Grundlagen der Kapitalerhaltung im Gesellschaftsrecht

Nonfiction, Reference & Language, Law, Business
Cover of the book Grundlagen der Kapitalerhaltung im Gesellschaftsrecht by Cédric Müller, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Cédric Müller ISBN: 9783640158966
Publisher: GRIN Verlag Publication: September 9, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Cédric Müller
ISBN: 9783640158966
Publisher: GRIN Verlag
Publication: September 9, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: Gut, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Veranstaltung: Seminar: Gläubigerschutz im Gesellschaftsrecht, 33 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Gläubiger ist man stets der Gefahr ausgesetzt, dass man von seinem Schuldner nicht befriedigt wird. Von einem Schutz der Gläubiger wird man in diesem Zusammenhang wohl dann sprechen können, wenn sich der Gläubiger darauf verlassen kann, dass der Schuldner im Ernstfall über eine ausreichende Haftungsmasse verfügt. Da am Wirtschaftsleben teilnehmende Rechtssubjekte regelmäßig mit ihrem gesamten Privatvermögen, anders gesagt mit 'allem was sie haben', haften, kann sich der Rechtsverkehr zumindest darauf verlassen, dass die Akteure in der Regel darauf bedacht sein werden nicht all ihr 'Hab und Gut' leichtfertig aufs Spiel zu setzen. Anders ist die Situation, wenn sich natürliche Personen in Form einer Gesellschaft zusammenschließen und die Gesellschaft als solche einziges Haftungsobjekt wird; eine persönliche Inanspruchnahme der Gesellschafter also nicht mehr möglich ist. Ist die Gesellschaft als solche alleiniges Haftungsobjekt, so bedarf es einer besonderen Rechtfertigung für diese haftungsrechtliche Privilegierung der Mitglieder. Eine derartige Rechtfertigung kann in den gesetzlichen Kapitalsicherungsvorschriften gesehen werden. Das Gesetz sieht vor, dass Gesellschaften, bei denen die Mitglieder nicht haften, ein Mindestkapital aufzubringen haben und dass dieses Mindestkapital auch erhalten werden muss. Letzteres bezeichnet man auch als Grundsatz der Kapitalerhaltung. Welche gesetzliche Ausprägung dieser Grundsatz im AktG sowie im GmbHG jeweils erfahren hat, ist Gegenstand der vorliegenden Abhandlung. [...]

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: Gut, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Veranstaltung: Seminar: Gläubigerschutz im Gesellschaftsrecht, 33 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Gläubiger ist man stets der Gefahr ausgesetzt, dass man von seinem Schuldner nicht befriedigt wird. Von einem Schutz der Gläubiger wird man in diesem Zusammenhang wohl dann sprechen können, wenn sich der Gläubiger darauf verlassen kann, dass der Schuldner im Ernstfall über eine ausreichende Haftungsmasse verfügt. Da am Wirtschaftsleben teilnehmende Rechtssubjekte regelmäßig mit ihrem gesamten Privatvermögen, anders gesagt mit 'allem was sie haben', haften, kann sich der Rechtsverkehr zumindest darauf verlassen, dass die Akteure in der Regel darauf bedacht sein werden nicht all ihr 'Hab und Gut' leichtfertig aufs Spiel zu setzen. Anders ist die Situation, wenn sich natürliche Personen in Form einer Gesellschaft zusammenschließen und die Gesellschaft als solche einziges Haftungsobjekt wird; eine persönliche Inanspruchnahme der Gesellschafter also nicht mehr möglich ist. Ist die Gesellschaft als solche alleiniges Haftungsobjekt, so bedarf es einer besonderen Rechtfertigung für diese haftungsrechtliche Privilegierung der Mitglieder. Eine derartige Rechtfertigung kann in den gesetzlichen Kapitalsicherungsvorschriften gesehen werden. Das Gesetz sieht vor, dass Gesellschaften, bei denen die Mitglieder nicht haften, ein Mindestkapital aufzubringen haben und dass dieses Mindestkapital auch erhalten werden muss. Letzteres bezeichnet man auch als Grundsatz der Kapitalerhaltung. Welche gesetzliche Ausprägung dieser Grundsatz im AktG sowie im GmbHG jeweils erfahren hat, ist Gegenstand der vorliegenden Abhandlung. [...]

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Il est quelle heure? Erarbeitung und Anwendung der Uhrzeiten im Französischen in diversen Alltagssituationen. by Cédric Müller
Cover of the book Der Begriff Schmerz aus der Perspektive des siamesischen Zwillings. Eine sprachphilosophische Einordnung anhand 'Philosophische Untersuchungen' von Ludwig Wittgenstein by Cédric Müller
Cover of the book The controversial character of Shakespeare's Lady Macbeth by Cédric Müller
Cover of the book Schulen in freier Trägerschaft - Zur Frage der Finanzierung des Privatschulwesens by Cédric Müller
Cover of the book Systemische Beratung und Verfahren im Kontext Sucht by Cédric Müller
Cover of the book Welche Bedeutung haben die Gestaltung von Schulgebäuden und die Ausstattung von Klassenräumen? Eine Untersuchung der Einschätzung von Lehramtstudierenden by Cédric Müller
Cover of the book Unterrichtsstunde: Sportunterricht - Springseil by Cédric Müller
Cover of the book Scheinselbständigkeit - Eine Analyse über das Entstehen, die Folgen sowie die Bekämpfung eines gesamtgesellschaftlichen Phänomens by Cédric Müller
Cover of the book Unterrichtseinheit: Musikalische Illustration und Gestaltung der Geschichte 'Es klopft bei Wanja in der Nacht' by Cédric Müller
Cover of the book Droht Deutschland die Gefahr einer Deflation? Eine Einschätzung aus preisstatistischer Perspektive by Cédric Müller
Cover of the book Nation(al-) Buildung in Belgien - Hat das Staatsoberhaupt eine Integrationsfunktion? by Cédric Müller
Cover of the book Soziologischer und historischer Institutionalismus by Cédric Müller
Cover of the book Der Barren als Fitnessgerät im Rahmen eines Stationsbetriebes by Cédric Müller
Cover of the book n-Personen-Spiele by Cédric Müller
Cover of the book Der Außenhandel als Kriterium der ökonomischen Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft by Cédric Müller
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy