Author: | Holger Müller | ISBN: | 9783638113038 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | February 16, 2002 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Holger Müller |
ISBN: | 9783638113038 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | February 16, 2002 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: sehr gut -, Universität Ulm (Humboldt-Studienzentrum), Veranstaltung: Seminar: Einführung in die philosophische Ethik - Eine Betrachtung der 'Nikomachischen Ethik' und der 'Politeia', 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen meines Studiums der Geschichte und Politischen Wissenschaften habe ich mich schon vor längerer Zeit schon sehr intensiv mit den Gedanken Aristoteles' auseinandergesetzt. Naturgemäß lag dabei der Schwerpunkt meiner Auseinandersetzung zum einen aus historischer Sichtweise auf der theoretischen Begründung speziell der athenischen Demokratie, zum anderen aus politikwissenschaftlicher Sicht auf der philosophischen Begründung der Staatsform ,,Demokratie'. Ergiebig für beide Ansätze war u.a. das Studium der ,,Politeia'1, welches ich sowohl für Seminare als auch für die Erste Staatsexamensprüfung in beiden Fächern intensiv bearbeitet habe. Neu für mich war hingegen der rein philosophische Ansatz, welcher das tugendhafte Leben des Menschen in den Mittelpunkt des Interesses rückt. Insofern stellte für mich dieser Ansatz eine interessante und spannende Erweiterung meines eigenen Fokus dar. Spannend auch deshalb, weil ich durch die Lektüre der ,,Nikomachischen Ethik' sehr starke Gemeinsamkeiten zur ,,Politeia' entdeckt habe und so die mir bisher bekannte Gedankenführung Aristoteles' auf eine breitere theoretische Basis gestellt wurde. Insofern ist es nicht überraschend, daß ich in der vorliegenden Arbeit versuche, Altbekanntes mit Neuem zu verbinden. Ich habe den Eindruck, die ,,Nikomachische Ethik' stellt in vielen Punkten theoretische Vorüberlegungen zur ,,Politeia' dar, jedoch ist m.E. das Ziel Aristoteles, die Beschreibung, theoretische Herleitung und Analyse der idealen Staatsform, welcher er in der ,,Politeia' leistet, in der Nikomachischen Ethik' schon deutlich angelegt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: sehr gut -, Universität Ulm (Humboldt-Studienzentrum), Veranstaltung: Seminar: Einführung in die philosophische Ethik - Eine Betrachtung der 'Nikomachischen Ethik' und der 'Politeia', 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen meines Studiums der Geschichte und Politischen Wissenschaften habe ich mich schon vor längerer Zeit schon sehr intensiv mit den Gedanken Aristoteles' auseinandergesetzt. Naturgemäß lag dabei der Schwerpunkt meiner Auseinandersetzung zum einen aus historischer Sichtweise auf der theoretischen Begründung speziell der athenischen Demokratie, zum anderen aus politikwissenschaftlicher Sicht auf der philosophischen Begründung der Staatsform ,,Demokratie'. Ergiebig für beide Ansätze war u.a. das Studium der ,,Politeia'1, welches ich sowohl für Seminare als auch für die Erste Staatsexamensprüfung in beiden Fächern intensiv bearbeitet habe. Neu für mich war hingegen der rein philosophische Ansatz, welcher das tugendhafte Leben des Menschen in den Mittelpunkt des Interesses rückt. Insofern stellte für mich dieser Ansatz eine interessante und spannende Erweiterung meines eigenen Fokus dar. Spannend auch deshalb, weil ich durch die Lektüre der ,,Nikomachischen Ethik' sehr starke Gemeinsamkeiten zur ,,Politeia' entdeckt habe und so die mir bisher bekannte Gedankenführung Aristoteles' auf eine breitere theoretische Basis gestellt wurde. Insofern ist es nicht überraschend, daß ich in der vorliegenden Arbeit versuche, Altbekanntes mit Neuem zu verbinden. Ich habe den Eindruck, die ,,Nikomachische Ethik' stellt in vielen Punkten theoretische Vorüberlegungen zur ,,Politeia' dar, jedoch ist m.E. das Ziel Aristoteles, die Beschreibung, theoretische Herleitung und Analyse der idealen Staatsform, welcher er in der ,,Politeia' leistet, in der Nikomachischen Ethik' schon deutlich angelegt.