Aktuell wird die Pädagogik mit dem konfrontiert, was die betriebswirtschaftlich ausgerichtete Bildungsökonomie, die empirische Bildungsforschung und die Bildungspolitik als sogenannte "Evidenzbasierung" bezeichnen. Anliegen des Buches ist die Auseinandersetzung mit dem zunehmenden Einfluss, den die Evidenzbasierung in Theorie und Praxis der Pädagogik und Sonderpädagogik gewinnt. Diese Auseinandersetzung wird in zweifacher Hinsicht geführt. Einerseits wird der Begriff der Evidenzbasierung auf seine Tragfähigkeit bezüglich der pädagogischen Theorie und Erziehungspraxis hinterfragt. Zum anderen formuliert der Band einen pädagogisch begründeten Gegenentwurf und markiert so eine begründete pädagogische Gegenposition angesichts der (oft falschen) Versprechen effizienter Steuerung des Menschen.
Aktuell wird die Pädagogik mit dem konfrontiert, was die betriebswirtschaftlich ausgerichtete Bildungsökonomie, die empirische Bildungsforschung und die Bildungspolitik als sogenannte "Evidenzbasierung" bezeichnen. Anliegen des Buches ist die Auseinandersetzung mit dem zunehmenden Einfluss, den die Evidenzbasierung in Theorie und Praxis der Pädagogik und Sonderpädagogik gewinnt. Diese Auseinandersetzung wird in zweifacher Hinsicht geführt. Einerseits wird der Begriff der Evidenzbasierung auf seine Tragfähigkeit bezüglich der pädagogischen Theorie und Erziehungspraxis hinterfragt. Zum anderen formuliert der Band einen pädagogisch begründeten Gegenentwurf und markiert so eine begründete pädagogische Gegenposition angesichts der (oft falschen) Versprechen effizienter Steuerung des Menschen.