Gewalt in den Medien unter geschlechtsspezifischem Aspekt

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Gewalt in den Medien unter geschlechtsspezifischem Aspekt by Janine Thomas, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Janine Thomas ISBN: 9783638230629
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 20, 2003
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Janine Thomas
ISBN: 9783638230629
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 20, 2003
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Institut für Frauenforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Was genau bedeutet Gewalt? Worin unterscheidet sie sich von Aggression? Welche Arten von Gewalt gibt es? Woher kommt Gewalt? Wie wirkt mediale Gewalt auf den Zuschauer? Löst mediale Gewalt wiederum Gewalt aus? Oder sorgt sie für Angst? Welche Rolle spielen Frauen im Gewaltgenre? Wer guckt sich Gewalt überhaupt gerne an? Wie wirkt Gewalt in den Medien speziell auf Frauen? Mit diesen (und mehr) Fragen werde ich mich in meiner Arbeit hauptsächlich beschäftigen. Im folgenden Kapitel werde ich den Gewaltbegriff definieren, zwischen Aggression und Gewalt differenzieren sowie verschiedene Formen von Gewalt vorstellen. Im dritten Kapitel erläutere ich dann verschiedene Theorien zur Entstehung von Gewalt - angefangen bei Freud bis zum lerntheoretischen Standpunkt. Mit dieser Grundlage gehe ich im vierten Kapitel auf die Medienwirkung von Gewalt ein, was die durch Horrorfilme ausgelösten Imitationseffekte, den Zusammenhang von Gewaltaffinität und Fernsehkonsum, aber auch die Wechselbeziehung zwischen Horrorfilmkonsum und Angst mit einbezieht. Danach werde ich im fünften Kapitel mediale, insbesondere Fernsehgewalt unter geschlechtsspezifischem Aspekt betrachten. Dazu ist es notwendig, zunächst Strukturen zu benennen, die zwischen beiden Geschlechtern bestehen; insbesondere solche, die auftreten, falls es zu zwischengeschlechtlicher Gewalt kommen sollte. Diese Strukturen werden später mit den zwischengeschlechtlichen Konstruktionen von Gewaltsendungen im Fernsehen vergleichen - mit z.T. unerwarteten Ergebnissen. Zum Schluss gehe ich auf das Fernsehen als Sozialisationsfaktor ein, wobei ich Gefahren anspreche, die durch medial transportierte Menschenbilder entstehen können. Andererseits werde ich mich auch kritisch mit der Haltung auseinandersetzen, Medien als hauptverantwortlich für Gewalttaten zu halten, die auf sehr viel mehr als auf bloße Medienrezeption zurückzuführen sind.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Institut für Frauenforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Was genau bedeutet Gewalt? Worin unterscheidet sie sich von Aggression? Welche Arten von Gewalt gibt es? Woher kommt Gewalt? Wie wirkt mediale Gewalt auf den Zuschauer? Löst mediale Gewalt wiederum Gewalt aus? Oder sorgt sie für Angst? Welche Rolle spielen Frauen im Gewaltgenre? Wer guckt sich Gewalt überhaupt gerne an? Wie wirkt Gewalt in den Medien speziell auf Frauen? Mit diesen (und mehr) Fragen werde ich mich in meiner Arbeit hauptsächlich beschäftigen. Im folgenden Kapitel werde ich den Gewaltbegriff definieren, zwischen Aggression und Gewalt differenzieren sowie verschiedene Formen von Gewalt vorstellen. Im dritten Kapitel erläutere ich dann verschiedene Theorien zur Entstehung von Gewalt - angefangen bei Freud bis zum lerntheoretischen Standpunkt. Mit dieser Grundlage gehe ich im vierten Kapitel auf die Medienwirkung von Gewalt ein, was die durch Horrorfilme ausgelösten Imitationseffekte, den Zusammenhang von Gewaltaffinität und Fernsehkonsum, aber auch die Wechselbeziehung zwischen Horrorfilmkonsum und Angst mit einbezieht. Danach werde ich im fünften Kapitel mediale, insbesondere Fernsehgewalt unter geschlechtsspezifischem Aspekt betrachten. Dazu ist es notwendig, zunächst Strukturen zu benennen, die zwischen beiden Geschlechtern bestehen; insbesondere solche, die auftreten, falls es zu zwischengeschlechtlicher Gewalt kommen sollte. Diese Strukturen werden später mit den zwischengeschlechtlichen Konstruktionen von Gewaltsendungen im Fernsehen vergleichen - mit z.T. unerwarteten Ergebnissen. Zum Schluss gehe ich auf das Fernsehen als Sozialisationsfaktor ein, wobei ich Gefahren anspreche, die durch medial transportierte Menschenbilder entstehen können. Andererseits werde ich mich auch kritisch mit der Haltung auseinandersetzen, Medien als hauptverantwortlich für Gewalttaten zu halten, die auf sehr viel mehr als auf bloße Medienrezeption zurückzuführen sind.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book 'Old Antiquities and New Features'. Melville's Style and Literary Influences in 'Moby Dick' by Janine Thomas
Cover of the book Interne Voraussetzungen für Global Sourcing. Organisation und internationale Beschaffungssysteme by Janine Thomas
Cover of the book Durchführung einer Machbarkeitsstudie zur Vorbereitung der Überführung der kommunalen Bibliotheken in eine adäquate neue Gesellschaftsform (GmbH) by Janine Thomas
Cover of the book Unternehmensmodell und Wirtschaftlichkeit von Anlagen Erneuerbarer Energien by Janine Thomas
Cover of the book Der argumentative Ort des Erhabenen in Begemanns 'Furcht und Angst im Prozeß der Aufklärung' by Janine Thomas
Cover of the book Die Konzepte von Johannes Trüper und Maria Montessori by Janine Thomas
Cover of the book Erweiterung einer flexiblen Objektstruktur für die Kommunikation mit Datenservern um Möglichkeiten zur Fernalarmierung by Janine Thomas
Cover of the book Der Einfluss unbeobachteter Einflussfaktoren by Janine Thomas
Cover of the book Kants Unterscheidungen: synthetisch / analytisch und a priori / a posteriori. by Janine Thomas
Cover of the book Liminality, Mimicry, Hybridity and Ambivalent in Literary Speculations of Homi K. Bhabha by Janine Thomas
Cover of the book Negativer Transfer - Einstellungseffekte bei Problemlöseverfahren nach Luchins (1942) by Janine Thomas
Cover of the book Unterrichtsstunde: Welche Zahl kommt jetzt? by Janine Thomas
Cover of the book Die Gesundheit der Männer - Direkte Folge des Rollenverhaltens? by Janine Thomas
Cover of the book Eine Rezension zu 'Der Begriff des Politischen' von Carl Schmitt by Janine Thomas
Cover of the book Formen der Betroffenenbeteiligung in der Kinder- und Jugendhilfe by Janine Thomas
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy