Author: | Bahadir Düsendi, Ali Salman, Sari Fawzi Mohamed Shokr, Aref Hesso | ISBN: | 9783668206250 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | April 27, 2016 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Bahadir Düsendi, Ali Salman, Sari Fawzi Mohamed Shokr, Aref Hesso |
ISBN: | 9783668206250 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | April 27, 2016 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der institutionellen und staatlichen Rahmenbedingungen spielt die Mitbestimmung in Deutschland eine besondere Rolle. Hierbei wird zwischen Mitbestimmung auf Betriebsebene bzw. Mitbestimmung auf Unternehmensebene unterschieden, wobei die betriebliche Mitbestimmung in dieser Untersuchung im Fokus steht. Mitbestimmung auf Betriebsebene wird durch den Betriebsrat dargestellt und kann unter Umständen einen Einfluss auf Produktinnovationen ausüben. Diese Ausarbeitung soll zum einen den Einfluss eines Betriebsrats auf Produktinnovationen untersuchen und darüber hinaus den Einfluss eines verschieden stark eingebundenen Betriebsrates identifizieren. Im Rahmen dieser Ausarbeitung soll die folgende Forschungsfrage beantwortet werden: Inwiefern kann Mitbestimmung die Innovation in Unternehmen fördern? Um diese Frage zu beantworten, gilt es zunächst einige Unterstellungen vorzunehmen: 1. Arbeitnehmer verfügen über Wissen, welches bei den Führungskräften nicht vorhanden ist. 2. Arbeitnehmer sind motiviert, die Fähigkeiten und Fertigkeiten nach eigenem Ermessen anzuwenden. 3. Die Unternehmensstrategie ist darauf bedacht, die Anwendung des Wissens durch den Arbeitnehmer zu ermöglichen. Die Theorie suggeriert, dass eine institutionelle Mitbestimmungsinstitution Vertrauen der Belegschaft sichert und eine gewisse Kontrollfunktion für das Unternehmen darstellt. Dies führt dazu, dass Humankapital an das Unternehmen gebunden und somit das Potenzial zur Sicherung von Innovationen gesteigert werden kann. Damit dies geschieht, ist jedoch die Motivation der Arbeitnehmer und der Wille der Unternehmensleitung notwendig. Mit dem zugrunde liegenden Datensatz der sechsten Welle des NIFA-Panels soll die Theorie, insbesondere die zwei aufgestellten Hypothesen, einer empirischen Belastungsprobe unterzogen werden. In dem entsprechenden Abschnitt der Ausarbeitung wird zunächst eine Regression erstellt, die Variablen enthält, die keine Mitbestimmungsfaktoren betrachten. Danach werden zwei Regressionsmodelle erstellt, welche zunächst die Existenz eines Betriebsrats im Zusammenhang mit Produktinnovationen betrachten, um daraufhin den Einfluss der verschiedenen Grade der Einbindung des Betriebsrats zu untersuchen. Darüber hinaus enthalten beide Regressionsmodelle exemplarisch die Variable Gruppenarbeit, welche das Job-Design des 'Empowerment' repräsentieren soll.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der institutionellen und staatlichen Rahmenbedingungen spielt die Mitbestimmung in Deutschland eine besondere Rolle. Hierbei wird zwischen Mitbestimmung auf Betriebsebene bzw. Mitbestimmung auf Unternehmensebene unterschieden, wobei die betriebliche Mitbestimmung in dieser Untersuchung im Fokus steht. Mitbestimmung auf Betriebsebene wird durch den Betriebsrat dargestellt und kann unter Umständen einen Einfluss auf Produktinnovationen ausüben. Diese Ausarbeitung soll zum einen den Einfluss eines Betriebsrats auf Produktinnovationen untersuchen und darüber hinaus den Einfluss eines verschieden stark eingebundenen Betriebsrates identifizieren. Im Rahmen dieser Ausarbeitung soll die folgende Forschungsfrage beantwortet werden: Inwiefern kann Mitbestimmung die Innovation in Unternehmen fördern? Um diese Frage zu beantworten, gilt es zunächst einige Unterstellungen vorzunehmen: 1. Arbeitnehmer verfügen über Wissen, welches bei den Führungskräften nicht vorhanden ist. 2. Arbeitnehmer sind motiviert, die Fähigkeiten und Fertigkeiten nach eigenem Ermessen anzuwenden. 3. Die Unternehmensstrategie ist darauf bedacht, die Anwendung des Wissens durch den Arbeitnehmer zu ermöglichen. Die Theorie suggeriert, dass eine institutionelle Mitbestimmungsinstitution Vertrauen der Belegschaft sichert und eine gewisse Kontrollfunktion für das Unternehmen darstellt. Dies führt dazu, dass Humankapital an das Unternehmen gebunden und somit das Potenzial zur Sicherung von Innovationen gesteigert werden kann. Damit dies geschieht, ist jedoch die Motivation der Arbeitnehmer und der Wille der Unternehmensleitung notwendig. Mit dem zugrunde liegenden Datensatz der sechsten Welle des NIFA-Panels soll die Theorie, insbesondere die zwei aufgestellten Hypothesen, einer empirischen Belastungsprobe unterzogen werden. In dem entsprechenden Abschnitt der Ausarbeitung wird zunächst eine Regression erstellt, die Variablen enthält, die keine Mitbestimmungsfaktoren betrachten. Danach werden zwei Regressionsmodelle erstellt, welche zunächst die Existenz eines Betriebsrats im Zusammenhang mit Produktinnovationen betrachten, um daraufhin den Einfluss der verschiedenen Grade der Einbindung des Betriebsrats zu untersuchen. Darüber hinaus enthalten beide Regressionsmodelle exemplarisch die Variable Gruppenarbeit, welche das Job-Design des 'Empowerment' repräsentieren soll.