Author: | Sebastian Schmidt | ISBN: | 9783640269075 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | February 17, 2009 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Sebastian Schmidt |
ISBN: | 9783640269075 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | February 17, 2009 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Didaktik, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Fachbereich 10 - Neuere Philologien - Germanistik), Veranstaltung: Hauptseminar: Didaktik der deutschen Sprache, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Diagnostik von Legasthenie im Kindergarten- bzw. Vorschulalter. Dank neuester Forschung ist es heute möglich, Kinder bereits im diesem Alter auf Legasthenie hin zu testen, bzw. festzustellen, ob bei einem Kind die Gefahr besteht, Schwierigkeiten im Schriftspracherwerb zu entwickeln. Im Mittelpunkt meiner Betrachtung stehen die Aspekte der phonologischen Bewusstheit, der visuellen Aufmerksamkeit und des Gedächtnisses, denen aus der Sicht der neueren Forschung eine tragende Rolle im erfolgreichen Prozess des Schriftspracherwerbs zukommt. Sicherlich gibt es noch weitere Aspekte z.B. motorischer Art, die einen unproblematischen Lese-Rechtschreiberwerb begünstigen, bzw. falls im frühen Kindesalter Störungen auffallen, zur Ausbildung einer Legasthenie beitragen können: Jedoch bleiben diese in vorliegender Arbeit unberücksichtigt. Zunächst wird versucht, die Begriffe der Legasthenie und Dyslexie definitorisch näher zu bestimmen. Im folgenden Kapitel wird ein Überblick über die historische Entwicklung der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Legasthenie bei Kindern gegeben. Kapitel vier beschäftigt sich mit den Vorläuferfertigkeiten für das Erlernen der Schriftsprache (phonologische Bewusstheit, visuelle Aufmerksamkeit und Gedächtnis) und es wird exemplarisch aufgezeigt, durch welche Merkmale bei Vorschulkindern eine gute Ausgeprägtheit der Vorläuferfertigkeiten erkennbar wird, bzw. wann von möglichen Störungen in diesem Bereich auszugehen ist. In Kapitel fünf wird das Bielefelder Screening (folgend BISC) als ein mögliches Grobsiebverfahren zur Frühdiagnostik der Legasthenie im Vorschulalter dargestellt. Der darauf folgende Abschnitt beschäftigt sich mit den Erfolgen dieses Verfahrens. Kapitel sieben gilt einer persönlichen Einschätzung des Bielefelder Screenings als Instrumentarium zur Frühdiagnostik von Legasthenie im Vorschulalter.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Didaktik, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Fachbereich 10 - Neuere Philologien - Germanistik), Veranstaltung: Hauptseminar: Didaktik der deutschen Sprache, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Diagnostik von Legasthenie im Kindergarten- bzw. Vorschulalter. Dank neuester Forschung ist es heute möglich, Kinder bereits im diesem Alter auf Legasthenie hin zu testen, bzw. festzustellen, ob bei einem Kind die Gefahr besteht, Schwierigkeiten im Schriftspracherwerb zu entwickeln. Im Mittelpunkt meiner Betrachtung stehen die Aspekte der phonologischen Bewusstheit, der visuellen Aufmerksamkeit und des Gedächtnisses, denen aus der Sicht der neueren Forschung eine tragende Rolle im erfolgreichen Prozess des Schriftspracherwerbs zukommt. Sicherlich gibt es noch weitere Aspekte z.B. motorischer Art, die einen unproblematischen Lese-Rechtschreiberwerb begünstigen, bzw. falls im frühen Kindesalter Störungen auffallen, zur Ausbildung einer Legasthenie beitragen können: Jedoch bleiben diese in vorliegender Arbeit unberücksichtigt. Zunächst wird versucht, die Begriffe der Legasthenie und Dyslexie definitorisch näher zu bestimmen. Im folgenden Kapitel wird ein Überblick über die historische Entwicklung der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Legasthenie bei Kindern gegeben. Kapitel vier beschäftigt sich mit den Vorläuferfertigkeiten für das Erlernen der Schriftsprache (phonologische Bewusstheit, visuelle Aufmerksamkeit und Gedächtnis) und es wird exemplarisch aufgezeigt, durch welche Merkmale bei Vorschulkindern eine gute Ausgeprägtheit der Vorläuferfertigkeiten erkennbar wird, bzw. wann von möglichen Störungen in diesem Bereich auszugehen ist. In Kapitel fünf wird das Bielefelder Screening (folgend BISC) als ein mögliches Grobsiebverfahren zur Frühdiagnostik der Legasthenie im Vorschulalter dargestellt. Der darauf folgende Abschnitt beschäftigt sich mit den Erfolgen dieses Verfahrens. Kapitel sieben gilt einer persönlichen Einschätzung des Bielefelder Screenings als Instrumentarium zur Frühdiagnostik von Legasthenie im Vorschulalter.