Author: | Michael Kaiser | ISBN: | 9783638300544 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | August 17, 2004 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Michael Kaiser |
ISBN: | 9783638300544 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | August 17, 2004 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Seminar: Ossis und Wessis - Zweisam einsam?, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach der Bedeutung der Kunst für eine Gesellschaft findet schon seit längerer Zeit nicht mehr nur in Künstlerkreisen, sondern auch in der Soziologie und anderen Wissenschaften größere Beachtung. In diesem Kontext entstanden eine Reihe von Theorien, die den Zusammenhang von Kunst und Gesellschaft zu erfassen versuchen, bzw. widerlegen möchten. Ziel der vorliegenden Arbeit soll sein, verschiedene historische und soziologische Kunstbegriff zu beschreiben und definieren, mit deren Hilfe die Betrachtung von Kunstwerken zu verschiedenen Epochen, in unterschiedlichen geographischen Regionen und mit dem Hintergrund verschiedener politischer Systeme und gesellschaftlicher Formen möglich ist. Basierend auf diesen Betrachtungsformen sollte letztendlich auch die Betrachtung der Kunst der Deutschen Demokratischen Republik möglich sein, deren Interpretation sich heute als nicht unproblematisch darstellt: Die Betrachtung der Kunstwerke eines Staates, der nicht mehr existiert und der eine Reihe von Vorgaben und Forderungen an die Kunstschaffenden richtete, ist für ehemalige Bürger der DDR wie auch für die der BRD nicht einfach. Im ersten Abschnitt soll ein allgemeiner, geschichtlicher Kunstbegriff definiert werden, um in den folgenden Kapiteln unterschiedliche soziologische Sichtweisen zu betrachten. Beschrieben und auf ihre Anwendbarkeit überprüft werden soll insbesondere eine Sichtweise auf Kunst und den Künstler, wie sie Arnold Hauser in seinem Text Kunst und Gesellschaft formuliert. Hierbei soll vor allem überprüft werden, ob sich sein Ansatz - der auf dem Grundgedanken der Ideologienbildung basiert - zur Interpretation ostdeutscher Kunst eignen könnte. Beispiele aus der Geschichte der DDR-Kunst sollen deshalb immer wieder herangezogen werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Seminar: Ossis und Wessis - Zweisam einsam?, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach der Bedeutung der Kunst für eine Gesellschaft findet schon seit längerer Zeit nicht mehr nur in Künstlerkreisen, sondern auch in der Soziologie und anderen Wissenschaften größere Beachtung. In diesem Kontext entstanden eine Reihe von Theorien, die den Zusammenhang von Kunst und Gesellschaft zu erfassen versuchen, bzw. widerlegen möchten. Ziel der vorliegenden Arbeit soll sein, verschiedene historische und soziologische Kunstbegriff zu beschreiben und definieren, mit deren Hilfe die Betrachtung von Kunstwerken zu verschiedenen Epochen, in unterschiedlichen geographischen Regionen und mit dem Hintergrund verschiedener politischer Systeme und gesellschaftlicher Formen möglich ist. Basierend auf diesen Betrachtungsformen sollte letztendlich auch die Betrachtung der Kunst der Deutschen Demokratischen Republik möglich sein, deren Interpretation sich heute als nicht unproblematisch darstellt: Die Betrachtung der Kunstwerke eines Staates, der nicht mehr existiert und der eine Reihe von Vorgaben und Forderungen an die Kunstschaffenden richtete, ist für ehemalige Bürger der DDR wie auch für die der BRD nicht einfach. Im ersten Abschnitt soll ein allgemeiner, geschichtlicher Kunstbegriff definiert werden, um in den folgenden Kapiteln unterschiedliche soziologische Sichtweisen zu betrachten. Beschrieben und auf ihre Anwendbarkeit überprüft werden soll insbesondere eine Sichtweise auf Kunst und den Künstler, wie sie Arnold Hauser in seinem Text Kunst und Gesellschaft formuliert. Hierbei soll vor allem überprüft werden, ob sich sein Ansatz - der auf dem Grundgedanken der Ideologienbildung basiert - zur Interpretation ostdeutscher Kunst eignen könnte. Beispiele aus der Geschichte der DDR-Kunst sollen deshalb immer wieder herangezogen werden.