Implementierung bei antizipierten Nachverhandlungen

Business & Finance, Business Reference, Business Law
Cover of the book Implementierung bei antizipierten Nachverhandlungen by Jan Thienken, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Jan Thienken ISBN: 9783640583072
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 1, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Jan Thienken
ISBN: 9783640583072
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 1, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,1, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Einvernehmen vorausgesetzt, können Vertragsparteien ihre Vereinbarungen grundsätzlich jederzeit ändern. Rationale Individuen werden solche Nachverhandlungen antizipieren und ihr Verhalten an den erwarteten Ergebnissen (und somit nur indirekt am ursprünglichen Vertrag) ausrichten. Bei der Bestimmung der Anreizstruktur eines Vertrages muss die Möglichkeit von Nachverhandlungen also berücksichtigt werden. Die Vertragstheorie hat sich damit besonders in Folge der Arbeit von Hart und Moore (1988) auseinandergesetzt. Dabei entstanden mehrere Arbeiten, die zum Teil mit geringfügigen Unterschieden in der Modellstruktur zu konträren Ergebnissen kommen. So haben beispielsweise Nöldeke und Schmidt (1995) gezeigt, dass die Nachverhandlungen im Rahmen des Modells von Hart und Moore (1988) keine Einschränkung mehr bedeuten, wenn für eine der Vertragsparteien verifizierbar ist, ob sie ein Angebot zur Transaktion gemacht hat. Andererseits negieren Che und Hausch (1999) für eine bestimmte Klasse von Problemen den Wert jedes Vertragsschlusses. Der Schwerpunkt dieser Diplomarbeit liegt auf der Analyse von Nachverhandlungen im Rahmen des Mechanismus-Design-Ansatzes. Nach einer allgemeinen Darstellung dieser Methode wird die Kritik von Watson (2003) am Standardwerk von Maskin und Moore (1999) diskutiert. Außerdem wird die Frage beleuchtet, ob es möglich ist, Nachverhandlungen auszuschließen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,1, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Einvernehmen vorausgesetzt, können Vertragsparteien ihre Vereinbarungen grundsätzlich jederzeit ändern. Rationale Individuen werden solche Nachverhandlungen antizipieren und ihr Verhalten an den erwarteten Ergebnissen (und somit nur indirekt am ursprünglichen Vertrag) ausrichten. Bei der Bestimmung der Anreizstruktur eines Vertrages muss die Möglichkeit von Nachverhandlungen also berücksichtigt werden. Die Vertragstheorie hat sich damit besonders in Folge der Arbeit von Hart und Moore (1988) auseinandergesetzt. Dabei entstanden mehrere Arbeiten, die zum Teil mit geringfügigen Unterschieden in der Modellstruktur zu konträren Ergebnissen kommen. So haben beispielsweise Nöldeke und Schmidt (1995) gezeigt, dass die Nachverhandlungen im Rahmen des Modells von Hart und Moore (1988) keine Einschränkung mehr bedeuten, wenn für eine der Vertragsparteien verifizierbar ist, ob sie ein Angebot zur Transaktion gemacht hat. Andererseits negieren Che und Hausch (1999) für eine bestimmte Klasse von Problemen den Wert jedes Vertragsschlusses. Der Schwerpunkt dieser Diplomarbeit liegt auf der Analyse von Nachverhandlungen im Rahmen des Mechanismus-Design-Ansatzes. Nach einer allgemeinen Darstellung dieser Methode wird die Kritik von Watson (2003) am Standardwerk von Maskin und Moore (1999) diskutiert. Außerdem wird die Frage beleuchtet, ob es möglich ist, Nachverhandlungen auszuschließen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Zu David Humes 'Dialoge über die natürliche Religion' by Jan Thienken
Cover of the book Wandel von Staatlichkeit: Internationalisierung des Staates & Mehrebenenpolitik. Wer regiert jenseits des Nationalstaates? by Jan Thienken
Cover of the book Punk als Gegenkultur im Zusammenhang mit Anarchie und Schule by Jan Thienken
Cover of the book Erziehung und Bildung in der mittelalterlichen Klosterschule. Zwang oder Privileg? by Jan Thienken
Cover of the book Brakteaten und Freigeldtheorie nach Silvio Gesell by Jan Thienken
Cover of the book Accents in the Historical Period Drama Television Series Downton Abbey, focusing on H-Dropping and T-Glottalisation by Jan Thienken
Cover of the book Kapitalismus - ein Produkt der protestantischen Reformation? by Jan Thienken
Cover of the book Leben in Cöpenick by Jan Thienken
Cover of the book Zusammenarbeit von Pflegepersonal und Ärzten by Jan Thienken
Cover of the book Ausgewählte Messmethoden der Kreativität by Jan Thienken
Cover of the book Identity Management: A Critical Dimension of Global Management by Jan Thienken
Cover of the book Simulation. Medial aufgezwungene Realitätsmodelle: Analyse von Jean Baudrillards 'Requiem für die Medien' im Hinblick auf kulturkritische Elemente by Jan Thienken
Cover of the book Risikoorientierte Analyse von Businessplänen by Jan Thienken
Cover of the book Jugendkulturen und Geschlechtsspezifika by Jan Thienken
Cover of the book Darstellung ausgewählter Einzelphänomene in der Übersetzungswissenschaft zwischen dem Deutschen und dem Französischen by Jan Thienken
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy