Author: | Corinna Grau | ISBN: | 9783638579193 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | December 11, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Corinna Grau |
ISBN: | 9783638579193 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | December 11, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Psychologisches Institut), 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Grawes Allgemeine Psychotherapie ist der Versuch von Klaus Grawe und seinen Mitarbeitern die wissenschaftlichen Erkenntnisse im Bereich der Psychologie der Allgemeinheit verständlich und zugänglich zu machen und anzustreben, dass sich die psychologische Versorgung an der belegten Nützlichkeit der Therapiemethoden orientiert und nicht an der Interessenlage verschiedener psychotherapeutischer Strömungen. Mit diesem Ziel betrieben Grawe und seine Mitarbeiter 13 Jahre lang Forschung, um möglichst objektiv und genau die tatsächliche Ergebnislage zu den unterschiedlichen Therapiemethoden darzustellen, da ihrer Meinung nach die psychotherapeutische Praxis den Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse noch bei weitem nicht erreicht hat. Dafür analysierten sie sorgfältig die bislang vorliegenden klinisch relevanten und kontrollierten Therapiestudien zu den einzelnen Behandlungsmethoden, um einen Gesamtüberblick zu erhalten, der über die Grenzen der verschiedenen Therapieschulen hinausreicht und transparente Konsequenzen und Schlussfolgerungen aus den Ergebnisanalysen zulässt. Die Analyse betraf sowohl Humanistische Therapieformen, Psychodynamische Therapien, Kognitiv-behaviorale Therapien, Interpersonale Therapien, als auch Entspannungsverfahren, sowie Eklektische und bereichsübergreifende Methoden. Diese Großuntersuchung sollte einer Weiterentwicklung der Psychotherapie nach rationalen Kriterien dienen, hin zu einer zukünftigen 'Allgemeinen Psychotherapie' mit verschiedenen flexibel einsetzbaren Interventionsmöglichkeiten und ohne Abgrenzung zwischen den verschiedenen Therapieschulen. Bei diesem Vorgehen traf die Forschergruppe um Klaus Grawe oftmals auf die Problematik, dass die einzelnen psychotherapeutischen Richtungen eher darauf bedacht waren, ihre schulorientierte Wahrheit und Identität aufrechtzuerhalten um ihre Existenzgrundlage nicht zu gefährden. [...]
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Psychologisches Institut), 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Grawes Allgemeine Psychotherapie ist der Versuch von Klaus Grawe und seinen Mitarbeitern die wissenschaftlichen Erkenntnisse im Bereich der Psychologie der Allgemeinheit verständlich und zugänglich zu machen und anzustreben, dass sich die psychologische Versorgung an der belegten Nützlichkeit der Therapiemethoden orientiert und nicht an der Interessenlage verschiedener psychotherapeutischer Strömungen. Mit diesem Ziel betrieben Grawe und seine Mitarbeiter 13 Jahre lang Forschung, um möglichst objektiv und genau die tatsächliche Ergebnislage zu den unterschiedlichen Therapiemethoden darzustellen, da ihrer Meinung nach die psychotherapeutische Praxis den Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse noch bei weitem nicht erreicht hat. Dafür analysierten sie sorgfältig die bislang vorliegenden klinisch relevanten und kontrollierten Therapiestudien zu den einzelnen Behandlungsmethoden, um einen Gesamtüberblick zu erhalten, der über die Grenzen der verschiedenen Therapieschulen hinausreicht und transparente Konsequenzen und Schlussfolgerungen aus den Ergebnisanalysen zulässt. Die Analyse betraf sowohl Humanistische Therapieformen, Psychodynamische Therapien, Kognitiv-behaviorale Therapien, Interpersonale Therapien, als auch Entspannungsverfahren, sowie Eklektische und bereichsübergreifende Methoden. Diese Großuntersuchung sollte einer Weiterentwicklung der Psychotherapie nach rationalen Kriterien dienen, hin zu einer zukünftigen 'Allgemeinen Psychotherapie' mit verschiedenen flexibel einsetzbaren Interventionsmöglichkeiten und ohne Abgrenzung zwischen den verschiedenen Therapieschulen. Bei diesem Vorgehen traf die Forschergruppe um Klaus Grawe oftmals auf die Problematik, dass die einzelnen psychotherapeutischen Richtungen eher darauf bedacht waren, ihre schulorientierte Wahrheit und Identität aufrechtzuerhalten um ihre Existenzgrundlage nicht zu gefährden. [...]