Neue Chancen der Gesundheitswirtschaft - Das Zusammenspiel von Krankenkassen und touristischen Leistungsanbietern auf dem zukunftsträchtigen Gebiet der Prävention

Das Zusammenspiel von Krankenkassen und touristischen Leistungsanbietern auf dem zukunftsträchtigen Gebiet der Prävention

Business & Finance, Industries & Professions, Hospitality, Tourism & Travel
Cover of the book Neue Chancen der Gesundheitswirtschaft - Das Zusammenspiel von Krankenkassen und touristischen Leistungsanbietern auf dem zukunftsträchtigen Gebiet der Prävention by A. Tucholka, S. Stahnke, K. Schulz, D. Wolter, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: A. Tucholka, S. Stahnke, K. Schulz, D. Wolter ISBN: 9783640281848
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 6, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: A. Tucholka, S. Stahnke, K. Schulz, D. Wolter
ISBN: 9783640281848
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 6, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 1,3, Fachhochschule Stralsund (Wirtschaft), Veranstaltung: Market Research, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Niemals zuvor hat Gesundheit einen so hohen Stellenwert eingenommen wie heute'4. Laut dem deutschen Wellnessverband ist der Gesundheitsmarkt einer der wichtigsten Eckpfeiler der deutschen Wirtschaft mit einem Volumen von 239 Mrd. Euro. Bis 2020 wird das Volumen auf voraussichtlich 453 Mrd. Euro anwachsen. Die Gesundheit wird höchst wahrscheinlich zu einem bevorzugten Konsumgut und einem Lifestyle-Produkt werden. In diesem Rahmen werden ausgedehnte Nachfragemärkte entstehen. Deutschland nimmt in dieser Hinsicht einen besonderen Platz ein. In keinem anderen europäischen Land wird mehr für die eigene Gesundheit ausgegeben als in Deutschland: Von 100 ?, die ein Haushalt ausgibt, werden heute schon 5 ? in die Gesundheit investiert. Auch die Ausgaben der Reisenden für einen Gesundheitsurlaub sind beachtlich. Bis 2010 sollen diese laut Angaben des Instituts für Freizeitforschung auf 3,65 Mrd. Euro steigen und damit einen Anteil von 4,2% an den gesamten Tourismusausgaben in Deutschland einnehmen5. Darüber hinaus leben 33% der Deutschen gesundheitsbewusst und 47% gehen regelmäßig zu Vorsorgeuntersuchungen. Bezogen auf das Ausgabeverhalten lassen sich die Deutschen das 'Wohlfühlen' etwas kosten. Sie sind bereit bis zu 25 ? im Monat für Wellness auszugeben. Allein diese Zahlen deuten darauf hin, dass auf Seiten der Nachfrager kein Zweifel besteht: Angebote rund um das Thema Gesundheit, Wellness und Prävention sind gefordert. Der steigende Wunsch nach Selbstverwirklichung und Selbstkompetenz, nach aktiver Beteiligung und allumfassenden Service verstärken den Bedarf an neuen Produkten und Angeboten. Daraufhin stellt sich die Frage: Wo stecken die größten Potentiale, welche Bereiche können noch ausgebaut werden? Beantwortet werden kann dies mit Investitionen im Bereich medical wellness in Verbindung mit touristischen Leistungsanbietern und mit staatlicher Unterstützung, das heißt Motivationen und Anreize seitens der Krankenkassen bzw. des Gesetzgebers schaffen. Auf den nachfolgenden Seiten wird die Verbindung von Präventionsangeboten, die Unterstützung der Krankenkassen und den touristischen Leistungsanbietern genauer betrachtet. Es wird geklärt, warum eine solche Verbindung erfolgreich sein kann, wie diese aussieht und welche äußeren Faktoren diese Verbindung begünstigen. Ziel ist es, zu prüfen, ob es überhaupt einen Markt für diese Angebote gibt und wie sich dieser Markt zukünftig entwickeln kann.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 1,3, Fachhochschule Stralsund (Wirtschaft), Veranstaltung: Market Research, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Niemals zuvor hat Gesundheit einen so hohen Stellenwert eingenommen wie heute'4. Laut dem deutschen Wellnessverband ist der Gesundheitsmarkt einer der wichtigsten Eckpfeiler der deutschen Wirtschaft mit einem Volumen von 239 Mrd. Euro. Bis 2020 wird das Volumen auf voraussichtlich 453 Mrd. Euro anwachsen. Die Gesundheit wird höchst wahrscheinlich zu einem bevorzugten Konsumgut und einem Lifestyle-Produkt werden. In diesem Rahmen werden ausgedehnte Nachfragemärkte entstehen. Deutschland nimmt in dieser Hinsicht einen besonderen Platz ein. In keinem anderen europäischen Land wird mehr für die eigene Gesundheit ausgegeben als in Deutschland: Von 100 ?, die ein Haushalt ausgibt, werden heute schon 5 ? in die Gesundheit investiert. Auch die Ausgaben der Reisenden für einen Gesundheitsurlaub sind beachtlich. Bis 2010 sollen diese laut Angaben des Instituts für Freizeitforschung auf 3,65 Mrd. Euro steigen und damit einen Anteil von 4,2% an den gesamten Tourismusausgaben in Deutschland einnehmen5. Darüber hinaus leben 33% der Deutschen gesundheitsbewusst und 47% gehen regelmäßig zu Vorsorgeuntersuchungen. Bezogen auf das Ausgabeverhalten lassen sich die Deutschen das 'Wohlfühlen' etwas kosten. Sie sind bereit bis zu 25 ? im Monat für Wellness auszugeben. Allein diese Zahlen deuten darauf hin, dass auf Seiten der Nachfrager kein Zweifel besteht: Angebote rund um das Thema Gesundheit, Wellness und Prävention sind gefordert. Der steigende Wunsch nach Selbstverwirklichung und Selbstkompetenz, nach aktiver Beteiligung und allumfassenden Service verstärken den Bedarf an neuen Produkten und Angeboten. Daraufhin stellt sich die Frage: Wo stecken die größten Potentiale, welche Bereiche können noch ausgebaut werden? Beantwortet werden kann dies mit Investitionen im Bereich medical wellness in Verbindung mit touristischen Leistungsanbietern und mit staatlicher Unterstützung, das heißt Motivationen und Anreize seitens der Krankenkassen bzw. des Gesetzgebers schaffen. Auf den nachfolgenden Seiten wird die Verbindung von Präventionsangeboten, die Unterstützung der Krankenkassen und den touristischen Leistungsanbietern genauer betrachtet. Es wird geklärt, warum eine solche Verbindung erfolgreich sein kann, wie diese aussieht und welche äußeren Faktoren diese Verbindung begünstigen. Ziel ist es, zu prüfen, ob es überhaupt einen Markt für diese Angebote gibt und wie sich dieser Markt zukünftig entwickeln kann.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Ethische Verantwortung in der Praxis. Die Unternehmerpersönlichkeit Götz Werner und seine Unternehmensphilosphie für 'dm-drogerie markt' by A. Tucholka, S. Stahnke, K. Schulz, D. Wolter
Cover of the book Zwischen Universalfrieden und Universalmonarchie by A. Tucholka, S. Stahnke, K. Schulz, D. Wolter
Cover of the book Die Reform des GmbH-Gesetzes durch das MoMiG by A. Tucholka, S. Stahnke, K. Schulz, D. Wolter
Cover of the book Die kognitive Entwicklung nach Jean Piaget. Lernpsychologische Implikationen by A. Tucholka, S. Stahnke, K. Schulz, D. Wolter
Cover of the book Vorstellungsgespräche - Theorie und Wirklichlkeit by A. Tucholka, S. Stahnke, K. Schulz, D. Wolter
Cover of the book Fehlermöglichkeits- und -einflussanalyse als Methode der Qualitätsverbesserung by A. Tucholka, S. Stahnke, K. Schulz, D. Wolter
Cover of the book Palästina - Geschichte, Wirtschaft, Politik by A. Tucholka, S. Stahnke, K. Schulz, D. Wolter
Cover of the book Unterrichteinheit: 'Mausemärchen - Riesengeschichte' Handelnder und produktiver Umgang mit dem Bilderbuch by A. Tucholka, S. Stahnke, K. Schulz, D. Wolter
Cover of the book Boygroups: Image ist alles by A. Tucholka, S. Stahnke, K. Schulz, D. Wolter
Cover of the book Die Anerkennungstheorie von Axel Honneth und die Frage: Gibt es Solidarität im Internet by A. Tucholka, S. Stahnke, K. Schulz, D. Wolter
Cover of the book Die gesetzliche Regelung der positiven Vertragsverletzung by A. Tucholka, S. Stahnke, K. Schulz, D. Wolter
Cover of the book Das Bandonion und seine Erfinder by A. Tucholka, S. Stahnke, K. Schulz, D. Wolter
Cover of the book Ausbildungschancen für jugendliche Migranten in der Bundesrepublik Deutschland by A. Tucholka, S. Stahnke, K. Schulz, D. Wolter
Cover of the book Objektive Hermeneutik im Schulalltag - Möglichkeiten und Grenzen eines hermeneutischen Vorgehens in der Unterrichtsforschung by A. Tucholka, S. Stahnke, K. Schulz, D. Wolter
Cover of the book Die Bilanzierung nach IFRS für den Mittelstand und ihre Bedeutung für Bilanzpolitik und Bilanzanalyse by A. Tucholka, S. Stahnke, K. Schulz, D. Wolter
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy