Eine kindliche Philosophie der Welt auf der Basis des Alterns oder 'DER HARTMUT ERKLERT EUCH DI WELT'

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching
Cover of the book Eine kindliche Philosophie der Welt auf der Basis des Alterns oder 'DER HARTMUT ERKLERT EUCH DI WELT' by Oliver Hoyer, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Oliver Hoyer ISBN: 9783638248365
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 26, 2004
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Oliver Hoyer
ISBN: 9783638248365
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 26, 2004
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Proseminar: Kindheit im Comic, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Kind? Nun ja, vielleicht ist es ja von höherer Bedeutung nicht mit dem Erwachsensein zu beginnen, sondern mit der Kindheit? Jeder von uns Menschen ist, wird oder war es - ein Kind. Ein Kind mit Bewußtsein, mit einer eigenen Vorstellung, mit Ansichten und Meinungen und mit vielem, vielem mehr. Und wir alle, oder ich will lieber sagen fast alle, da ich diese Annahme hier nicht generalisieren möchte, haben uns, sofern wir unsere Kindheit als abgeschlossen betrachten, eigentlich nichts sehnlicher gewünscht, als so schnell wie nur irgendwie möglich 'groß' zu werden. Doch kann uns das denn wirklich gelingen, daß wir zu einem bestimmten Zeitpunkt sagen können: 'Nun bin ich erwachsen!', oder: 'Nun bin ich kein Kind mehr!'? Ein Kind als eigenständige Person und ein Kind in einer eigenständigen Welt. Und diese Welt als eine eigene Welt mit einem Sichtbild namens Ich, um das zu sein, was man ist, ein Kind. Oder noch anders! Wir Leben einen Film und dieser Film ist für alle Hauptdarsteller in seiner Gesamtheit nicht vollständig wahrnehmbar, aber das geht ja auch gar nicht bei ca. 6 Milliarden Hauptdarstellern. Der Hauptdarsteller ist oder besser sollte man sein ganzes Leben lang sein, nur man muß ja einmal irgendwann bewußt mit den 'Dreharbeiten' anfangen. Und die Antwort auf die hier gerade eben nicht gestellte Frage lautet: Die Kindheit!. Alle unsere Ursprünge welche sich ausschließlich auf uns als Person oder Mensch in diesem Leben beziehen, was davor war bzw. danach kommt interessiert zwar, sollte hier jedoch außen vorgehalten werden, fangen in unseren eigenen Kindheit an. Doch um unsere hier wichtigen Ursprünge betrachten zu wollen, reicht es, uns unser erwachsenes Kindheitsphänomen ab der III. Phase, der 'Phase des Spielalters' [Abb. I: Entwicklungsmodell der Identität nach Erikson (1956, S. 150 f.)] zu betrachten. 'Haben sie gern gespielt?' 'Man war mit weniger zufrieden?' 'Heute, ja heute...?' Doch ich glaube, daß viele von uns früher so waren, wie ihre Kinder heute sind und unsere Eltern waren so wie wir jetzt. Ich kann mich da natürlich auch täuschen, aber was würde dagegen sprechen? Kinder entdecken ihre Welt auf ganz eigene Weise, gewiß mit ein paar Richtlinien, welche sich verständlicher Weise im Laufe der Zeit verändern mögen. Und eigentlich macht doch alles Spaß, was eigentlich verboten ist. Und was wir als unvernünftig bezeichnen. Warum können wir Erwachsene in den meisten Lebenslagen nicht auch mal so sein? [...]

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Proseminar: Kindheit im Comic, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Kind? Nun ja, vielleicht ist es ja von höherer Bedeutung nicht mit dem Erwachsensein zu beginnen, sondern mit der Kindheit? Jeder von uns Menschen ist, wird oder war es - ein Kind. Ein Kind mit Bewußtsein, mit einer eigenen Vorstellung, mit Ansichten und Meinungen und mit vielem, vielem mehr. Und wir alle, oder ich will lieber sagen fast alle, da ich diese Annahme hier nicht generalisieren möchte, haben uns, sofern wir unsere Kindheit als abgeschlossen betrachten, eigentlich nichts sehnlicher gewünscht, als so schnell wie nur irgendwie möglich 'groß' zu werden. Doch kann uns das denn wirklich gelingen, daß wir zu einem bestimmten Zeitpunkt sagen können: 'Nun bin ich erwachsen!', oder: 'Nun bin ich kein Kind mehr!'? Ein Kind als eigenständige Person und ein Kind in einer eigenständigen Welt. Und diese Welt als eine eigene Welt mit einem Sichtbild namens Ich, um das zu sein, was man ist, ein Kind. Oder noch anders! Wir Leben einen Film und dieser Film ist für alle Hauptdarsteller in seiner Gesamtheit nicht vollständig wahrnehmbar, aber das geht ja auch gar nicht bei ca. 6 Milliarden Hauptdarstellern. Der Hauptdarsteller ist oder besser sollte man sein ganzes Leben lang sein, nur man muß ja einmal irgendwann bewußt mit den 'Dreharbeiten' anfangen. Und die Antwort auf die hier gerade eben nicht gestellte Frage lautet: Die Kindheit!. Alle unsere Ursprünge welche sich ausschließlich auf uns als Person oder Mensch in diesem Leben beziehen, was davor war bzw. danach kommt interessiert zwar, sollte hier jedoch außen vorgehalten werden, fangen in unseren eigenen Kindheit an. Doch um unsere hier wichtigen Ursprünge betrachten zu wollen, reicht es, uns unser erwachsenes Kindheitsphänomen ab der III. Phase, der 'Phase des Spielalters' [Abb. I: Entwicklungsmodell der Identität nach Erikson (1956, S. 150 f.)] zu betrachten. 'Haben sie gern gespielt?' 'Man war mit weniger zufrieden?' 'Heute, ja heute...?' Doch ich glaube, daß viele von uns früher so waren, wie ihre Kinder heute sind und unsere Eltern waren so wie wir jetzt. Ich kann mich da natürlich auch täuschen, aber was würde dagegen sprechen? Kinder entdecken ihre Welt auf ganz eigene Weise, gewiß mit ein paar Richtlinien, welche sich verständlicher Weise im Laufe der Zeit verändern mögen. Und eigentlich macht doch alles Spaß, was eigentlich verboten ist. Und was wir als unvernünftig bezeichnen. Warum können wir Erwachsene in den meisten Lebenslagen nicht auch mal so sein? [...]

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Dämmerung eines neuen interkulturellen Paradigmas by Oliver Hoyer
Cover of the book Das Mitarbeitergespräch als Führungsinstrument - unter besonderer Betrachtung von Anerkennung und Kritik by Oliver Hoyer
Cover of the book 'Truth is one, the sages speak of it by many names' by Oliver Hoyer
Cover of the book Marketingkonzept für eine Bambuspalette by Oliver Hoyer
Cover of the book Grundlegende Zusammenhänge zwischen Ernährung und relativer Armut in der BRD by Oliver Hoyer
Cover of the book Die Wirkungen des demografischen Wandels auf die Betriebe in Deutschland. Handlungsmöglichkeiten für Arbeitgeber und -nehmer by Oliver Hoyer
Cover of the book Unwrapping 'The Mummy'. A Modern Example of Doomed Love and the Gothic by Oliver Hoyer
Cover of the book 'We seken faste after felicitee. But we goon wrong ful often, trewely': Chaucers Canon´s 'Yeoman´s Tale' als Metapher einer Sinnsuche by Oliver Hoyer
Cover of the book Die Bildung von Koalitionsregierungen in Polen nach der Systemtransformation 1989 by Oliver Hoyer
Cover of the book Kognitiver und kultureller Relativismus im Controlling by Oliver Hoyer
Cover of the book Historischer Hintergrund des Werkes von A. K. Tolstoj 'Ivan der Vierte' by Oliver Hoyer
Cover of the book Unterscheiden sich Bachelor/Master-Studenten in ihrem Aufschiebeverhalten von Diplom-Studenten? Prokrastination im studentischen Alltag by Oliver Hoyer
Cover of the book Mit Bildern lügen - Das Bild als Quelle in der Geschichtswissenschaft und im Geschichtsunterricht by Oliver Hoyer
Cover of the book Kultur und Bildung. Die Begründungszusammenhänge von Geisteswissenschaftlicher Pädagogik und Pädagogik der Kritischen Theorie by Oliver Hoyer
Cover of the book Armenien und Russland - eine Partnerschaft mit Zukunft? by Oliver Hoyer
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy