Author: | Christian Weber | ISBN: | 9783638132756 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | July 14, 2002 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Christian Weber |
ISBN: | 9783638132756 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | July 14, 2002 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Fachbereich Germanistik / Journalistik), Veranstaltung: Hauptseminar: Entwicklung des Anzeigenwesens in Zeitungen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Die Medien haben in Deutschland eine ganz besondere Aufgabe. Sie sollen den Machern in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft auf die Finger schauen. Sie sollen informieren, an der Meinungsbildung mitwirken und kritisieren, wenn nötig. Das ist eine Grundvoraussetzung für unsere Demokratie. So skizzieren zumindest die Macher selbst ihre Hauptziele der Zeitung und der Medien insgesamt.1 Doch sind Verlage heute nicht viel mehr reine Wirtschaftsunternehmen, die Profit machen wollen und müssen? Ist somit ein Verlag beliebig vergleichbar geworden mit einem Unternehmen aus einem ganz anderen Bereich? Zumindest ist festzustellen, dass im Laufe des letzten halben Jahrhunderts die Zeitungsmacher immer abhängiger geworden sind von den Anzeigenkunden. Deshalb beschäftige ich mich in dieser Arbeit speziell mit der Entwicklung der Presse seit 1949. Und in diesem Zeitraum will ich vor allem die Phase der Pressekonzentration in den Mittelpunkt stellen und versuche Wirkung und Folgen der Zeitungszusammenschlüsse herauszustellen. Wie die Medien insgesamt, so sind gerade die Printmedien einem ständigen Wandel unterworfen. Das gilt für viele Bereiche, die gleich anhand des äußeren Erscheinungsbildes sichtbar werden: Eine Tageszeitung sieht heute schon vom Layout ganz anders aus als vor 50 Jahren. Aber auch ,,hinter den Kulissen' hat sich einiges geändert. Wir leben in einer Gesellschaft, in der den Medien immer größere Bedeutung zukommt. Mit jeder Generation nimmt die Selbstverständlichkeit zu, mit Medien umzugehen. Heute wachsen die Kinder bereits mit dem Internet im Kinderzimmer auf. In meiner Arbeit liegt der zweite Schwerpunkt auf der ökonomischen Situation der Tageszeitungen. Dabei gehe ich darauf ein, wie die Verlage heute ihr Geld verdienen und wofür sie es ausgeben. Darin werde ich auch auf den Anzeigenmarkt und seine Entwicklung eingehen. [...] _____ 1 Herchen, Uwe-Bernd: Die Mächtigen am Schlafittchen packen. In: 125 Jahre Fuldaer Zeitung. Fulda: Parzeller 1999, S. 154.
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Fachbereich Germanistik / Journalistik), Veranstaltung: Hauptseminar: Entwicklung des Anzeigenwesens in Zeitungen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Die Medien haben in Deutschland eine ganz besondere Aufgabe. Sie sollen den Machern in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft auf die Finger schauen. Sie sollen informieren, an der Meinungsbildung mitwirken und kritisieren, wenn nötig. Das ist eine Grundvoraussetzung für unsere Demokratie. So skizzieren zumindest die Macher selbst ihre Hauptziele der Zeitung und der Medien insgesamt.1 Doch sind Verlage heute nicht viel mehr reine Wirtschaftsunternehmen, die Profit machen wollen und müssen? Ist somit ein Verlag beliebig vergleichbar geworden mit einem Unternehmen aus einem ganz anderen Bereich? Zumindest ist festzustellen, dass im Laufe des letzten halben Jahrhunderts die Zeitungsmacher immer abhängiger geworden sind von den Anzeigenkunden. Deshalb beschäftige ich mich in dieser Arbeit speziell mit der Entwicklung der Presse seit 1949. Und in diesem Zeitraum will ich vor allem die Phase der Pressekonzentration in den Mittelpunkt stellen und versuche Wirkung und Folgen der Zeitungszusammenschlüsse herauszustellen. Wie die Medien insgesamt, so sind gerade die Printmedien einem ständigen Wandel unterworfen. Das gilt für viele Bereiche, die gleich anhand des äußeren Erscheinungsbildes sichtbar werden: Eine Tageszeitung sieht heute schon vom Layout ganz anders aus als vor 50 Jahren. Aber auch ,,hinter den Kulissen' hat sich einiges geändert. Wir leben in einer Gesellschaft, in der den Medien immer größere Bedeutung zukommt. Mit jeder Generation nimmt die Selbstverständlichkeit zu, mit Medien umzugehen. Heute wachsen die Kinder bereits mit dem Internet im Kinderzimmer auf. In meiner Arbeit liegt der zweite Schwerpunkt auf der ökonomischen Situation der Tageszeitungen. Dabei gehe ich darauf ein, wie die Verlage heute ihr Geld verdienen und wofür sie es ausgeben. Darin werde ich auch auf den Anzeigenmarkt und seine Entwicklung eingehen. [...] _____ 1 Herchen, Uwe-Bernd: Die Mächtigen am Schlafittchen packen. In: 125 Jahre Fuldaer Zeitung. Fulda: Parzeller 1999, S. 154.