Entwicklung von Kooperation

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science, Politics, History & Theory
Cover of the book Entwicklung von Kooperation by Tina Kerz, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Tina Kerz ISBN: 9783638398459
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 17, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Tina Kerz
ISBN: 9783638398459
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 17, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Politische Theorie, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kooperatives Zusammenarbeiten ist unweigerlich bedeutsam für die menschliche Gesellschaft, damit nicht nur das Wohl und die Eintracht eines jeden Einzelnen, sondern der gesamten Gruppe gefördert werden. Um dieses Ziel zu erreichen, erfordert es selbst in den einfachsten sozialen Situationen die Kooperation der Interaktionspartner. So gilt beispielsweise, dass man sich in einer Warteschlange nicht vordrängelt, da ein nicht-kooperatives Verhalten zu einem Chaos führen würde und zur Folge hätte, dass niemand bedient würde. Allerdings zeigt sich immer wieder, dass in einigen Situationen die Menschen sich unkooperativ zeigen und ihren individualistischen Nutzen über das Gemeinwohl stellen, um sich so für sich einen Vorteil zu verschaffen. Dieser auftretende Konflikt zwischen Streben nach egoistischer Nutzenmaximierung einerseits und dem Erzielen eines kollektiv optimalen Ergebnisses andererseits wird in der Wissenschaft durch das sogenannte Gefangenendilemma veranschaulicht. Alle Interaktionsmuster lassen sich im Grunde auf dieses Schema abstrahieren, in dem zwei Personen unabhängig voneinander handeln, wobei das Ergebnis kollektiv betrachtet suboptimal ist. Das bedeutet, dass jeder der Spieler für sich selbst ein besseres Ergebnis erzielt, wenn er sich nicht-kooperativ verhält. Somit zeigt sich, dass es bei einer einmaligen Durchführung des Spiels nicht zum Entstehen von Kooperation kommt. Jedoch wurde bereits erwähnt, dass in Situationen durchaus kooperatives Verhalten zu beobachten ist. Doch wie beziehungsweise unter welchen Voraussetzungen kann sich Kooperation entwickeln? In der vorliegenden Arbeit soll versucht werden, eine Antwort auf diese Frage zu finden.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Politische Theorie, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kooperatives Zusammenarbeiten ist unweigerlich bedeutsam für die menschliche Gesellschaft, damit nicht nur das Wohl und die Eintracht eines jeden Einzelnen, sondern der gesamten Gruppe gefördert werden. Um dieses Ziel zu erreichen, erfordert es selbst in den einfachsten sozialen Situationen die Kooperation der Interaktionspartner. So gilt beispielsweise, dass man sich in einer Warteschlange nicht vordrängelt, da ein nicht-kooperatives Verhalten zu einem Chaos führen würde und zur Folge hätte, dass niemand bedient würde. Allerdings zeigt sich immer wieder, dass in einigen Situationen die Menschen sich unkooperativ zeigen und ihren individualistischen Nutzen über das Gemeinwohl stellen, um sich so für sich einen Vorteil zu verschaffen. Dieser auftretende Konflikt zwischen Streben nach egoistischer Nutzenmaximierung einerseits und dem Erzielen eines kollektiv optimalen Ergebnisses andererseits wird in der Wissenschaft durch das sogenannte Gefangenendilemma veranschaulicht. Alle Interaktionsmuster lassen sich im Grunde auf dieses Schema abstrahieren, in dem zwei Personen unabhängig voneinander handeln, wobei das Ergebnis kollektiv betrachtet suboptimal ist. Das bedeutet, dass jeder der Spieler für sich selbst ein besseres Ergebnis erzielt, wenn er sich nicht-kooperativ verhält. Somit zeigt sich, dass es bei einer einmaligen Durchführung des Spiels nicht zum Entstehen von Kooperation kommt. Jedoch wurde bereits erwähnt, dass in Situationen durchaus kooperatives Verhalten zu beobachten ist. Doch wie beziehungsweise unter welchen Voraussetzungen kann sich Kooperation entwickeln? In der vorliegenden Arbeit soll versucht werden, eine Antwort auf diese Frage zu finden.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Global Governance von Gewalt by Tina Kerz
Cover of the book Der Zweite Weltkrieg in Ostasien by Tina Kerz
Cover of the book Orientierungspraktikum im Gymnasium by Tina Kerz
Cover of the book Thomas Müntzers theologische Rechtfertigung von Gewalt im Rahmen der Bauernkriege by Tina Kerz
Cover of the book Leitzinssenkung 2014. Bedeutung, Hintergründe, Informationen und Perspektiven sowie die Zukunft des Euro und der Eurozone by Tina Kerz
Cover of the book Hauptströmungen der Sprachwissenschaft by Tina Kerz
Cover of the book Ländervergleich: Präventive Gewinnabschöpfung (PräGe) by Tina Kerz
Cover of the book Bevölkerungsentwicklung und -politik in Indien by Tina Kerz
Cover of the book Der CompuServe Fall - Providerhaftung im Internet by Tina Kerz
Cover of the book Der Einwendungs- und Rückforderungsdurchgriff im Verbraucherkreditrecht by Tina Kerz
Cover of the book Der Grundsatz der Unabhängigkeit im Berufsrecht der Wirtschaftsprüfer by Tina Kerz
Cover of the book Grundlagen der Mikroökonomie by Tina Kerz
Cover of the book Giovanni Battista Tiepolos Ausmalung des Treppenhauses der Würzburger Residenz by Tina Kerz
Cover of the book Arabische Lehnwörter im Spanischen by Tina Kerz
Cover of the book Auswirkungen einer Borderline-Störung eines Elternteils auf die emotinale Entwicklung des Kindes by Tina Kerz
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy