Empowerment - Ein professionelles Handlungs- und Selbstermächtigungskonzept für ein Leben in Eigenregie. Ressourcenorientierte Blickwinkel in der pädagogischen Praxis

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Educational Theory, Philosophy & Social Aspects
Cover of the book Empowerment - Ein professionelles Handlungs- und Selbstermächtigungskonzept für ein Leben in Eigenregie. Ressourcenorientierte Blickwinkel in der pädagogischen Praxis by Alexander Thomas Kreutzer, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Alexander Thomas Kreutzer ISBN: 9783656127635
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 13, 2012
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Alexander Thomas Kreutzer
ISBN: 9783656127635
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 13, 2012
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,5, SRH Fachhochschule Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Denken ist Krieg, ein Krieg der Ideen. Ideenreichtum im sozialwissenschaftlichen und psychosozialen Kontext, erzeugt oft ein Bild, das sich durch unterschiedliche Konzepte, Wege und Möglichkeiten immer wieder aufs Neue zeichnet. Dabei ist die Idee und das Konzept der Anfang für die Entstehung neuer Zukunftshorizonte. Konzeptionelle Neuerungen und alternative Praxisentwürfe werden auf Basis von unterschiedlichen Blickwinkeln ausgeführt, entweder wieder verworfen oder in das Fortschrittsprogramm der Sozialen Arbeit integriert. Manche Begriffe oder Konzepte erweisen sich dabei im Zyklus der Konjunktur als wertvoll, manche verlieren zunehmend an Bedeutung. Viele führen hierbei aber auch oft zu neuen Methoden, die produktiv eingesetzt werden können, um belastende Lebenssituationen zu verringern. Empowerment (im Kontext der Sozialen Arbeit), als Konzept der Selbstbemächtigung von Menschen in Lebenskrisen, hat sich dabei als sicherer Gewinner auf dem sozialwissenschaftlichen Ideenmarkt erwiesen. Dabei richtet sich der Blick dieses Konzeptes auf die Selbstgestaltungskräfte der Adressaten Sozialer Arbeit, mit der Zielsetzung diese einzusetzen, um zur positiven Veränderung bestehender und belastender Lebenssituationen beizutragen. Das einzelne Individuum, aber auch die Gruppe, ist sozusagen als Regisseur ihres eigenen Lebens anzusehen. Empowerment hierzu ist als Starkmacher, Befähiger von Selbstbestimmung und Selbstveränderung zu verstehen, das den Klienten bei der Suche nach Lebensräumen und Lebenszukünften unterstützt, aber auch einen Zugewinn von Unabhängigkeit, sozialer Teilhabe und eigene Lebensregie verspricht. In der Sozialen Arbeit ist es, als Anstifter zur (Wieder-) Aneignung zur Selbstbestimmung eigener Lebensumstände, zu einem wichtigen Bestandteil professioneller Handlungskonzepte gewachsen. (Vgl. Herriger 1997, S.6ff) Fokus dabei ist nicht mehr der Defizit-orientierte Blickwinkel, sondern die Stärken des Individuums oder einer Gruppe. In der folgenden Studienarbeit wird die Idee, der Begriff, die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte und das Konzept (sowohl theoretisch, als auch praktisch) des Empowerment -Gedankens verdeutlicht und erklärt. Empowerment kommt nicht nur in den Sozialwissenschaften und der damit verbundenen Sozialen Arbeit vor. Der Begriff wird in der vorliegenden Studienarbeit jedoch nur im Kontext der Sozialen Arbeit betrachtet.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,5, SRH Fachhochschule Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Denken ist Krieg, ein Krieg der Ideen. Ideenreichtum im sozialwissenschaftlichen und psychosozialen Kontext, erzeugt oft ein Bild, das sich durch unterschiedliche Konzepte, Wege und Möglichkeiten immer wieder aufs Neue zeichnet. Dabei ist die Idee und das Konzept der Anfang für die Entstehung neuer Zukunftshorizonte. Konzeptionelle Neuerungen und alternative Praxisentwürfe werden auf Basis von unterschiedlichen Blickwinkeln ausgeführt, entweder wieder verworfen oder in das Fortschrittsprogramm der Sozialen Arbeit integriert. Manche Begriffe oder Konzepte erweisen sich dabei im Zyklus der Konjunktur als wertvoll, manche verlieren zunehmend an Bedeutung. Viele führen hierbei aber auch oft zu neuen Methoden, die produktiv eingesetzt werden können, um belastende Lebenssituationen zu verringern. Empowerment (im Kontext der Sozialen Arbeit), als Konzept der Selbstbemächtigung von Menschen in Lebenskrisen, hat sich dabei als sicherer Gewinner auf dem sozialwissenschaftlichen Ideenmarkt erwiesen. Dabei richtet sich der Blick dieses Konzeptes auf die Selbstgestaltungskräfte der Adressaten Sozialer Arbeit, mit der Zielsetzung diese einzusetzen, um zur positiven Veränderung bestehender und belastender Lebenssituationen beizutragen. Das einzelne Individuum, aber auch die Gruppe, ist sozusagen als Regisseur ihres eigenen Lebens anzusehen. Empowerment hierzu ist als Starkmacher, Befähiger von Selbstbestimmung und Selbstveränderung zu verstehen, das den Klienten bei der Suche nach Lebensräumen und Lebenszukünften unterstützt, aber auch einen Zugewinn von Unabhängigkeit, sozialer Teilhabe und eigene Lebensregie verspricht. In der Sozialen Arbeit ist es, als Anstifter zur (Wieder-) Aneignung zur Selbstbestimmung eigener Lebensumstände, zu einem wichtigen Bestandteil professioneller Handlungskonzepte gewachsen. (Vgl. Herriger 1997, S.6ff) Fokus dabei ist nicht mehr der Defizit-orientierte Blickwinkel, sondern die Stärken des Individuums oder einer Gruppe. In der folgenden Studienarbeit wird die Idee, der Begriff, die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte und das Konzept (sowohl theoretisch, als auch praktisch) des Empowerment -Gedankens verdeutlicht und erklärt. Empowerment kommt nicht nur in den Sozialwissenschaften und der damit verbundenen Sozialen Arbeit vor. Der Begriff wird in der vorliegenden Studienarbeit jedoch nur im Kontext der Sozialen Arbeit betrachtet.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Kampfkunst in der Stationären Kinder- und Jugendhilfe by Alexander Thomas Kreutzer
Cover of the book Kretische Tongefäße mit Meeresdekor by Alexander Thomas Kreutzer
Cover of the book Kurzer biographischer Abriss des Künstlers Chuck Close by Alexander Thomas Kreutzer
Cover of the book Die Theorie der Arbeitsmotivation und ihre Bezüge zur betrieblichen Praxis by Alexander Thomas Kreutzer
Cover of the book Neutestamentliche Exegese der Bibelstelle Matthäus 6, 9-13 'Das Vater Unser' by Alexander Thomas Kreutzer
Cover of the book Die Wissenszurechnung im Unternehmen nach § 166 BGB by Alexander Thomas Kreutzer
Cover of the book Vergleichende Rezension von Dickopp 'SYSTEMATISCHE PÄDAGOGIK' und Baumgard 'ERZIEHUNGS- UND BILDUNGSTHEORIEN' by Alexander Thomas Kreutzer
Cover of the book Der Verbraucherschutz in der Europäischen Union by Alexander Thomas Kreutzer
Cover of the book Munch 1912 im Sonderbund Cöln by Alexander Thomas Kreutzer
Cover of the book Funktion und Grenzen von Audio-Kopierschutzverfahren by Alexander Thomas Kreutzer
Cover of the book Auslandsjournalismus als Krisenkommunikation - Abschlußbericht zur Rolle und Relevanz des Mediensystems in der Kommunikation über Krisen am Beispiel seiner Akteure by Alexander Thomas Kreutzer
Cover of the book Predigtarbeit und Gottesdienst zu Lukas 16,19-31 (Reicher Mann und armer Lazarus) by Alexander Thomas Kreutzer
Cover of the book Unterbrechung der Versorgungsleistungen durch den Vermieter by Alexander Thomas Kreutzer
Cover of the book Analyse und Interpretation von Vergil, Aeneis 9,296-350 by Alexander Thomas Kreutzer
Cover of the book Kommunikationskonflikte in Unternehmen. Die Firma Microsoft und ihr Umgang mit den Massenmedien by Alexander Thomas Kreutzer
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy