Ergebnissen: Die intrapersonellen Fähigkeiten, wie Resilienz, Humor, gute Beziehung zu sich selbst, innere Achtsamkeit, bewusste Wahrnehmung der eigenen Bedürfnisse und die Fähigkeit, Stress körperlich abzubauen, tragen wesentlich zur Gesundheit und zur Arbeitszufriedenheit bei und steigern die Arbeitsverweildauer des Intensivpflegepersonals. Faktoren, die abhängig von äußeren Umständen sind, können nur bedingt vom Einzelnen beeinflusst werden. Die negativsten Auswirkungen auf die Arbeitsverweildauer, Arbeitszufriedenheit und Gesundheit haben: Ein schlechtes Arbeitsklima, destruktive Kommunikation intra- und interdisziplinär, die fehlende emotionale Präsenz, die fehlende Transparenz und die fehlende Anerkennung von den Führungsebenen. Projekte zur resilienten Unternehmensführung bieten Lösungsansätze für diese Probleme und wecken das Interesse an weiteren wissenschaftlichen Forschungen.

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