Die berufliche Bildung hat sich in Deutschland mit Menschen mit Behinderung kaum befasst. Für diese stand seit den 1970er Jahren ein bundesweites Netzwerk spezieller Einrichtungen der Erstausbildung, Weiterbildung und Beschäftigung in Werkstätten für behinderte Menschen bereit. Heute stellt sich vor dem Hintergrund des sozialrechtliche Paradigmenwandel und den Forderungen der Behindertenrechtskonvention die Frage nach dem Umgang mit Heterogenität in Berufsschulen und Betrieben völlig neu. Das Buch beschäftigt sich mit dem Anspruch und der Realität beruflicher Teilhabe, wobei die ökonomischen, technischen und politischen Kontextfaktoren einbezogen werden. Die thematischen Schwerpunkte liegen dabei auf den beruflichen Lehr-Lernprozessen, der Ausbildungsorganisation und sowie den angebotenen Maßnahmen zur verbesserten Erwerbsbeteiligung und Arbeitsorganisation. Deutlich werden dabei auch die Grenzen der Inklusion in einem durch Marktmechanismen gesteuerten Bereich.
Die berufliche Bildung hat sich in Deutschland mit Menschen mit Behinderung kaum befasst. Für diese stand seit den 1970er Jahren ein bundesweites Netzwerk spezieller Einrichtungen der Erstausbildung, Weiterbildung und Beschäftigung in Werkstätten für behinderte Menschen bereit. Heute stellt sich vor dem Hintergrund des sozialrechtliche Paradigmenwandel und den Forderungen der Behindertenrechtskonvention die Frage nach dem Umgang mit Heterogenität in Berufsschulen und Betrieben völlig neu. Das Buch beschäftigt sich mit dem Anspruch und der Realität beruflicher Teilhabe, wobei die ökonomischen, technischen und politischen Kontextfaktoren einbezogen werden. Die thematischen Schwerpunkte liegen dabei auf den beruflichen Lehr-Lernprozessen, der Ausbildungsorganisation und sowie den angebotenen Maßnahmen zur verbesserten Erwerbsbeteiligung und Arbeitsorganisation. Deutlich werden dabei auch die Grenzen der Inklusion in einem durch Marktmechanismen gesteuerten Bereich.