Inhalts- und Beziehungsaspekte von Kommunikation

Nonfiction, Reference & Language, Foreign Languages, German
Cover of the book Inhalts- und Beziehungsaspekte von Kommunikation by Natalie Dillmann, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Natalie Dillmann ISBN: 9783638576888
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 4, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Natalie Dillmann
ISBN: 9783638576888
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 4, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Didaktik, Note: 2,0, Universität Osnabrück (Universität ), Veranstaltung: Mündliche Kommunikation, 1 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt nicht 'Die eine' Theorie der Kommunikationswissenschaft. Die Kommunikation kann aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden. Deswegen ist es auch ein Paradebeispiel für ein interdisziplinäres Zusammenwirken. Gerade diese vielfältigen Perspektiven fordern die Frage nach der/den 'richtigen und wichtigen' Sicht(en) heraus. Wann und unter welchen Bedingungen ist also eine Kommunikation erfolgreich? Für wen ist sie erfolgreich? Welche theoretischen Grundlagen waren in diesem Fall die Basis? Friedemann Schulz von Thun ist seit 1975 Professor an der Universität Hamburg im Fachbereich Psychologie. Das Kommunikationsmodell mit den vier Seiten entstand, als Schulz von Thun noch Schüler bei Tausch war. Damals trat ein Industrieunternehmen an die Arbeitsgruppe um Tausch heran, mit der Bitte einen Beitrag zur besseren Kommunikation ihrer Mitarbeiter untereinander zu leisten. Schulz von Thun sieht die doppelte Stimmigkeit in der Kommunikation als eine Grundlage für gute Kommunikation. •Stimmigkeit als Übereinstimmung mit sich selbst. •Stimmigkeit als Übereinstimmung mit dem Charakter der Situation und dem Anlass, der die Kommunikation ergibt. Die Grundlage, auf der Schulz von Thun seine Thesen entwickelt hat, ist das Modell der vier Seiten einer Nachricht. Dieses Modell ist 1977 durch Anregungen von Bühler (1934) und Watzlawik(1969) entstanden. Bühler sieht 'Drei Aspekte der Sprache': Darstellung, Ausdruck und Appell. Watzlawik hingegen unterscheidet zwischen Inhalts- und Beziehungsebene. Schulz von Thun entwickelte ein Modell, in dem er beide Modelle vermischte. 'Darstellung' bei Bühler und 'Inhaltsebene' bei Watzlawik entsprechen dem 'Sachinhalt' bei Schulz von Thun. Der 'Ausdruck' bei Bühler wird bei Schulz von Thun zur Selbstoffenbarung. Der 'Appell' bei Bühler wird ebenfalls übernommen, aber er fügt den 'Beziehungsaspekt' von Watzlawik noch mit in sein Modell ein. Hieraus entsteht ein Kommunikationsquadrat, über das Schulz von Thun selber sagt:'Den Vorteil des hier vorgestellten Modells sehe ich darin, dass es die Vielfalt möglicher Kommunikationsstörungen und -Probleme besser einzuordnen gestattet und den Blick öffnet für die verschiedene Trainingsziele zur Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit.' (Schulz von Thun, S.30) In dieser Hausarbeit werde ich zunächst alle vier Seiten des Kommunikationsmodells umreißen und anschließend mich den Sach- und Beziehungsaspekten der Kommunikation widmen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Didaktik, Note: 2,0, Universität Osnabrück (Universität ), Veranstaltung: Mündliche Kommunikation, 1 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt nicht 'Die eine' Theorie der Kommunikationswissenschaft. Die Kommunikation kann aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden. Deswegen ist es auch ein Paradebeispiel für ein interdisziplinäres Zusammenwirken. Gerade diese vielfältigen Perspektiven fordern die Frage nach der/den 'richtigen und wichtigen' Sicht(en) heraus. Wann und unter welchen Bedingungen ist also eine Kommunikation erfolgreich? Für wen ist sie erfolgreich? Welche theoretischen Grundlagen waren in diesem Fall die Basis? Friedemann Schulz von Thun ist seit 1975 Professor an der Universität Hamburg im Fachbereich Psychologie. Das Kommunikationsmodell mit den vier Seiten entstand, als Schulz von Thun noch Schüler bei Tausch war. Damals trat ein Industrieunternehmen an die Arbeitsgruppe um Tausch heran, mit der Bitte einen Beitrag zur besseren Kommunikation ihrer Mitarbeiter untereinander zu leisten. Schulz von Thun sieht die doppelte Stimmigkeit in der Kommunikation als eine Grundlage für gute Kommunikation. •Stimmigkeit als Übereinstimmung mit sich selbst. •Stimmigkeit als Übereinstimmung mit dem Charakter der Situation und dem Anlass, der die Kommunikation ergibt. Die Grundlage, auf der Schulz von Thun seine Thesen entwickelt hat, ist das Modell der vier Seiten einer Nachricht. Dieses Modell ist 1977 durch Anregungen von Bühler (1934) und Watzlawik(1969) entstanden. Bühler sieht 'Drei Aspekte der Sprache': Darstellung, Ausdruck und Appell. Watzlawik hingegen unterscheidet zwischen Inhalts- und Beziehungsebene. Schulz von Thun entwickelte ein Modell, in dem er beide Modelle vermischte. 'Darstellung' bei Bühler und 'Inhaltsebene' bei Watzlawik entsprechen dem 'Sachinhalt' bei Schulz von Thun. Der 'Ausdruck' bei Bühler wird bei Schulz von Thun zur Selbstoffenbarung. Der 'Appell' bei Bühler wird ebenfalls übernommen, aber er fügt den 'Beziehungsaspekt' von Watzlawik noch mit in sein Modell ein. Hieraus entsteht ein Kommunikationsquadrat, über das Schulz von Thun selber sagt:'Den Vorteil des hier vorgestellten Modells sehe ich darin, dass es die Vielfalt möglicher Kommunikationsstörungen und -Probleme besser einzuordnen gestattet und den Blick öffnet für die verschiedene Trainingsziele zur Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit.' (Schulz von Thun, S.30) In dieser Hausarbeit werde ich zunächst alle vier Seiten des Kommunikationsmodells umreißen und anschließend mich den Sach- und Beziehungsaspekten der Kommunikation widmen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Is an 'interestFree' Bank sustainable and competitive? by Natalie Dillmann
Cover of the book Club of Rome. Die Grenzen des Wachstums by Natalie Dillmann
Cover of the book 'Der überaus starke Willibald' von Willi Fährmann. Eine kindgerechte Hinführung zum Thema des Nationalsozialismus by Natalie Dillmann
Cover of the book The historical context in interpreting the impercatory Psalms by Natalie Dillmann
Cover of the book Stadtklima - Das modifizierte Klima der Städte by Natalie Dillmann
Cover of the book American Journalism after 'The Age of Mechanical Reproduction' by Natalie Dillmann
Cover of the book Beteiligungs- und Akquisitionscontrolling by Natalie Dillmann
Cover of the book Welche Gründe führen dazu, dass Demokratien Kriege führen, obwohl sie das nach der Theorie des Demokratischen Friedens überhaupt nicht dürften? by Natalie Dillmann
Cover of the book Gründung einer Personengesellschaft by Natalie Dillmann
Cover of the book Das Ende des Faschismus in Italien by Natalie Dillmann
Cover of the book Der Zusammenhang zwischen Bildungs- und Beschäftigungssystem in Deutschland und Frankreich by Natalie Dillmann
Cover of the book Unterrichtsstunde Kinderrechte: Erstellung von Informationsplakaten by Natalie Dillmann
Cover of the book Aristoteles über Freiwilligkeit, Beratung, Entschluss und Zurechnung by Natalie Dillmann
Cover of the book The Logic of Violence by Natalie Dillmann
Cover of the book Frauenerwerbstätigkeit - Polen und Schweden im europäischen Kontext by Natalie Dillmann
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy