Author: | Andreas Berkenkamp | ISBN: | 9783638399753 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | July 19, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Andreas Berkenkamp |
ISBN: | 9783638399753 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | July 19, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Südosteuropa, Balkan, Note: gut, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Türkei & Europa, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, ob die Türkei, auf Grund ihrer geschichtlichen Entwicklung, zu Europa gehört? Den Schwerpunkt der Betrachtung habe ich dabei auf die Beziehungen des Osmanischen Reiches und Europas, hinsichtlich ihrer militärischen, politischen und wirtschaftlichen Kontakte gelegt. Zwar wird heute immer wieder auf die kulturellen Unterschiede und die fehlende Epoche der Aufklärung und der Renaissance in der Türkei verwiesen, u. a. durch Heinrich August Winkler, jedoch gibt es auch Beispiele für historische Beziehungen, die Europa und die heutige Türkei verbinden. Besonders das letzte Jahrhundert ist geprägt von zahlreichen Annäherungsversuchen der Türkei an das westliche Europa. Religiöse, politische und wirtschaftliche Argumente haben aber bisher dazu beigetragen, dass aus dem Assoziationsabkommen von 1963 bis zum heutigen Tage keine Vollmitgliedschaft geworden ist. Dabei hinterfragt die Arbeit, warum Europa auf die Türkei als Partner angewiesen ist, die Zusammenarbeit mit ihr sucht, ohne sie jedoch als gleichberechtigten Partner anzusehen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Südosteuropa, Balkan, Note: gut, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Türkei & Europa, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, ob die Türkei, auf Grund ihrer geschichtlichen Entwicklung, zu Europa gehört? Den Schwerpunkt der Betrachtung habe ich dabei auf die Beziehungen des Osmanischen Reiches und Europas, hinsichtlich ihrer militärischen, politischen und wirtschaftlichen Kontakte gelegt. Zwar wird heute immer wieder auf die kulturellen Unterschiede und die fehlende Epoche der Aufklärung und der Renaissance in der Türkei verwiesen, u. a. durch Heinrich August Winkler, jedoch gibt es auch Beispiele für historische Beziehungen, die Europa und die heutige Türkei verbinden. Besonders das letzte Jahrhundert ist geprägt von zahlreichen Annäherungsversuchen der Türkei an das westliche Europa. Religiöse, politische und wirtschaftliche Argumente haben aber bisher dazu beigetragen, dass aus dem Assoziationsabkommen von 1963 bis zum heutigen Tage keine Vollmitgliedschaft geworden ist. Dabei hinterfragt die Arbeit, warum Europa auf die Türkei als Partner angewiesen ist, die Zusammenarbeit mit ihr sucht, ohne sie jedoch als gleichberechtigten Partner anzusehen.